NLA - 1. VF - Samstag, 10. März 2012
Zuschauer
7015 Zuschauer (ausverkauft)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Marco Prugger, Brent Reiber; Roger Bürgi, Stefan Marti
Tore
Josh Holden | 1:0 | 00:30 | ||
D. Brunner, A. Wozniewski | ||||
09:36 | 1:1 | Eric Beaudoin | ||
G. Haas | ||||
Glen Metropolit [PP] | 2:1 | 13:07 | ||
B. Christen, J. Holden | ||||
22:17 | 2:2 | Ahren Spylo-Nittel [PP] | ||
M. Steinegger, M. Truttmann | ||||
Fabian Sutter | 3:2 | 44:31 | ||
T. Helbling | ||||
Damien Brunner | 4:2 | 51:57 | ||
Y. Blaser | ||||
Glen Metropolit | 5:2 | 58:12 | ||
keine Assists | ||||
ins leere Tor | ||||
Strafen
Björn Christen | 07:34 | |
2 min - Crosscheck | ||
Alessandro Chiesa | 09:18 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Alessandro Chiesa | 09:18 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
09:18 | Ahren Spylo-Nittel | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
09:18 | Ahren Spylo-Nittel | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
12:38 | Joël Fröhlicher | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 29 Sekunden | ||
18:20 | Alain Miéville | |
2 min - Stockhalten | ||
Fabian Lüthi | 21:30 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 47 Sekunden | ||
27:25 | Ahren Spylo-Nittel | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Yannick Blaser | 30:09 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Yannick Blaser | 30:09 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
32:19 | Ahren Spylo-Nittel | |
2 min - Haken | ||
Josh Holden | 38:57 | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,8% 60:00 | 86,7% 58:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1A 12' | ±0 | |||
+1 12' | -2 1S 2' | |||
-1 | -1 1S | |||
±0 1A 3S | -1 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+4 1T 1A 2S | -2 1T 1S | |||
+1 2S | -3 3S | |||
±0 1A 3S 2' | ±0 2S | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
-2 1S | -1 1A 1S | |||
+1 1S 2' | -1 1S 2' | |||
-2 | -1 | |||
±0 | -1 1T 9S 16' | |||
+1 2S | +1 1A 2S | |||
±0 | +1 5S | |||
+3 | -1 1S | |||
+1 1T 1S | -1 | |||
±0 2S | ||||
Weitere | Weitere | |||
+3 1T 1A 4S 2' | -2 2S | |||
Arbeitssieg dank Schlussspurt
Dank drei Treffern im Schlussdrittel siegte der EVZ gegen die unermüdlich Bieler. Doch auch heute musste der EVZ kämpfen und sah nicht immer wie der spätere Sieger aus. Die Seeländer zeigten, wie gut man sich als achter der Qualifikation verkaufen kann. Zug gewann 5:2 und trifft im Halbfinal auf die ZSC Lions.
Zu Beginn wurde der EHC Biel vom (EV) Zug überfahren! Nach dem verlorenen letzten Match gelang dem EVZ eine schnelle Führung. Erst 30 Sekunden waren gespielt, da riss Josh Holden die Arme in die Höhe. Die Bieler wirkten daraufhin geschockt und schalteten zu langsam von der Defensive in die Offensive um.
Wenn die Fäuste fliegen
Erst als die Emotionen ins Spiel kamen, sah man das Biel, das den Zentralschweizern das fürchten lehren kann. Erst gewann Ahron Spylo in Klitschko-Manier das Riesen-Duell gegen Alessandro Chiesa, kurz darauf erzielte Eric Beaudoin den Ausgleich für die Seeländer. Zuvor hatte man die Jungs von Kevin Schläpfer selten vor Jussi Markkanen gesehen. Doch bei einer solchen Effizienz spielt das eine untergeordnete Rolle...
Doch anstatt darauf aufzubauen, machten sich die Bieler das Leben selber schwer. Sobald sie den Tritt ins Spiel jeweils gefunden hatten, fassten sie wieder eine Strafe. So auch nach 13 Minuten. Joel Fröhlicher sah den zweiten Zuger Treffer durch Glen Metropolit aus der Kühlbox.
Im kampfbetonten Mitteldrittel waren es dann aber die Bieler, die dem Spiel vermehrt den Stempel aufdrückten. Der Quali-Achte aus dem Seeland trat mit einem grossen Selbstbewusstsein auf und wussten: heute geht’s um Alles! Wir haben nichts zu verlieren! Und genau das spürten die Zuger am eigenen Leib. Ahron Spylo schoss nicht nur zum erneuten Ausgleich ein, er zeigte auch, dass er in seinem Team zu den Aggressiv-Leadern gehört. Immer wieder provozierte er Markkanen, Chiesa und Holden, welche sich aber nicht darauf einliessen. Nach Spielmitte hatte der EVZ dann genug zugeschaut und zündete das Feuer nochmals an. Zahlreiche Chancen in Unterzahl brachten aber nicht den erwünschten Ertrag.
Schluss mit lustig
Mit einem Schlussspurt sichert sich der EVZ den vierten Sieg in dieser 1/4-Final-Serie und vermieste den Bieler-Fans den Abend. Für den schlussendlich verdienten Sieg mussten sich die Zuger aber lange gedulden. Aufopfernd kämpfende Bieler gaben nie auf und brachten den EVZ auch im Schlussdrittel ins Wanken. Am Ende reichte es jedoch nicht mehr und sie mussten (den) Zug rollen lassen.