NLA - 9. Spieltag - Samstag, 25. September 2021
Zuschauer
3613 Zuschauer (59% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Stefan Hürlimann; Valentin Meusy, Eric Cattaneo
Tore
26:25 | 0:1 | Anton Lander | ||
F. Herzog, C. Klingberg | ||||
Nando Eggenberger | 1:1 | 29:38 | ||
R. Cervenka, R. Sataric | ||||
Sandro Zangger [PP] | 2:1 | 34:41 | ||
E. Djuse, R. Cervenka | ||||
Emil Djuse | 3:1 | 58:55 | ||
keine Assists | ||||
Strafen
03:10 | Anton Lander | |
2 min - Puck aus dem Spielfeld schiessen | ||
17:04 | Sven Leuenberger | |
2 min - Beinstellen | ||
Nando Eggenberger | 29:47 | |
2 min - Haken | ||
32:57 | Samuel Kreis | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 104 Sekunden | ||
35:47 | Fabrice Herzog | |
2 min - Haken | ||
Roman Cervenka | 36:10 | |
2 min - Bandencheck | ||
Iñaki Baragano | 42:45 | |
2 min - Beinstellen | ||
Roman Cervenka | 48:53 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
48:53 | Dario Allenspach | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Emil Djuse | 59:34 | |
2 min - Crosscheck | ||
Effektive Dauer: 26 Sekunden | ||
60:00 | Carl Klingberg | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,2% 58:23 | ||||
96,6% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 | ±0 | |||
±0 2' | -1 4S | |||
±0 1T 1A 2S 2' | -1 | |||
+2 | -1 | |||
±0 | +1 3S 2' | |||
±0 1S | ±0 2S | |||
+1 1A 1S | ±0 1S | |||
±0 2S | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 | -1 1S 2' | |||
+1 | -1 1S | |||
±0 2A 1S 4' | ±0 | |||
±0 | ±0 1A 3S 2' | |||
±0 1T 2S 2' | -1 1S | |||
±0 1S | +1 1A 2S 2' | |||
±0 4S | -1 5S | |||
±0 1S | ±0 1T 4S 2' | |||
±0 1S | ±0 1S 2' | |||
±0 | -1 1S | |||
+1 | ±0 | |||
±0 1T 2S | ±0 |
Rappi schlägt auch den EVZ
Nach einem verpatzten Saisonstart setzen die SCRJ Lakers offenbar zur grossen Aufholjagd an. Mit einem verdienten 3:1-Sieg gegen den Meister aus Zug konnten die Rosenstädter heute bereits den vierten Sieg in Serie feiern.
«Das war bestimmt eine unserer besseren Leistungen. Ich glaube aber, dass wir auch beim 5:1 gegen Lausanne eine sehr gute Leistung gezeigt haben», bilanzierte Stefan Hedlund nach dem Spiel. Wie schon gegen den LHC zeigten die Rapperswiler auch heute über die vollen 60 Minuten eine konstant gute Leistung. Dabei liessen sich die Rosenstädter auch nicht davon beirren, dass der Meister aus Zug in der 27. durch einen kuriosen Treffer von Anton Lander in Führung ging. So konnte Nando Eggenberger nur drei Minuten später nach sehenswerter Vorlage von Roman Cervenka den Ausgleich bewerkstelligen. Weiter fünf Minuten später, traf Sandro Zangger den Pass von Emil Djuse so genau, dass Leonardo Genoni keine Chance hatte die Scheibe abzuwehren. «Sowas übe ich täglich im Training. Es ist schön, dass es heute im Spiel derart perfekt klappte», erklärte ein zufriedener Sandro Zangger. Der Neuzuzug bewies damit nicht zum ersten Mal, dass er ein gefährlicher Powerplayspieler ist.
Hatten die Rapperswiler in den ersten beiden Spielen vor allem mit ihrer Offensive überzeugt, konzentrierten sie sich im letzten Drittel vermehrt auf die Verteidigungsarbeit. Obwohl das Schussverhältnis in diesem Drittel mit 4:16 klar an den EVZ ging, hatte man nicht das Gefühl, dass die Rapperswiler diesen Sieg nochmals aus der Hand geben würden. «Wir haben in dieser Phase solide defensiv gespielt und die nötigen Schüsse geblockt», analysierte Sandro Zangger. Dabei war dem Stürmer aber auch bewusst, dass Noël Bader bei seinem dritten Saisoneinsatz ein sehr gutes Spiel zeigte. Noch besser zum Ausdruck brachte diese Tatsache Emil Djuse. Der Verteidiger stoppte 65 Sekunden vor dem Ende die Scheibe vor Torhüter Bader und schoss sie anschliessend ins leere Zuger Tor. Kaum war die Scheibe über der Linie, umarmte der Verteidiger seinen Torhüter, als hätte dieser das Tor geschossen.
Mit der guten Leistung dankte Noël Bader seinem Trainer das Vertrauen, dass er bekommt. Anders als bei Jeff Tomlinson erhält der junge Ersatztorwart in dieser Saison bei Doppelrunden immer wieder Einsatzmöglichkeiten. Der Einsatz von Noël Bader war aber nicht die einzige taktische Massnahme von Stefan Hedlund. So sah man in der Schlussphase Topscorer Nando Eggernberger nur mehr auf der Bank sitzen. Dies weil der Trainer erkannte, dass andere Stürmer besser defensiv arbeiten können als der Churer.
Dank einer guten Leistung von Spielern und Trainer verdiente sich der SCRJ damit den vierten Sieg in Serie. Mit nun 12 Punkten aus acht Spielen sind die Lakers auch in der Tabelle wieder bei den Leuten. Trotz misslungenem Saisonstart ist man damit wieder auf Kurs. Dass den Rapperswiler die Kurskorrektur so schnell gelang verordnete Sandro Zangger derweil bei der Vorbereitung. «In der Preseason haben wir nur einmal nach Verlängerung verloren. Dort haben wir gesehen, dass wir es eigentlich können. Auch danach haben wir gute Leistungen, weshalb wir nach dem verpatzten Saisonstart nicht nervös wurden», erklärt der Verteidiger.
Tabelle
1. | Biel | 9 | 6-2-0-1 | 35:20 | 22 |
2. | Zug | 9 | 4-2-2-1 | 28:21 | 18 |
3. | ZSC Lions | 7 | 4-0-2-1 | 25:16 | 14 |
4. | Lugano | 8 | 4-1-0-3 | 26:22 | 14 |
5. | Fribourg | 8 | 4-0-2-2 | 21:22 | 14 |
6. | Davos | 6 | 3-0-1-2 | 19:19 | 10 |
7. | Rapperswil | 8 | 4-0-0-4 | 24:22 | 12 |
8. | Ambrì | 6 | 2-1-0-3 | 12:15 | 8 |
9. | SCL Tigers | 8 | 2-1-1-4 | 25:33 | 9 |
10. | Servette | 8 | 1-2-1-4 | 19:28 | 8 |
11. | Bern | 8 | 2-0-1-5 | 26:24 | 7 |
12. | Ajoie | 7 | 1-1-1-4 | 15:27 | 6 |
13. | Lausanne | 6 | 1-1-0-4 | 13:19 | 5 |