In zwei drei Jahren wieder in die Nati?
Luca Hischier absolvierte bereits Spiele in der U18- und U20-Nati. Neben der Titelverteidigung wünscht sich der Stürmer des SC Bern in zwei bis drei Jahren auch für die Nationalmannschaft spielen zu können.
Hockeyfans.ch beobachtet den heute 21-jährigen Luca Hischier schon vor Jahren seit seinem ersten Auftritt mit der Schweizer U18-Nationalmannschaft vor vier Jahren. Nun beginnt der Zweiwegestürmer und ältere Bruder von Nico seine zweite NLA-Spielzeit für den SC Bern. Nach dem ersten Spiel der Saison in der Champions Hockey League in Linz sprachen wir mit dem Walliser.
Mit dem Spiel in Linz zeigte sich der 21-Jährige im Grossen und Ganzen zufrieden. „Wir haben nicht schlecht angefangen, haben in der Offensive Chancen kreiert. Im zweiten Drittel haben wir dann unsere Chancen verwertet“, sagte er. Mit dem Schluss war er dann nicht mehr so zufrieden: „Am Schluss haben wir wieder etwas nachgelassen, alles in allem war es aber eine gute Partie.“
Angesprochen auf die beiden Spiele in Kosice und Linz meinte Luca Hischier, dass für ihn die Begegnung in Linz die schwerere war. „In Kosice ist immer ein frühes Tor passiert und das hier in Linz war lange hart umkämpft“, sagte er.
Seine Ziele steckt sich der ehemalige U18- und U20-Teamspieler klar. Erstmals will er seine Leistung aus dem Vorjahr bestätigen und natürlich mit dem SC Bern den Titel verteidigen.
Am neuen finnischen Trainerteam um Head Coach Kari Jalonen sieht er andere Dinge als bei den kanadischen Trainern davor. So gingen sie mehr auf den Spieler ein und beschäftigen sich auch mehr mit den einzelnen Spielern. Dies findet der noch recht junge Spieler recht gut.
Natürlich wollte hockeyfans.ch den 21-Jährigen auf seine mögliche Zukunft im Nationalteam ansprechen. Luca Hischier sieht diesen Schritt aber noch nicht in der nächsten Zukunft. „Ich hoffe, wenn ich mich so weiter entwickle so in ein zwei Jahren diesen Schritt zu schaffen. Ich glaube schon, dass ich die Chance einmal bekomme, dafür muss ich aber hart an mir weiterarbeiten, dann ist dies sicher möglich“, so Hischier.