NLA - Final - Donnerstag, 17. April 2025
Zuschauer
12000 Zuschauer (ausverkauft)
Swiss Life Arena, Zürich
Schiedsrichter
Mikko Kaukokari, Daniel Piechaczek; Dario Fuchs, Sébastien Duc
Tore
Justin Sigrist | 1:0 | 04:44 | ||
keine Assists | ||||
06:37 | 1:1 | Jason Fuchs | ||
A. Glauser, D. Kahun | ||||
13:48 | 1:2 | Lukas Frick | ||
D. Riat, A. Suomela | ||||
Sven Andrighetto | 2:2 | 38:49 | ||
Y. Weber, D. Malgin | ||||
Jesper Frödén | 3:2 | 62:01 | ||
Y. Weber, D. Grant | ||||
Strafen
11:14 | Nathan Vouardoux | |
2 min - Halten | ||
Rudolfs Balcers | 19:38 | |
2 min - Hoher Stock | ||
19:43 | Ahti Oksanen | |
2 min - Hoher Stock | ||
24:36 | David Sklenicka | |
2 min - Beinstellen | ||
Nicolas Baechler | 27:41 | |
2 min - Behinderung | ||
49:19 | Stefan Rüegsegger | |
2 min - Check mit dem Knie | ||
58:57 | Gavin Bayreuther | |
2 min - Hoher Stock | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
89,3% 62:01 | ||||
91,3% 62:01 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | ±0 | |||
-1 3S | ±0 1T 3S | |||
-1 2S | ±0 | |||
+1 | ±0 1A 1S | |||
+1 | ±0 | |||
+1 2A 3S | ±0 2S 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1T 5S | ±0 1S | |||
-1 2' | ||||
±0 1S 2' | ±0 1T 2S | |||
±0 1S | -2 1S | |||
+1 1T 5S | ±0 1A 5S | |||
+1 1A | ±0 | |||
-1 | +1 1A 2S | |||
±0 1A 2S | -2 1S | |||
+1 1S | ±0 2' | |||
+2 | +1 1A | |||
±0 1T 1S | ||||
±0 1S | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 2S | -1 2' | |||
±0 | ||||
+1 2' | ||||
±0 3S | ||||
-1 2' |
ZSC bestätigt das Break.
Es war die beste Leistung eines Auswärtsteams in der Swiss Life Arena seit Playoffbeginn. Auch wenn die Führung etwas glücklich für den LHC ausfiel, war sie nicht gestohlen. Der ZSC konnte in der Folge einen Ganghochschalten und Ende des 2. Drittels ausgleichen. Im Schlussabschnitt hatten beide Teams den Siegtreffer auf dem Stock doch er fiel erst in der Verlängerung. Jesper Fröden traf ins Kreuz und es steht nun 2:0 in der Serie.
Beide Teams zeigten einen intensiven Start in das Spiel ganz der Stimmung entsprechend. Der ZSC hatte mehr vom Spielbeginn, dennoch war es kein herausgespieltes Tor, welches die ZSC Lions in Führung brachte. Tim Bozon verlor die Scheibe an Justin Sigrist. Dieser tankte sich in den Slot und erwischte Kevin Pasche zwischen der Schulter und der Stockhand. Dieser erlebte eine Minute später gleich noch eine Schrecksekunde. 1 Minute später knallte die Scheibe an sein Gitter und er musste sich etwas benommen behandeln lassen. Es ging zum glück aber weiter für ihn. Noch eine Zeigerumdrehung später glich der LHC aus. Lausanne gelingt es sich in der Zone des ZSC festzusetzen und Jason Fuchs erhielt die Scheibe hinter dem Tor. Hrubec kann nur noch tief verschieben und Fuchs lupft die Scheibe ins Tor. Der ZSC blieb danach das optisch stärkere Team und durfte in der 12. Minute im Powerplay ran. In diesem strahlte der ZSC aber keine Torgefahr aus. Kaum war dieses vorbei ging der LHC sogar in Führung. Lukas Frick wurde schön von Damian Riat angespielt und dieser bezwang Hrubec zum 1:2. Zürich versuchte in der Folge auf den Ausgleich zu drücken, aber auch die Wadtländer konnten offensive Akzente setzen. Da sich die beiden Strafen in der Schlussminute ausglichen, ging es mit 4vs4 anschliessend in das 2. Drittel.
Auch den zweiten Abschnitt bestritt der ZSC mit mehr Schwung zu beginn. Auch dank einem Powerplay in der 25. Minute hatten sie mehr vom Beginn. In diesem lief der Puck besser als im 1. Powerplay, der 2. Treffer wollte ihnen noch nicht gelingen. Der LHC kam mit einem Powerplay zurück ins Spiel. Obwohl beinahe Pasche Jesper Fröden zum Shorthander verhalf. Der Schwede konnte aber nicht von diesem Missgeschick profitieren. In der offensiven Zone fiel auch beinahe ein Treffer. Doch die Scheibe landete nur am Pfosten. Nach Ablauf des Powerplays hatte ZSC noch eine gute Torchance, ehe der ZSC lange ein gefühltes Powerplay aufziehen konnte. Der LHC konnte sich aber die besseren Chancen bei Kontern herausspielen. Es ging direkter aufs Tor. In der 39. Minute durfte der ZSC und die Mehrheit der 12 000 Zuschauer über den Ausgleich freuen. Christian Marti passte die Scheibe von hinter dem Tor in den Slot zu Malgin und sein Abpraller verwertete Sven Andrighetto zum 2:2. Das war auch das Pausenresultat.
Im Schlussabschnitt kam für einmal der LHC besser aus der Pause. Lausanne war in der Startphase der erneuten Führung wesentlich näher als der ZSC. Bis zur Drittelmitte entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Beide Teams erspielten sich gute Gelegenheiten. Danach durfte der ZSC nochmals im Powerplay ran. Dieses war eher harmlos, doch danach gab der ZSC das Zepter nicht mehr aus der Hand. Es wirkte, als versuchte sich der LHC in die Verlängerung zu retten und der ZSC drückte auf den Siegtreffer. 1:02 vor der Sirene gab es noch ein Mal ein Powerplay für den ZSC. Marco Bayer nahm sofort sein Timeout und der ZSC kam der Entscheidung sehr nahe. Dennoch musste die Zusatzschlaufe herhalten.
Diese dauerte nur 2 Minuten und 1 Sekunde. Jesper Fröden traf mit einem wuchtigem Slapshot ins Kreuz und liess die Hütte toben. Den entscheidenden Pass lieferte Yannick Weber. Somit bestätigte der ZSC das Break und geht mit 2:0 in Fürhung. Am Samstag geht es in Lausanne weiter.
Stimmen zum Spiel folgen.