NLA - 4. VF - Freitag, 14. März 2025

1 : 2 (0:0, 0:1, 1:1) 

Zuschauer

7700 Zuschauer (ausverkauft)

Bossard Arena, Zug

Schiedsrichter

Mikko Kaukokari, Alex Dipietro; Eric Cattaneo, Baptiste Humair

Tore

23:390:1Julian Parrée
R. Gredig, M. Wieser
Colin Lindemann1:154:03
keine Assists
54:481:2Filip Zadina
keine Assists

Strafen

Nando Eggenberger19:53
2 min - Check gegen den Kopf-/Nackenbereich
29:44Enzo Guebey
2 min - Übertriebene Härte
31:38Sven Jung
2 min - Haken
46:00Adam Tambellini
2 min - Hoher Stock
57:32Simon Ryfors
2 min - Cross-Check
59:58Simon Ryfors
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 2 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#30 L. Genoni 92,3% 59:21    #51 L. Hollenstein               
# 1 T. Wolf                #29 S. Aeschlimann 97,1% 60:00   
Verteidiger Verteidiger
#19 N. Hansson +1       1S    #55 C. Andersson +1       2S   
#97 L. Johnson ±0       1S    #57 D. Barandun ±0       2S   
#41 L. Muggli ±0       1S    # 6 K. Dahlbeck               
#37 E. Riva -2       1S    #20 M. Fora -1       3S   
#14 L. Stadler -1       1S    #77 N. Gross +1            
#12 E. Guebey ±0          2'
#60 J. Honka +2            
#90 S. Jung ±0          2'
Stürmer Stürmer
#17 A. Biasca ±0             #10 A. Ambühl ±0       1S   
#22 N. Eggenberger ±0       1S 2' #96 C. Egli ±0            
#15 G. Hofmann -1       5S    # 8 R. Gredig ±0    1A      
#61 S. Leuenberger +1             #72 T. Kessler ±0            
#46 L. Martschini ±0       4S    #36 S. Knak +1       2S   
#88 S. Senteler ±0       4S    #66 V. Nussbaumer +1       2S   
#59 D. Simion -2       2S    #21 J. Parrée ±0 1T    1S   
#77 L. Wey +1             #44 M. Stransky ±0            
#40 A. Wingerli ±0       2S    #65 M. Wieser ±0    1A 1S   
Weitere Weitere
#27 G. Carlsson ±0       1S    #15 S. Ryfors ±0          4'
# 6 M. Geisser ±0             #19 A. Tambellini ±0       4S 2'
#95 C. Lindemann +1 1T    2S    #18 F. Zadina +1 1T    5S   
# 8 F. Olofsson -2       4S   
#96 D. Vozenilek -1       4S   

Zadina Kunststück sorgt für Davoser Sieg

Von Pascal Zingg

In einem verhaltenen Playoffspiel sichert sich der HC Davos einen 2:1-Auswärtssieg. Gefeierter Held auf Seiten der Bündner war Filip Zadina, der mit technischem Können einen kapitalen Fehler der Zuger Defensive nutzte.

Dass Filip Zadina ein begnadeter Eishockeyspieler ist, wissen wir nicht erst seit heute. Trotzdem unterstrich der Tscheche im letzten Drittel, wie gut er mit seinem Stock umgehen kann. Nach einem riskanten Pass von Livio Stadler pflückte der Davoser Stürmer die Scheibe aus der Luft und bezwang Genoni zum entscheidenden 2:1. Da der EVZ nach viel Einsatz erst 45 Sekunden davor das 1:1 schiessen konnte, war dieser Treffer ein klarer Schlag in den Nacken der Zuger. Der Frust sass so tief, dass die Zentralschweizer in den letzten fünf Minuten nicht mehr auf diesen Treffer reagieren konnten.

Überhaupt zeigte sich zum Auftakt der Playoffs, dass die Zuger Mühe hatten den Motor ins Laufen zu bringen. «Dies war bestimmt nicht der Start, den wir uns gewünscht haben», gestand Nando Eggenberger. Insgesamt machte es dabei den Anschein, als wären die Zuger erst durch Parrées 1:0 in der 24. Minute erwacht. Wirklich gute Chancen erspielten sich die Kolinstädter deshalb bloss in der zweiten Hälfte dieses Spiels.

Ein Grund für den verhaltenen Auftritt der Zentralschweizer dürften die vielen Absenzen sein. So fehlten mit Bengtsson, Geisser, Herzog, Kovar und Schlumpf gleich fünf Teamstützen. Neben den Ausfällen dieser Spieler war aber auch auffällig, dass von den Zuger Schlüsselspielern rund um Vozenilek, Olofsson, Martschini und Hofmann schlicht zu wenig kam. Auch luden die Zuger den Gegner mit Fehlern zum Toreschiessen ein. So liess sich Fredrik Olofsson beim 1:0 zu einfach von Rico Gredig überlaufen. Positiv zu werten war einzig, dass ausgerechnet die vierte Linie den einzigen Zuger Treffer schiessen konnte. Dieser war für Colin Lindemann gar der erste in der obersten Schweizer Liga.

Blieb der EV Zug einiges schuldig, konnte der HCD immerhin für sich monieren, dass man in diesem Spiel mehr Spielanteile hatte. «Wir wussten, dass die Zuger in der Offensive stark sind, weshalb wir aus einer soliden Defensive agieren wollte», erklärte Rico Gredig. Gerade diese konzentrierte Defensivleistung setzten die Davoser über weite Strecken gut um, weshalb sie während 60 Minuten auch nur ein Zuger Tor zulassen mussten.


Playoff

Viertelfinal

1Lausanne14
8SCL Tigers03
2ZSC Lions15
7Kloten01
3Bern03
6Fribourg14
4Zug01
5Davos12

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