Antwort auf:
Ich bleibe dabei, Arnos Reaktion gestern war eines NLA-Trainers unwürdig. Zum Glück hat Philipp Gaydoul im Herbst Del Curtos Einstellung durchschaut und ist nicht auf seine Erpressung eingegangen. Zu den Abgängen: Der einzig wirklich schwere Verlust war Andres Ambühl. Der Schwerarbeiter wurde in Davos immer als weniger wichtig gegenüber z.B. RvA eingestuft. Meiner Meinung nach ein grosser Fehler! Reto Berra als Verlust zu taxieren, naja - war ja in der letzten Saison die klare Nr. 2 hinter Genoni. Michel Riesen: WIe viel er wert ist, zeigt er diese Saison in Rappi.....und bei den Ausländern wurde ja der Super-Österreicher geholt, über den Klee gelobt und im letzten und entscheidenden Spiel auf die Tribüne verbannt. Wenn schon gejammert wird, dann bitte bei den Fakten bleiben. Das würde dann ungefähr so tönen: Eine etwas unglückliche Transferpolitik gefahren und es nicht fertig gebracht, aus dem Team während der ganzen Saison eine Einheit zu bilden. Und wer sollte hier Verantwortung übernehmen, ähm der Trainer vielleicht?? Aber wie gesagt, Selbstreflexion ist nicht Arnos Ding und dass man einen besseren Gegner nicht einfach auch mal loben kann, dass ist ebenfalls nicht dem HCD seine Stärke. Nun denn, haben ja jetzt alle genug Zeit, über diese Sachen mal nachzudenken. Ich freue mich auf einen HCD-freien Halbfinal. Schöne Sommerferien, Landwassertaler :-)


Riesen war bei Rappi nicht mehr derselbe wie beim HCD! Du kannst das nicht einfach so vergleichen und sagen, dass er beim HCD ebenfalls so wenig wert gewesen wäre! Bin überzeugt davon, dass er beim HCD wieder eine gute bis sehr gute Saison hingelegt hätte. Berra war in den letzten Playoffs Gold wert, als Genoni ein leichtes tief hatte. Diese Saison hatte der HCD diesen Trumpf nicht in der Hinterhand. Bei den Ausländern da stimm ich dir zu, da hatten wir noch selten ein gutes Händchen. Schlussendlich war es nicht dieselbe, auch nicht beinahe dieselbe Mannschaft wie letzte Saison. Ausserdem kam gerade im dümmsten Moment die Verletzung von Topskorer Guggisberg dazu. Auch Stoop war ein gewichtiger Ausfall. In der Summe hat all dies den grössten Teil zum scheitern im Viertelfinale beigetragen. Wir wussten von Anfang an, dass es eine schwere Saison geben wird, wenn dann aber noch die Verletzungen im dümmsten Moment dazu kommen, dann hat man eigentlich fast keine Chance mehr. Trotzdem waren alle Spiele gegen Kloten äusserst knapp und hätte man wirklich "beinahe dieselbe Mannschaft wie im Meisterjahr" gehabt, hätte man die Klotener wohl geschlagen. Aber dies ist alles Spekulation. Fakt ist: Davos ist in einer Umbruchssaison mit vielen schwerwiegenden Abgängen und Verletzungen im dümmsten Moment im Viertelfinale ausgeschieden. Über die Vergangene Saison hingegen müssen wir nicht lange nachdenken, die ist bereits abgehakt. Wir konzentrieren uns bereits jetzt auf die neue Saison dafür bleibt jetzt umso mehr Zeit, an der Jubiläuzmssaison für den HCD zu arbeiten, so dass man dann am 10.09.2010 im Heimspiel gegen Langnau wieder voll bereit ist, zu neuen Taten.
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Wenn man bis zum Hals in der Scheisse steckt, darf man den Kopf nicht hängen lassen!