NLA - Final - Donnerstag, 24. April 2025
Zuschauer
9600 Zuschauer (ausverkauft)
Vaudoise Aréna, Lausanne
Schiedsrichter
Mikko Kaukokari, Marc Wiegand; Dario Fuchs, Sébastien Duc
Tore
02:34 | 0:1 | Chris Baltisberger | ||
J. Sigrist, D. Kukan | ||||
Antti Suomela | 1:1 | 05:38 | ||
A. Glauser, A. Oksanen | ||||
Aurélien Marti | 2:1 | 18:22 | ||
D. Kahun | ||||
34:52 | 2:2 | Christian Marti | ||
J. Lammikko, Y. Zehnder | ||||
52:55 | 2:3 | Jesper Frödén [PP] | ||
D. Malgin, M. Lehtonen | ||||
Strafen
Cédric Fiedler | 09:17 | |
2 min - Beinstellen | ||
Aurélien Marti | 11:20 | |
2 min - Cross-Check | ||
12:08 | Simon Hrubec | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Stefan Rüegsegger | 14:51 | |
2 min - Spielverzögerung | ||
Andrea Glauser | 35:33 | |
2 min - Hoher Stock | ||
36:45 | (Team) | |
2 min - Zu viele Spieler auf dem Eis | ||
41:36 | Jesper Frödén | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
(Team) | 52:32 | |
2 min - Zu viele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 23 Sekunden | ||
(Team) | 52:55 | |
2 min - Coach's Challenge | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,0% 59:15 | ||||
92,6% 60:00 2' | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1S 2' | ±0 2S | |||
-1 | ±0 2S | |||
-1 | ±0 1A 2S | |||
+2 1A 3S 2' | ±0 1A 2S | |||
+2 1T 2S 2' | +1 1T 2S | |||
-1 1S | -1 | |||
±0 3S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1S | -1 | |||
±0 1S | +1 | |||
-2 2S | ||||
-1 2S | +1 1T 3S | |||
+1 1A 2S | +1 1T 3S 2' | |||
-1 | ±0 3S | |||
±0 3S | ±0 | |||
-1 | ±0 1A 1S | |||
+1 1S 2' | -1 1A 3S | |||
+1 1T 2S | ±0 1S | |||
±0 | ||||
+1 1A | ||||
±0 1A 1S | ||||
Weitere | ||||
±0 | ||||
+1 1A 3S | ||||
-1 2S | ||||
±0 1S |
Frödén schiesst den ZSC erneut ins Glück
Die ZSC Lions können ihren Meistertitel erfolgreich verteidigen. Die Zürcher holen sich in einem umkämpften Spiel einen 3:2-Sieg, weshalb die Final-Serie mit 4:1 an den ZSC geht.
Wie schon vor einem Jahr war es Jesper Frödén, der dem Lausanner Löwen den Gnadenstoss gab. Der schwedische Topscorer nutzte ein Powerplay rund sieben Minuten vor Schluss zum entscheidenden 3:2. Besonders bitter für die unterlegenen Waadtländer war die Tatsache, dass sich der LHC mit einem Wechselfehler in diese missliche Lage manövriert hatte. Zeigte sich Lausanne wenig clever, bewies der ZSC in der entscheidenden Phase de mehr Biss als der Gegner. So störte Derek Grant erfolgreich vor dem Tor. Auch wenn die Schiedsrichter im Anschluss lange das Video konsultierten, war diese Störarbeit wohl gerade noch regulär. Regulär war auch Frödéns Nachsetzen, der die herrenlose Scheibe zwischen den Beinen von Kevin Pasche hindurch zum 3:2 einschob.
Die Zürcher machten mit dieser Aktion beinahe vergessen, dass der Lausanne HC ein sehr guter Finalgegner war. Einmal mehr bewiesen die Lausanner Moral. So konnten Antti Suomela und Aurélien Marty den frühen Führungstreffer Justin Siegrist kontern und den LHC nach knapp 19 Minuten in Führung bringen. Trotz dieser Wende wusste der ZSC aber auch im fünften Spiel um seine Klasse, So konnte Christian Marti in der 35. Minute abermals ausgleichen.
Obwohl Lausanne seine Haut auch heute teuer verkaufte, konnten die Waadtländer damit nicht vergessen machen, dass die ZSC Lions eine Klasse für sich waren. Dies zeigte auch die Tatsache, dass die Lions in diesem Jahr zwei Siege in Lausanne feiern konnten. Gleiches war ihnen vor Jahresfrist noch verwehrt geblieben. Auffällig war zudem, dass bei den Lions in den entscheidenden Situationen nicht nur Schlüsselspieler, wie Andrighetto oder Malgin ihre Leistung brachten. Gerade in den letzten beiden Spielen zeigte sich, dass auch das Secondary Scoring bei den Zürchern sehr stark ist, weshalb heute Abend beispielsweise Justin Siegrist das Score eröffnete. Blickt man auf die ganze Saison und insbesondere auf die Playoffs muss man deshalb neidlos anerkennen, dass die ZSC Lions ein logischer Meister sind.