Verlässt McSorley Genf-Servette?
12.03.17 - Martin Merk
Genf-Servette ohne den Trainer, Manager und einstigen Mitbesitzer Chris McSorley, nach dem auch das Steakhaus des Clubs benannt ist? Kaum vorstellbar, doch bald könnte es Tatsache werden.
Laut einem Tweet des RTS-Redaktors Patrick Andrey herrsche dicke Luft zwischen McSorley und dem Präsidenten und Alleinaktionär Hugh Quennec und möglicherweise könnte es sehr bald zu einem Abgang McSorleys kommen.
Der Kanadier stiess 2001 als Trainer innerhalb der Anschutz-Gruppe, die den Club damals besass, vom britischen Club London Knights zu Genf-Servette mit dem Ziel, die Mannschaft mit einem NLA-Budget zum Aufstieg zu führen, was auch gleich im ersten Anlauf gelang. In der NLA führte er Servette bis ins Finale (2008, 2010) und zu zwei Spengler-Cup-Siegen (2014, 2015). Gestern ging nach dem deutlichen Viertelfinal-Aus gegen den EV Zug die 16. Saison mit McSorley an der Bande zu Ende.
Von etwa 2005 bis 2016 soll McSorley auch Mitbesitzer beim Club gewesen sein, seine Aktienanteile jedoch letztes Jahr Quennec verkauft haben, dafür laut Medienberichten aber im Gegenzug aber einen 15-Jahres-Vertrag erhalten haben.
Update 13. März: Die "Tribune de Genève" spekuliert, dass Quennec den früheren Assistenztrainer McSorleys, Hans Kossmann, als neuen Trainer einsetzen könnte.
Update 13. März: In einem Interview mit "Le Matin" formuliert der aus der NHL geholte Vizepräsident Mike Gillis die Situation so: "Hugh Quennec und alle Führungspersonen müssen nachdenken und jeden Aspekt evaluieren. Vom Training zur Ernährung. Kurz, alles. Und falls Dinge nicht genügend gut sind, müssen sie verbessert werden. Falls Änderungen nötig sind, wird es sie geben. Wissen Sie, falls eine Organisation Mühe hat das Top-Niveau zu erreichen, muss man Entscheidungen fällen. Selbst, wenn es nicht immer einfach ist."
Der Kanadier stiess 2001 als Trainer innerhalb der Anschutz-Gruppe, die den Club damals besass, vom britischen Club London Knights zu Genf-Servette mit dem Ziel, die Mannschaft mit einem NLA-Budget zum Aufstieg zu führen, was auch gleich im ersten Anlauf gelang. In der NLA führte er Servette bis ins Finale (2008, 2010) und zu zwei Spengler-Cup-Siegen (2014, 2015). Gestern ging nach dem deutlichen Viertelfinal-Aus gegen den EV Zug die 16. Saison mit McSorley an der Bande zu Ende.
Von etwa 2005 bis 2016 soll McSorley auch Mitbesitzer beim Club gewesen sein, seine Aktienanteile jedoch letztes Jahr Quennec verkauft haben, dafür laut Medienberichten aber im Gegenzug aber einen 15-Jahres-Vertrag erhalten haben.
Update 13. März: Die "Tribune de Genève" spekuliert, dass Quennec den früheren Assistenztrainer McSorleys, Hans Kossmann, als neuen Trainer einsetzen könnte.
Update 13. März: In einem Interview mit "Le Matin" formuliert der aus der NHL geholte Vizepräsident Mike Gillis die Situation so: "Hugh Quennec und alle Führungspersonen müssen nachdenken und jeden Aspekt evaluieren. Vom Training zur Ernährung. Kurz, alles. Und falls Dinge nicht genügend gut sind, müssen sie verbessert werden. Falls Änderungen nötig sind, wird es sie geben. Wissen Sie, falls eine Organisation Mühe hat das Top-Niveau zu erreichen, muss man Entscheidungen fällen. Selbst, wenn es nicht immer einfach ist."
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