@Le mieux

Beim SCB wird effektiv sehr streng mit den vorhandenen Mitteln «ghushaltet». Ich mag hier aber nicht alles lang und breit erklären. Nur so viel: Durch mein Ämtli beim SCB bekomme ich etwas mehr mit als das Fussvolk.

Bezüglich Einnahmen ausserhalb des Eisstadions: Der SCB bewirtschaftet diverse Badis in und rund um Bern. Meinst du ernsthaft, in diese gehen nur SCB-Fans baden? Zudem, mit dem Steakhouse spricht der SCB auch ein Publikum an, das nichts mit dem SCB anfangen kann.

Marc hat erkannt, dass der SCB - wenn er eine entsprechende Truppe auf dem Eis finanzieren will - nicht mehr nur alleine vom Sport leben kann. Die Zuschauermassen sind ein Risikofaktor, weil der Schnitt sinken kann. Ist er ja bereits.

Der SCB hat übrigens die Prämien so angepasst, dass die Spieler keine Meisterprämie mehr erhalten, sondern ab dem Halbfinal oder sogar erst am dem Final von den Einnahmen von den Spielen profitieren. Für viele Klubs sind ja bereits diese Prämien ein Risikofaktor, ein noch grösseres Loch in die Kasse zu fahren.

Der SCB zahlt übrigens auch nicht mehr alle Lohnforderungen.

Ohne bluffen zu wollen: Beim SCB hat man erkannt, dass man ein Eishockey-Klub eben nicht mehr wie einen Sportverein führen und entsprechend wirtschaften kann. Aus diesem Grund und weil auch die Zuschauermassen ein Risikofaktor sind, suchte sich der SCB andere Quellen, um Einnahmen zu generieren. Der SCB hat keinen Mäzen, der die Löcher stopft.
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SCB-Fan und arrogant!!!