So sieht Fischers Ausstiegsklausel aus

Samstag, 18. Mai 2024, 11:06 - Martin Merk

Der Nationaltrainer Patrick Fischer hat bekanntlich eine Vertragsverlängerung bis und mit WM 2026 erhalten. Nun ist durchgesickert, wie die Ausstiegsklausel aussieht.

Laut "watson.ch" handelt es sich beim Vertrag auf Wunsch Fischers um ein Mandat und nicht um einen eigentlichen Arbeitsvertrag. Eine Ausstiegsklausel ohne finanzielle Konsequenzen fürbden Verband ist nur in einem Fall möglich: Falls die Schweiz bei der WM 2024 oder 2025 das Viertelfinale nicht erreichen sollte. Das ist zumindest für dieses Jahr unwahrscheinlich nach vier Siegen in vier Spielen. Im Gegensatz zur von Kritik getränkten Phase während der Euro Hockey Tour (11 Niederlagen in 12 Spielen) läuft es in der WM-Gruppenphase bislang auch dieses Jahr gut.

Sollte der Schweizer Verband SIHF sich anderenfalls vorzeitig von Fischer trennen wollen, müsste er laut der Quelle eine sechsstellige Abfindung zahlen.