NLA - 2. VF - Montag, 17. März 2025

1 : 0 (0:0, 0:0, 1:0) 

Zuschauer

12000 Zuschauer (ausverkauft)

Swiss Life Arena, Zürich

Schiedsrichter

Daniel Piechaczek, Stefan Hürlimann; Dario Fuchs, Georges Huguet

Tore

Patrick Geering1:047:37
N. Baechler, J. Sigrist

Strafen

Christian Marti26:49
20 min - Check gegen den Kopf-/Nackenbereich
Christian Marti26:49
5 min - Check gegen den Kopf-/Nackenbereich
36:15Niko Ojamäki
2 min - Beinstellen
Yannick Weber38:44
2 min - Beinstellen
Mikko Lehtonen39:20
2 min - Übertriebene Härte
39:20Axel Simic
2 min - Übertriebene Härte
51:10Tyler Morley
2 min - Hoher Stock

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#40 R. Zumbühl                #35 L. Waeber 96,2% 57:27   
#30 S. Hrubec 100,0% 60:00    #39 S. Zurkirchen               
Verteidiger Verteidiger
#87 Y. Blaser ±0             #19 S. Kellenberger ±0            
# 4 P. Geering +1 1T    2S    #41 L. Profico ±0            
#46 D. Kukan +1             #82 R. Sataric ±0       1S   
#44 M. Lehtonen ±0          2' #18 D. Sidler -1            
#54 C. Marti ±0          25' #16 B. Wolf ±0       2S   
#29 D. Ustinkov ±0            
# 6 Y. Weber ±0       2S 2'
Stürmer Stürmer
#10 S. Andrighetto ±0       2S    #89 D. Audette ±0            
#18 N. Baechler +1    1A       #11 K. Derungs -1       1S   
#38 R. Balcers ±0       1S    #93 N. Diem -1            
#14 C. Baltisberger ±0       2S    #92 R. Meier ±0            
#28 J. Frödén ±0       4S    #88 D. Meyer ±0            
#27 D. Grant ±0       1S    #86 T. Morley ±0       3S 2'
# 7 J. Henry +1             #29 N. Ojamäki ±0       4S 2'
#83 J. Lammikko ±0       4S    #14 M. Ramel ±0       1S   
#62 D. Malgin ±0       5S    #62 H. Schreiber -1       2S   
# 8 W. Riedi ±0       3S    #91 R. Schäppi ±0       1S   
# 9 V. Rohrer ±0             #28 A. Simic ±0       1S 2'
#13 J. Sigrist +1    1A       #72 K. Weibel ±0            
#12 Y. Zehnder ±0            
Weitere
#46 P. Aberg ±0       2S   
# 2 T. Grégoire ±0       3S   
# 8 S. Niku -1       5S   

ZSC kurz vor dem Halbfinal

Von Fabian Lehner

Es war keine berauschende Partie in Zürich Altstetten. Und es war eine Partie, in welcher Kloten den Sieg hätte stehlen müssen. Die Scheibe schien trotz klarer Unterlegenheit, ein Klotener zu sein. Doch wie so oft in dieser Saison setzte sich die Qualität des ZSC doch noch durch. Wer solche Spiele gewinnt und dabei nur 1 Treffer in 3 Spielen zulässt wird in der Regel auch Meister.

Es war ein spezielles Spiel. Eines in dem die Hockeygötter auf Seiten der Gäste zu scheinen schienen. Der ZSC war das klar bessere Team, aber irgendwie wollte die Scheibe nicht so klar auf ihre Seite springen wie zuletzt. Eigentlich zeigten sie genau das, was man als Trainer sehen will in einem Playoffspiel. Hartnäckiges verteidigen und alle vier Linien sorgten bereits in den ersten fünf Minuten für Torgefahr. In der sechsten Minute scheiterte Vincenz Rohner am Pfosten. Doch heute schien das Quäntchen Glück bei Ludovic Waeber zu liegen. Er spielte grossartig und hielt seine Mannen im Spiel. Die Klotener tauchten ihrerseits erst in der achten Minute halbwegs gefährlich vor Simon Hrubec auf. Man sah, dass der EHC Kloten bemüht war, aber Chancen erspielte sich nur der ZSC im 1. Drittel. Besonders die Denis Malgin Linie und die von Willy Riedi waren torgefährlich. Die grösste Chance vergab Malgin in der 19. Minute nach einem Pass von Andrighetto. Es war ein schöner Pass durch den Slot, doch Waeber verschob schnell genug.


Im 2. Drittel ging es lange im gleichen Stil weiter. Der ZSC drückte und Kloten kam zu gelegentlichen Gegenstössen. In der 27. Minute wurde dieses Drehbuch genauso über den Haufen geworfen, wie Christian Marti Rafael Meier über den Haufen fuhr. Da er ihn dabei am Kopf erwischte, gab es folgerichtig 5 Minuten plus Spieldauer gegen Marti. Es waren entscheidende Minuten, welche nun folgten. Vermochte der EHC Kloten das Powerplay nutzen, um den Sieg zu stehlen? Die Antwort war nein. Die Klotener konnten sich erst gegen Ende der Strafe in der Zone der Zürcher festsetzen. Das gute Boxplay der Stadtzürcher weckte das Publikum und es half eher dem ZSC Momentum zu generieren. Trotzdem kam der EHC Kloten nun auch vermehrt zu Abschlüssen. Echte Gefahr hatte aber Hrubec nach wie vor noch nicht gesehen. Es war aber Spürbar, dass die Klotener mehr Mut fassten und der Glaube an den Sieg wuchs und beim ZSC sich langsam auch Frust einschlich.


Das Schlussdrittel begann am ausgeglichensten von allen Dritteln. Die Grösste Chance hatte Reto Schäppi für die Gäste. Irgendwie passte es zum ganzen Spiel, dass der Erste Treffer erst nach langem Videostudium gegeben wurde. Patrick Geering brachte Scheibe aufs Tor, während einer seiner Kollegen hinter Waeber im Tor lag. Offensichtlich wurde Waeber dabei nicht oder zu wenig behindert, als das der Treffer nicht zählte. Den Klotener blieb nichts anders übrig und den Rückstand versuchen zu korrigieren. Bevor sie zum Schlussspurt ansetzten, konnten, mussten sie noch ein letztes Mal eine Strafe überstehen. Dies gelang den Flyers und es wurden nervenaufreibende Schlussminuten für den ZSC-Anhang. 2:30 vor dem Ende versuchte es der EHC Kloten auch mit dem 6. Man. Doch es sollte nicht sein. Auch wenn vieles für die Gäste lief an diesem Tag, nicht einmal die Verlängerung war ihnen vergönnt. Waren die Hockeygötter also doch nicht auf Seiten der Flyers? Man ist versucht zu sagen, doch sehr wohl, aber am Ende scheint kein Schlachtenglück gegen die Qualität des ZSC zu helfen. Wenn sie selbst solche Spiele nicht verlieren, wird es schwierig an einen anderen Meister als den ZSC zu glauben.


Stimme zum Spiel:


Marco Bayer: Wir kamen gut aus der Garderobe und haben sie im Startdrittel dominiert. Im 2. Drittel haben wir durch die Strafen das Momentum etwas verloren. Das 3. Drittel war offen, aber trotzdem hatte ich das Gefühl das wir es unter Kontrolle hatten und mit 1:0 gewonnen. Die 5 Minutenstrafe hat das Momentum sicher dem EHC Kloten gegeben. Aber das gute überstehen der Strafe hat uns auch Mut und Energie geben. Es war wichtig das Wir geduldig blieben. Es ist in jedem Spiel wichtig, das man Geduldig bleibt. Wir werden nun nach Kloten fahren, defensiv konzentrieren und versuchen unsere Stärken aufs Eis zubringen und das Spiel zugewinnen.

Playoff

Viertelfinal

1Lausanne2434
8SCL Tigers1342
2ZSC Lions3551
7Kloten0100
3Bern030
6Fribourg243
4Zug011
5Davos225

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