NLA - 2. HF - Dienstag, 8. April 2025

3 : 0 (0:0, 2:0, 1:0) 

Zuschauer

12000 Zuschauer (ausverkauft)

Swiss Life Arena, Zürich

Schiedsrichter

Cedric Borga, Marc Wiegand; David Obwegeser, Sandro Gurtner

Tore

Willy Riedi1:029:32
V. Rohrer, Y. Weber
Sven Andrighetto2:030:40
R. Balcers, P. Geering
Juho Lammikko3:059:11
keine Assists

Strafen

12:50Michael Fora
2 min - Beinstellen
Christian Marti39:37
2 min - Übertriebene Härte
39:37Filip Zadina
2 min - Stockschlag
Derek Grant56:54
2 min - Übertriebene Härte
56:54Filip Zadina
2 min - Übertriebene Härte
Patrick Geering60:00
20 min - Faustkampf
Patrick Geering60:00
5 min - Faustkampf
Effektive Dauer: 0 Sekunden
Patrick Geering60:00
2 min - Übertriebene Härte
Effektive Dauer: 0 Sekunden
60:00Chris Egli
20 min - Faustkampf
60:00Chris Egli
5 min - Faustkampf
Effektive Dauer: 0 Sekunden
60:00Chris Egli
2 min - Unerlaubter Körperangriff
Effektive Dauer: 0 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#40 R. Zumbühl                #51 L. Hollenstein               
#30 S. Hrubec 100,0% 60:00    #29 S. Aeschlimann 94,1% 57:07   
Verteidiger Verteidiger
#87 Y. Blaser ±0             #55 C. Andersson -1       3S   
# 4 P. Geering +2    1A 2S 27' # 6 K. Dahlbeck               
#46 D. Kukan +1       2S    #20 M. Fora -2       4S 2'
#44 M. Lehtonen +2       1S    #77 N. Gross -1            
#54 C. Marti ±0          2' #12 E. Guebey -1            
#29 D. Ustinkov ±0             #90 S. Jung ±0            
# 6 Y. Weber +1    1A 5S   
Stürmer Stürmer
#10 S. Andrighetto +1 1T    3S    #10 A. Ambühl -2       1S   
#18 N. Baechler ±0       2S    #96 C. Egli -1          27'
#38 R. Balcers +1    1A 2S    # 8 R. Gredig ±0       1S   
#14 C. Baltisberger ±0             #36 S. Knak -1            
#28 J. Frödén +1       4S    #66 V. Nussbaumer -2       1S   
#27 D. Grant +1          2' #21 J. Parrée ±0       1S   
# 7 J. Henry ±0             #44 M. Stransky -1       4S   
#83 J. Lammikko +1 1T    3S    #65 M. Wieser ±0            
#62 D. Malgin ±0       1S   
# 8 W. Riedi +1 1T    3S   
# 9 V. Rohrer +1    1A 4S   
#13 J. Sigrist +2       3S   
#12 Y. Zehnder ±0            
Weitere
#91 A. McShane -1       1S   
#15 S. Ryfors -1       2S   
#19 A. Tambellini -1       1S   
#26 d. Van ±0            
#25 B. Waidacher ±0            
#18 F. Zadina ±0       3S 4'

ZSC zermürbt HCD

Von Fabian Lehner

Beide Teams begannen das Spiel mit angezogener Handbremse. Kein Team wollte den 1. Fehler machen. Mit der Zeit gelang es dem ZSC aber immer mehr den HCD nieder zu ringen und am Ende stand ein ungefährdeter Heimsieg.

Beide Teams kamen gut aus der Garderobe und hielten den Slot sauber. Diejenigen Abschlüsse, welche auf das Tor kamen, waren eher aus den dreckigen Zonen. Mit der Zeit erspielte sich der ZSC ein Chancenplus, doch auch der HCD hate seine gute Phase in den ersten 10 Minuten. Geprägt war das Spiel zu diesem von einer Vorsichtigkeit. Beide Teams wollten nicht den entscheidenden Fehler begehen. So schien es zumindest von der Tribüne aus. In der 13. Minute durfte der ZSC das erste Mal zum Powerplay antreten, doch es entstand keine Gefahr. Die Grösste Chance erspielte sich der ZSC erst kurz nach Ablauf der Strafe heraus. Der ZSC übernahm langsam die Spielkontrolle doch richtig gefährlich wurde es nicht. Auch weil Sandro Aeschlimann viel mehr Sicherheit ausstrahlte als noch beim letzten Spiel in der Swiss Life Arena. Doch der Druck der Zürcher nahm immer mehr zu, auch wenn dies noch bis zur 1. Pause noch ohne Torerfolg bleiben sollte.



Auch im 2. Abschnitt war die Devise Safety First. Doch steter Tropfen höhlt den Stein. Die Zürcher konnten mehr vom langen Wechsel profitieren. Immer mehr wie eine Boa Constrictor gelang es den Löwen die Bündner einzuschnüren. Ein Resultat dieser Druckphase war ein Iceing, bei dem die Davoser nach einem langen Shift nicht Wechseln konnten. Das folgende Bully gewann der ZSC und nutze die Gelegenheit gegen Müde Davoser. Willy Riedi konnte vor dem Tor ein Abpraller zum 1:0 kurz vor Spielhälfte verwerten. Der Bann war nun gebrochen und der ZSC doppelte 1 Minute später mit einer sehenswerten Kombination nach. Rudolf Balcers wurde hinter dem Tor angespielt und fand im hohen Slot Sven Andrighetto, welcher haargenau ins Kreuz traf. Josh Holden sah, dass der HCD die defensive Ordnung zu verlieren schien und nahm sein Timeout. Kurzzeitig brachte das Timeout etwas, doch der ZSC hatte nun das Zepter klar in der Hand und liess es auch nicht mehr los.


Im Schlussabschnitt begann der ZSC stärker und war näher am 3:0 als der HCD am Anschlusstreffer. Erst in der 47. Minute war der HCD dem Anschlusstreffer nahe. Doch Hrubec konnte im Nachfassen den Schuss von Andres Ambüehl festhalten. Auch in der folge war der ZSC der Siegsicherung näher dran als der HCD der Aufholjagd. Es nütze auch nichts, dass Josh holden bereits 3:42 vor dem Ende bereits den Torhüter raus nahm. Denn 49 Sekunden vor dem Ende traf Juho Lammikko ins leere Tor. Chris Eglis baute nachdem Schlusspfiff noch etwas Frust ab bei einer Rangelei mit Patrick Geering. Alles in allem war das Spiel ein Sinnbild für den Qualitätsunterschied zwischen den beiden Teams. Wenn der ZSC will, kann der HCD selbst mit einer soliden Mannschaftsleistung in Zürich nicht gewinnen. Der ZSC sollte aber sein Glück nicht herausfordern und für ein Mal auch in Davos von Anfang an eine ordentliche Leistung zeigen.


Stimmen zum Spiel:


Josh Holden: Es war ein enges Spiel. Die letzten Spiele waren sehr ausgeglichen, bis auf die Special Teams. Viele Powerplays sorgen für mehr offensiv Aktionen für eine Mannschaft. Heute war es 5vs5, weswegen es mehr wie 2 Kerle war, welche aufeinander los gingen. Wir haben im 2. Drittel aufgehört dem Puck sorge zutragen. Das hat uns Energie gekostet und sie haben das für 2 schnelle Tore ausgenutzt. In den Playoffs ist das Momentum wichtig, deswegen habe ich da das Timeout gezogen. Man braucht ein kurzes Gedächtnis in den Playoffs. Ich weiss das wir die Kreativiät in der Offensive und die Fähigkeit zu verteidigen in der Mannschaft haben. Wir müssen das wieder auf das Eis bringen. Wir müssen es wieder einfacher gestalten aber mit einem Plan. Wenn man nur "Simpel" spielt, wirft man die Scheibe weg. Wir müssen uns an unseren Plan halten und weiter Pushen.


Marco Bayer: In der 1. Pause mussten wir einige Dinge ansprechen. Die Intensität und die Laufbereitschaft hat gefehlt. Wir haben dann im 2. Drittel den 5. und 6. Gang gefunden, und ab da hatten wir es im Griff. Wir brauchen auch am Donnerstag den 5. und 6. Gang in Davos. Wir wollen das Spiel gewinnen und den 1. Matchpuck verwerten. Es hilft zuhause die gewohnte Umgebung zu haben und die Fans im Rücken zu wissen. Aber das müssen wir zur Seite legen am Donnerstag und alles in die Waagschale werfen, um die Serie zu beenden.

Playoff

Halbfinal

1Lausanne221232
6Fribourg330341
2ZSC Lions363513
5Davos214130

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