NLA - 1. VF - Dienstag, 11. März 2014
Zuschauer
9230 Zuschauer (86% Auslastung)
Hallenstadion, Zürich
Schiedsrichter
Markus Kämpfer, Danny Kurmann; Roger Arm, Peter Küng
Tore
00:18 | 0:1 | Benjamin Antonietti | ||
keine Assists | ||||
07:43 | 0:2 | Oliver Setzinger | ||
keine Assists | ||||
09:23 | 0:3 | Benjamin Antonietti | ||
D. Bång, J. Hytönen | ||||
Patrik Bärtschi [PP] | 1:3 | 32:55 | ||
S. Blindenbacher, L. Cunti | ||||
52:27 | 1:4 | Daniel Bång | ||
J. Hytönen | ||||
Strafen
30:24 | John Gobbi | |
2 min - Stockhalten | ||
31:36 | Joël Genazzi | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 79 Sekunden | ||
Luca Cunti | 35:20 | |
2 min - Halten | ||
Mathias Seger | 35:33 | |
2 min - Stockschlag | ||
38:28 | Florian Conz | |
2 min - Stockschlag | ||
Ronalds Kenins | 56:49 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Ronalds Kenins | 56:49 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 71 Sekunden | ||
56:49 | Colby Genoway | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 71 Sekunden | ||
56:49 | Colby Genoway | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
66,7% 09:24 | ||||
94,1% 50:36 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 3S | +2 | |||
-3 1A 1S | ±0 2' | |||
±0 | +2 2S 2' | |||
-2 | +1 | |||
-1 1S | +2 2S | |||
-2 1S 2' | +1 1S | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | +3 2T 6S | |||
±0 3S | ±0 | |||
±0 1T 1S | +3 1T 1A 2S | |||
±0 1A 2S 2' | ±0 2' | |||
±0 1S | ±0 3S | |||
-2 | +1 | |||
-2 2S 4' | +1 1S | |||
-2 | ±0 | |||
±0 3S | ±0 3S 4' | |||
±0 | +3 2A | |||
-2 1S | ±0 1S | |||
-2 3S | ±0 3S | |||
-2 4S | +1 1T 1S | |||
Weitere | ||||
Ici c'est Lausanne!
Böses Erwachen für die ZSC Lions. Lausanne macht in den ersten 10 Minuten drei Tore. Ein Schock, den die Zürcher nicht verdauen. Benjamin Antonietti zeichnet sich als zweifacher Torschütze aus. Die Zürcher schiessen lediglich ein Powerplaytor und beklagen drei Pfostenschüsse
In den bisherigen vier Begegnungen dieser beiden Teams hat immer die Heimmannschaft gewonnen. Die Zürcher waren nach ihrer tollen Qualifikation zuversichtlich. Die Zuversicht hielt nicht lange an. 18 Sekunden waren erst gespielt und der Underdog aus Lausanne führte bereits mit 0:1. Benjamin Antoniettis missglückter Querpass landete via Lukas Flüeler im Tor. Die Reaktion der Zürcher war heftig aber wenig effektiv. Im Gegenteil, in der achten Minute hiess es bereits 0:2. Oliver Setzinger liess alle Zürcher stehen und verwertete sicher. Genau 90 Sekunden später war die Partie für Lukas Flüeler vorbei. Benjamin Antonietti konnte gleich drei Mal auf den Zürcher Goalie schiessen. Die ersten zwei Versuche liess Flüeler abprallen, der Dritte landete im Tor.
Für den Rest der Partie konzentrierten sich die Waadtländer mehrheitlich auf die Defensive. Die Zürcher wurden an der blauen Linie immer von drei bis vier Lausanner erwartet. Wenn die Zürcher doch einmal vorbei kamen, stand da Cristobal Huet sicher im Tor. Für das einzige Tor der Zürcher benötigten sie eine Überzahlsituation. Patrik Bärtschis Schuss wurde noch abgelenkt und hüpfte an Huet vorbei ins Tor. Die Zürcher taten sich weiterhin sehr schwer gegen die Lausanner Abwehr. Die Waadtländer konnten es sich sogar leisten, eine doppelte Überzahl von 1:48 ungenutzt verstreichen zu lassen.
Im Schlussabschnitt versuchten die Lions, nochmals heranzukommen. Getroffen haben sie nur die Torumrandung. Gleich drei Mal rettete das Metall für Huet. Bergeron in der 49. und 54. Minute und Nilsson in der 52. Minute waren die Unglücklichen. Dazwischen war Daniel Bang schneller als die Zürcher Verteidigung und erwischte Tim Wolf, der für Flüeler ins Tor gekommen war und bis dahin gut spielte, zwischen den Beinen hindurch zum entscheidenen 1:4.
Lausanne hat sich gleich im ersten Spiel den Heimvorteil erspielt. Denkbar schlecht für die ZSC Lions, wenn man die Heimstärke des Aufsteigers bedenkt.
Schüsse aufs Tor: 31:27 (9:10, 10:9, 12:8)
Mannschaftsaufstellung:
ZSC Lions Flüeler (10. Wolf); McCarthy, Seger; Bergeron, Stoffel; Schnyder, Blindenbacher; Künzle, Hächler; Nilsson, Cunti, Bärtschi; Wick, Shannon, Keller; Kenins, Trachsler, Bastl; Schäppi, Fritsche, Baltisberger.
Lausanne HC Huet (Ersatz: Bays); Leeger, Gobbi; Lardi, Jannik Fischer; Stalder, Genazzi; Bürki, Seydoux; Bang, Hytönen, Antonietti; Simon Fischer, Genoway, Setzinger; Gailland, Froidevaux, Neuenschwander; Deruns, Savary, Conz.
Bemerkungen:
ZSC Lions ohne Geering (verletzt) und Siegenthaler (krank)
Lausanne HC ohne Morant, Reist, Augsburger, Primeau und Fleury
49. Pfostenschuss Bergeron
52. Pfostenschuss Nilsson
54. Pfostenschuss Bergeron