Original geschrieben von: 59:06
Bei allem Respekt FB, aber ein Aufstieg Langnaus wäre das geilste? Klar, auch ich vermisse die Pommes, aber ansonsten.. Rappi wollen viele unten sehen weil sie die letzten 6 Jahre verkackt haben.. was ist denn mit Langnau? Eine einzige Playoffteilnahme und dabei nicht mal einen Sieg geschafft? Ich erwähne das, weil du schreibst, dass hockeytechnisch Langnau eine Bereicherung wäre. Und das stimmt eben genau nicht. Sie sind neben dem Eis eine Bereicherung: Hockeykultur, Kläusli hat wieder mehr zum schreiben und Kuhgloggen lassen die Gegner taub werden. Aber Hockeytechnisch sind sie keine Bereicherung.

Das grosse Problem bei Langnau, weshalb ich denke, dass sie nicht in die Ligaquali kommen werde, ist der fehlende Respekt vor der NLB. Letztes Jahr war der sofortige Wiederaufstieg das Thema. Hat nicht geklappt, jetzt sagen sie sich: "Startet die Aufstiegsmission halt jetzt." Langnau hatte einige Abgänge, darunter auch gewichtige. Olten ist meiner Meinung nach weiterhin das Mass aller Dinge der Liga und der Rest der NLB hat auch seine Arbeit gemacht.
Und auch falls sie in die Ligaquali kommen würden: Ambri, Biel und auch Rappi wären immer noch eine zu hohe Hürde.

So ein Quatsch. Als Langnau abstieg, wusste man das es in der NLB nicht einfach würde. Trotzdem hat man die NLB am Anfang unterschätzt und musste noch nachrüsten. Nach einer NLB Saison wird Langnau ganz bestimmt diesen Respekt erst recht zeigen.
Und der Vergleich Rappi Tigers zieht schon lange nicht mehr. Rappi/Jona hat gut und gerne 30'000 Einwohner, mind dreimal mehr als Langnau. Auch Rappi hat von Uznach und Pfäffikon Seite einige die ins Lido pilgern. Und trotzdem hat Langnau in der NLB den höheren Schnitt als die Lakers in der NLA. Wie leer das Stadion in Rappi bei einem allfälligen Abstieg bei immer noch mind dreimal mehr Einwohner hätte, ist hier wohl die Frage. Das hat Fb schon richtig geschrieben. Langnau wäre Fan-Hocktechnisch eine Bereicherung. Und trotzdem hab ich nichts gegen Rappi!
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Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.