Hockeyfans - Resultate


Testspiele Olympia-Pause: Donnerstag, 25. Februar 2010



Rapperswil-Jona Lakers - Adler Mannheim (D)

Resultat: 3:2 (0:1, 0:1, 3:0)

Ort: Diners Club Arena, Rapperswil

Zuschauer: 1045

Schiedsrichter: Mandioni; Kohler, Zosso.

Tore: 7. Scalzo 0:1; 37. Mauer (Petermann) 0:2; 44. Murley (Siren, Pöck) 1:2; 54. Roest (Nordgren, Reuille) 2:2; 59. Furrer (Reuille) 3:2.

Strafen: 2 x 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona; 3 x 2 Minuten gegen Mannheim.

Rapperswil-Jona Lakers: MManzato (Ersatz: Züger); Pöck, Berger; Bucher, Geyer; Parati, Furrer; Büsser, Marzan; Berglund, Siren, Murley; Reuille, Roest, Nordgren; Vögele, Tschuor, Walser; Rizzello, Bütler, Küng.

Bemerkungen: Rapperswil-Jona ohne Paterlini (Vancouver), Blatter, Burkhalter, Raffainer, Riesen (alle verletzt), Friedli (überzählig); Mannheim ab 58:56 ohne Torhüter; 59:13 Timeout Mannheim.

Webers erster Sieg

von Pascal Zingg

Die Rapperswil-Jona Lakers konnten gegen die Adler aus Mannheim den ersten Sieg unter Christian Weber einfahren. Dass man am Schluss jubeln konnte, war jedoch lange unklar.

Die Handschrift von Christian Weber war bereits zu Beginn des Spiels klar zu erkennen. Die Rapperswiler setzen vermehrt auf die Offensive und kamen bereits in den ersten Minuten zu einer guten Konterchance durch Matt Murley. Wie Murley liessen jedoch alle Rapperswiler ihre teils guten Chancen im ersten Drittel kläglich aus. Doch sündigte man nicht nur die Offensive. Nach einem schlechten Aufbau, war es Mario Scalzo, der einen Alleingang zum 0:1 nutzen konnte.

Das zweite Drittel war eine Kopie des ersten. Rappi vergab vorne Chancen und leistete sich hinten Fehler. Das 0:2 durch Frank Mauer in der 37. Minute war deshalb die logische Konsequenz. Immerhin zweigten die Lakers im letzten Drittel Moral und warfen noch einmal alles nach vorne. Als Siren in der 44. Minute die Scheibe pfannenfertig auf Murleys Schaufel spielte, klappte es auch mit dem Tor. Rappi war nun die klar bessere Mannschaft und konnte genau zehn Minuten nach dem 1:2 ausgleichen. Die Lakers drückten nun gar auf den Sieg, welchen man sich mit einem kuriosen Weitschusstor von Andreas Furrer nur 109 Sekunden vor Schluss sichern konnte.

Der Sieg der Rapperswiler ging zum Schluss in Ordnung. Man spürte im letzten Drittel, dass sie diesen mehr wollten als der Gegner. Sowohl in der Offensive wie auch in der Defensive offenbarte man jedoch einige Defizite. Für die bevorstehenden Playouts müssen sich die Rapperswil-Jona Lakers deshalb noch gewaltig steigern.




HC Fribourg-Gottéron - HC Lasselsberger Pilsen (CZE)

Resultat: 6:5 (2:3, 0:2, 4:0)

Ort: Patinoire St-Léonard, Fribourg

Zuschauer: 414

Schiedsrichter: Kämpfer; Abegglen, Kaderli.

Tore: 1. (0:45) Ouellet (Plüss, Birbaum) 1:0. 3. Kovar (Dresler) 1:1. 5. Modry (Vampola) 1:2. 10. Scofield (Hvila, Kovar) 1:3. 15. Heins (Mowers, Birbaum / Ausschluss Leuenberger!) 2:3. 23. Bomersback (Dvorak) 2:4. 35. Scofield (Kovar, Bomersback) 2:5. 43. Lauper (Ngoy, Leuenberger) 3:5. 56. Bykov (Plüss / Ausschlüsse Mowers; Bohac) 4:5. 60. (59:25) Aubin (Ausschluss Jerabek 5:5. 60. (59:43) Aubin (Mowers) 6:5.

Strafen: 3 x 2 Minuten gegen Gottéron; 4 x 2 Minuten gegen Pilsen.

HC Fribourg-Gottéron: Hecquet (ab 54:26 Kitschmann); Abplanalp, Gerber, Ouellet, Mowers, Plüss, Casutt, Aubin, Leuenberger, Lakhmatov, Collenberg, Knöpfli, Heins, Leblanc, Loeffel, Hasani, Birbaum, Ngoy, Bykov, Botter, Lauper, Mottet.

HC Pilsen 1929: Pöpperle (Ersatz Francouz); Stransky, Hermann, Dresler, O’Brien, Bohac, Hanslik, Tvrdik, Scofield, Vampola, Jerabek, Benda, Bomersback, Benak, Vostrak, Hvila, Pitule, Vlasak, Lev, Kovar, Modry, Dvorak, Adamsky.

Bemerkungen: Gottéron ohne Caron, Ciaccio, Jeannin, Wirz und Sprunger (alle abwesend).

Gottéron mit grossem Schlussspurt

Von Roland Jungi

Mit zwei Toren in der allerletzten Minute von Serge Aubin gewannen die Fribourger das Testspiel gegen Pilsen. Im Schlussdrittel fanden die Drachen zu ihrem gewohnten Spiel und gewannen mit 6:5-Toren.

Pilsen, das Team aus der tschechischen Extra-Liga, wurde durch einige prominente in der Schweiz bekannte Spieler angeführt, u.a. Goalie Tomas Pöpperle, Tomas Vlasak, Pavel Vostrak, Jan Benda und Jiri Hanslik. Deshalb entwickelte sich ein jederzeit spannendes und unterhaltsames Spiel. Schon nach 45 Sekunden gingen die Gastgeber durch Ouellet in Führung. Doch der Ausgleich resp. die Wende läuteten die Gäste mit drei Toren bis zur 10. Minute ein. Kovar, Modry und Scofield liessen rein gar nichts anbrennen. Ersatzkeeper Hecquet darf kein Vorwurf gemacht werden. Shawn Heins, bekannt als Verteidiger mit Skorerqualitäten, buchte in der 15. Minute einen sehenswerten Shorthander, dabei hatte Pöpperle nicht den Hauch einer Chance. Der knappe Vorsprung für Pilsen zur ersten Pause muss als verdient bezeichnet werden.

Im Mittelabschnitt baute Pilsen durch Bomersback den Vorsprung wieder auf beruhigende zwei Tore aus. Danach konnten die Fribourger erstmals im Power-Play agieren. Diese Phase brachte nicht den gewünschten Erfolg für das Team von Trainer Pelletier ein, ganz im Gegenteil. Seine Spieler begingen zu viele Flüchtigkeitsfehler, welche durch Scofield, sein zweiter Treffer, mit dem fünften Gegentor in der 35. Minute bestraft wurde. Glücklicherweise überstand Gottéron kurz vor dem zweiten Sirenenton eine Unterzahl, da Pilsen auf die Entscheidung drückte.

War der Anschlusstreffer von Lauper in der 43. Minute die Initialzündung einer beeindruckenden Fribourger Schlussoffensive? Das Team von Trainer Pelletier zeigte gute offensive Ansätze, mehr aber nicht! Zu deutlich war den Spielern die harten Trainingseinheiten der vergangenen Tage anzumerken. Es wäre falsch, ihr heutiger Auftritt als lustlos zu bezeichnen, da einige Stammspieler logischerweise nicht zur Verfügung standen. Vier Minuten vor dem Ende buchte Bykov das Anschlusstor. In der letzten Minute kehrten die Fribourger mit zwei Toren die Partien noch zu ihren Gunsten.




Kloten Flyers - HC Ceské Budejovice (CZE)

Resultat: 3:1 (0:1, 3:0, 0:0)

Ort: Kunsteisbahn, Wetzikon

Zuschauer: 456

Schiedsrichter: Popovic; Bürgi, Jetzer.

Tore: 14. Vak 0:1; 31. Forrest (Rintanen, Bell) 1:1; 34. Hollenstein (Kellenberger, Winkler) 2:1; 38. Santala (Bell, Rintanen) 3:1.

Strafen: 5 x 2 Minuten gegen Kloten; 4 x 2 Minuten gegen Ceské Budejovice.

Kloten Flyer: Flückiger, Sonder; Müller, Sidler, Forrest, Bonnet, Du Bois, Schulthess, Winkler; Kellenberger, Liniger, Santala, Zeiter, Bodenmann, Jacquemet, Rintanen, Stancescu, Bell, Jenni, Lindemann, Rothen, Hollenstein.




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