http://www.20min.ch/sport/eishockey/story/Huttwils-Schiedsklage-abgewiesen-23221820

"Allerdings ist der Ausgangspunkt des ganzen Theaters eine unverzeihliche Dummheit der Huttwiler: Sie haben die administrative Seite des Unternehmens Aufstieg NLB unterschätzt und die entsprechenden Formalitäten nicht eingehalten. Daran sind sie gescheitert. Und dafür tragen sie zu hundert Prozent die Verantwortung – auch gegenüber dem Trainer und den Spielern, die um die Früchte ihrer Arbeit gebracht worden sind."

Das sind ja plötzlich ganz neue Töne vom Klaus... Ich bin mir übrigens nicht ganz sicher, ob das wirklich eine Niederlage des Sports war. Hätte Huttwil Recht bekommen, so hätte das nichts anderes geheissen, als dass die Reglemente der NL nicht rechtens sind und das hätte für den Sport einen ganz gewaltigen Rattenschwanz nach sich gezogen. Mich würde übrigens noch interessieren, warum man der Liga die Hälfte der Gerichtskosten aufbrummt. Bei Biel wurde das damals ganz klar begründet. Es gab widersprüchliche Reglemente und damit trug die NL eine Teilschuld, dass dieser Prozess zu Stande kam. Im vorliegenden Fall sehe ich aber nicht ein, was die Liga hätte tun sollen, um den Prozess zu verhindern, wenn die Verweigerung des Aufstiegs ja scheinbar rechtens war.
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Original geschrieben von: Martin
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