ZSC darf Halbfinal nicht verschieben

Die ZSC Lions dürfen ihr allfälliges drittes Heimspiel in der Halbfinalserie gegen den EV Zug nicht verschieben. Laut dem "Tages-Anzeiger" wurde man sich mit dem EV Zug über die Veränderung der Spieldaten nicht einig.

Die ZSC Lions boten den Zugern an, die Serie bereits am Donnerstag zu starten oder die Spiele 5 und 6 abzutauschen.

"Dem konnten wir unmöglich zustimmen", sagt der EVZ-CEO Patrick Lengwiler zur Zeitung. "Weil wir unseren Verletzten Zeit zur Genesung geben wollen, kam für uns ein vorgezogener Start nicht infrage. Und wenn wir drei der ersten fünf Partien in Zürich spielen lassen und die Serie dann fertig ist, haben wir ein Heimspiel verloren."

Bliebe noch der Abtausch der Spiele 6 und 7, doch dies lehnten die ZSC Lions mit derselben Begründung ab und stehen nun am Donnerstag, 29. März ohne Hallenstadion da, weil dann die Generalversammlung der Zürich Versicherung stattfindet. Im Mietvertrag hat das Hallenstadion das Recht, zwei Playoff-Termine "aufzukaufen" für andere Events. Daher werden die Zürcher wohl nach Kloten oder Rapperswil ausweichen müssen.

Übrigens: Sollten die ZSC Lions ins Finale kommen und dieses per Reglement um einen Spieltag vorgezogen werden, falls die Halbfinalserien nach fünf Runden entschieden wären, hätten die ZSC Lions bei den Spielen 2 und 6 ebenfalls mit einem besetzten Hallenstadion zu kämpfen...