Mark Streit beendet Karriere per sofort
30.10.17 - Martin Merk
Mark Streit hat seine Spielerkarriere per sofort beendet! Damit verlässt im Alter von 39 Jahren einer der grössten Schweizer Spieler aller Zeiten das Eis.
Im Alter von 39 Jahren hat Mark Streit heute sein Karrierenende verkündet rund zwei Wochen nach der Vertragsauflösung mit den Montréal Canadiens. Er hatte zueletzt vergeblich auf ein Engagement mit einem anderen NHL-Team gehofft, wird sich laut "blick.ch" in den USA einer Schulteroperation unterziehen und dann seiner Familie in die Schweiz folgen.
Mit Streit hört jener Spieler aus dem Schweizer Eishockey auf, der länger in der NHL war als jeder andere vor ihm. Inklusive Playoffs bestritt er 820 NHL-Spiele (100 Tore, 349 Assists) für die Montréal Canadiens, New York Islanders, Philadelphia Flyers, die Pittsburgh Penguins und zuletzt noch zwei Spielen für Montréal. Die Saison 2017/18 war seine 23. Profi-Saison und seine 13. in der NHL. Mit Pittsburgh holte er als dritter Schweizer nach David Aebischer und Martin Gerber.
Trotz seiner NHL-Karriere bestritt Streit 13 Weltmeisterschaften, die erste 1998 mit dem vierten Rang in Zürich und Basel und auch 2009 war er bei der Heim-WM dabei. Viermal nahm er an den Olympischen Winterspielen teil 2002, 2006, 2010 und 2014. Vor einem Jahr bestritt er das NHL-Länderturnier World Cup of Hockey mit dem Team Europe.
In der Schweiz wechselte er noch als Junior zu Fribourg-Gottéron, wo er 1995 in der NLA debütierte. Danach war er für den HC Davos, für die ZSC Lions und während des Lockouts 2012/13 auch erstmals für seinen Stammclub SC Bern in der NLA tätig.
Ein Engagement in der Schweiz für diese Saison kam nicht zustande trotz Gerüchten etwa mit dem SCB. Streit hatte schon im August eine Rückkehr nach Europa ausgeschlossen, da seine Spielweise auf das kleinere, nordamerikanische Spielfeld zugeschnitten sei und wollte seine Karriere in der NHL beenden. Eine Versetzung zum Montréal-Farmteam Laval war deswegen für ihn kein Thema. Und so endet die bislang grösste NHL-Karriere eines Schweizer Spielers. Sie endete im Jahr 2017 etwas turbulent mit dem für ihn schockierenden Abgang in Montréal, aber auch mit dem Stanley-Cup-Sieg mit Pittsburgh und der Feier mit der Trophäe in Bern knapp drei Monaten zuvor.
Mit Streit hört jener Spieler aus dem Schweizer Eishockey auf, der länger in der NHL war als jeder andere vor ihm. Inklusive Playoffs bestritt er 820 NHL-Spiele (100 Tore, 349 Assists) für die Montréal Canadiens, New York Islanders, Philadelphia Flyers, die Pittsburgh Penguins und zuletzt noch zwei Spielen für Montréal. Die Saison 2017/18 war seine 23. Profi-Saison und seine 13. in der NHL. Mit Pittsburgh holte er als dritter Schweizer nach David Aebischer und Martin Gerber.
Trotz seiner NHL-Karriere bestritt Streit 13 Weltmeisterschaften, die erste 1998 mit dem vierten Rang in Zürich und Basel und auch 2009 war er bei der Heim-WM dabei. Viermal nahm er an den Olympischen Winterspielen teil 2002, 2006, 2010 und 2014. Vor einem Jahr bestritt er das NHL-Länderturnier World Cup of Hockey mit dem Team Europe.
In der Schweiz wechselte er noch als Junior zu Fribourg-Gottéron, wo er 1995 in der NLA debütierte. Danach war er für den HC Davos, für die ZSC Lions und während des Lockouts 2012/13 auch erstmals für seinen Stammclub SC Bern in der NLA tätig.
Ein Engagement in der Schweiz für diese Saison kam nicht zustande trotz Gerüchten etwa mit dem SCB. Streit hatte schon im August eine Rückkehr nach Europa ausgeschlossen, da seine Spielweise auf das kleinere, nordamerikanische Spielfeld zugeschnitten sei und wollte seine Karriere in der NHL beenden. Eine Versetzung zum Montréal-Farmteam Laval war deswegen für ihn kein Thema. Und so endet die bislang grösste NHL-Karriere eines Schweizer Spielers. Sie endete im Jahr 2017 etwas turbulent mit dem für ihn schockierenden Abgang in Montréal, aber auch mit dem Stanley-Cup-Sieg mit Pittsburgh und der Feier mit der Trophäe in Bern knapp drei Monaten zuvor.
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