NLA - 3. VF - Freitag, 14. März 2025

3 : 4 (1:2, 1:1, 1:0) n.V.

Zuschauer

17031 Zuschauer (99% Auslastung)

PostFinance Arena, Bern

Schiedsrichter

Marc Wiegand, Pascal Hungerbühler; Michael Stalder, Aurélien Urfer

Tore

10:560:1Kevin Nicolet
J. Gerber, D. Sutter
Miro Aaltonen [PP]1:119:01
V. Ejdsell, A. Czarnik
19:441:2Lucas Wallmark [PP]
R. Gunderson, S. Schmid
Thierry Schild2:229:56
J. Vermin
38:182:3Dave Sutter
S. Schmid, M. Sörensen
Waltteri Merelä [PP]3:344:04
R. Loeffel, A. Czarnik
88:383:4Lucas Wallmark
S. Schmid, M. Sörensen

Strafen

17:44Maximilian Streule
2 min - Haken
Effektive Dauer: 77 Sekunden
Patrik Nemeth19:30
2 min - Beinstellen
Effektive Dauer: 14 Sekunden
Tristan Scherwey21:58
2 min - Halten
43:37Sandro Schmid
2 min - Hoher Stock
Effektive Dauer: 27 Sekunden
Waltteri Merelä46:19
2 min - Cross-Check
46:19Lucas Wallmark
2 min - Cross-Check
Simon Moser78:47
2 min - Stockschlag
78:47Yannick Rathgeb
2 min - Stockschlag

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#50 C. von Burg                # 1 L. Galley               
#30 P. Wüthrich 89,5% 88:38    #20 R. Berra 92,5% 88:38   
Verteidiger Verteidiger
#14 L. Füllemann -1             #16 R. Diaz ±0            
#41 S. Kindschi -1       1S    #18 R. Gunderson +1    1A 1S   
#44 S. Kreis +1       3S    # 7 B. Jecker ±0       4S   
#58 R. Loeffel ±0    1A 2S    #27 Y. Rathgeb +1       5S 2'
# 5 P. Nemeth -2          2' # 5 S. Seiler ±0            
#65 R. Untersander -2       2S    #77 M. Streule +1       2S 2'
#22 D. Sutter +1 1T 1A 2S   
Stürmer Stürmer
#15 M. Aaltonen -1 1T    3S    #28 C. Bertschy ±0       2S   
#79 T. Bader ±0             #95 J. De la Rose -1       1S   
#98 B. Baumgartner ±0       4S    #34 J. Gerber +1    1A 2S   
#23 M. Lehmann ±0       2S    #29 J. Lilja ±0       2S   
# 8 M. Marchon ±0       1S    #97 N. Marchon -1       1S   
#21 S. Moser -2       1S 2' #71 K. Mottet ±0            
#91 F. Ritzmann -1             #37 K. Nicolet +1 1T    2S   
#10 T. Scherwey ±0       5S 2' #73 S. Schmid +2    3A 4S 2'
#88 T. Schild -1 1T    3S    #86 J. Sprunger -1       1S   
#86 J. Vermin +1    1A 4S    # 9 M. Sörensen +2    2A 3S   
#92 L. Vey ±0       2S   
#32 L. Wallmark +2 2T    3S 2'
#23 S. Walser +1       1S   
Weitere
#27 A. Czarnik ±0    2A 4S   
# 9 V. Ejdsell ±0    1A 2S   
# 3 L. Klok ±0            
#19 W. Merelä -1 1T    3S 2'

Fribourg holt sich das Break in Bern

Von Rolf Probst

Kurz vor Mitternacht erlöste Lucas Wallmark den Fribourger Anhang mit seinem 3:4 in der 89. Minute. Zuvor holten die Berner drei Mal einen Rückstand auf und waren sowohl in der 1. Verlängerung wie auch in der 2. Verlängerung das aktivere Team. Da sie jedoch im Abschluss weniger effizient waren als die Fribourger, mussten sie am Ende als Verlierer vom Eis. Die Serie ist lanciert und enge Spiele sind garantiert. Trotz des Breaks ist in dieser Serie noch nichts entschieden. Der Druck ist nun auf Seiten des SC Bern gestiegen.

Spielverlauf

1.Drittel:

Der SC Bern drückte von Beginn weg auf das Tempo. Was fehlte, waren die klaren Chancen. Von denen hatte die Fribourger in der Anfangsphase gar keine. Mit dem ersten einigermassen gefährlichen Angriff gingen die Gäste dennoch in Führung. Der Puck prallte an den Schlittschuh von Kevin Nicolet und landete im Berner Tor. Nach diesem Tor glich sich das Geschehen auf dem Eis immer mehr aus. Die Fribourger konnten sich nun besser aus der Berner Umklammerung lösen. Gegen Ende des Drittels wurde es nochmals so richtig turbulent. Zuerst musste Maximilian Streule auf die Strafbank. Bern’s neuer Ausländer Miro Aaltonen glich im Powerplay eine gute Minute vor Drittelsende für den SC Bern zum 1:1 aus. 30 Sekunden vor der Pause musste mit Patrik Nemeth der erste Berner auf die Strafbank. Dort blieb er nur für 14 Sekunden, da Lucas Wallmark die Gäste im Powerplay mit 1:2 in Führung brachte. Mit diesem Resultat ging es in die erste Drittelspause.

2.Drittel:

Bereits früh im zweiten Drittel konnten die Fribourger in Überzahl agieren. Dieses Mal überstanden die Berner die Strafe unbeschadet. Marc Marchon konnte, bedrängt von einem Fribourger Verteidiger, auf das Tor von Reto Berra losziehen, aber sein Backhand-Abschluss war dann zu wenig scharf und zu wenig präzise. Reto Berra bekundete Glück, als er einen Schuss von Tristan Scherwey noch oben abwehrte und die Bogenlampe kurz vor seinem Schoner landete. Etwas später schlug die nächste Bogenlampe zum 2:2 ein. Thierry Schild schoss Backhand, sein Schuss gelang an den Schlittschuh von Dave Sutter, die daraus entstandene Bogenlampe ging unhaltbar ins Fribourger Tor. Das Feuer war beim SC Bern wieder entfacht. Viktor Ejdsell hatte die riesengrosse Chance zur Berner Führung, doch der Pfosten verhinderte die erstmalige Berner Führung. Auf der Gegenseite ging es zwei, drei Mal drunter und drüber. Da hatte der SC Bern das Glück auf seiner Seite. Weniger Glück hatte der SC Bern mit den Schiedsrichtern. Mindestens fünf Mal wurde ein Berner entweder ganz klar zurückgehalten oder behindert, aber der Arm der «Unparteiischen» blieb unverständlicherweise unten. In der 39. Minute bediente Sandro Schmid den aufgerückten Verteidiger Dave Sutter und dieser brachte die Fribourger zum dritten Mal in Führung.

3.Drittel:

In der 44. Minute musste mit Sandro Schmid zum zweiten Mal ein Fribourger auf die Strafbank. Die Berner nutzten das Powerplay und glichen zum dritten Mal in diesem Spiel aus. Waltteri Merelä lenkte den Schuss von Romain Loeffel unhaltbar zum 3:3 ab. Langsam kamen auch die Playoff-Gehässigkeiten ins Spiel. So mussten die beiden Streithähne Lucas Wallmark und Waltteri Merelä in Kühlbox. Die nächste gute Chance hatten wieder die Fribourger. Marcus Sörensen zog alleine auf das Berner Tor, doch dieses Mal blieb Philip Wüthrich Sieger im Duell. Beide Teams hatten noch Möglichkeiten um den Sieg in der regulären Spielzeit sicherzustellen. Dieses enge Spiel musste einfach in die Verlängerung gehen.

1. Verlängerung:

Das ging ja schon mal heiter los. Nach nur 6 Sekunden hatte Benoit Jecker die grosse Chance zum Siegtreffer. Mit vereinten Kräften konnten die Berner das Abheil noch abwenden. Beide Teams spielten nun «Safety first» und versuchten ja keine Fehler zu begehen. In der 68. Minute lenkte Thierry Schild einen Pass von Simon Moser an die Latte. Reto Berra wäre chancenlos gewesen. Der SC Bern hatte in dieser Verlängerung deutlich mehr vom Spiel als die Fribourger. Bei 5 gegen 5 zogen die Berner phasenweise ein Powerplay auf. Doch das erlösende Tor wollte nicht fallen, trotz vieler Chancen. In der 75. Minute hatten die Berner Glück, dass ein Foul an Lucas Wallmark nicht geahndet wurde. In der 76. Minute zeige Philip Wüthrich eine Riesenparade gegen Nathan Marchon, als er mit seinem linken Arm reaktionsschnell den Puck über das Tor lenkte. Nun drückten die Fribourger auf den Siegtreffer und die Berner hatten Mühe aus der eigenen Zone zu kommen. Es fielen jedoch kein Tor in 1. Verlängerung.

2. Verlängerung:

Die ersten Abschlüsse gehörten den Bernern. Der SC Bern hatte nun das Zepter übernommen und war die klar spielbestimmende Mannschaft. Aber mit dem ersten Angriff in der 2. Verlängerung entschieden die Fribourger das Spiel zu ihren Gunsten. Lucas Wallmark traf in der 89. Spielminute zum 3:4.

Fazit:

Drei Mal konnten die Berner das Spiel ausgleichen, aber auf das vierte Tor in der zweiten Verlängerung konnte das Heimteam nicht mehr reagieren. Sie waren vor allem in beiden Verlängerung im Abschluss zu wenig effizient und und oft im Spielaufbau zu ungenau. Das rächte sich heute Abend gegen einen starken Gegner.

Stimmen zum Spiel (eingeholt von Roman Badertscher)

Simon Moser:Am Schluss war die Niederlage sehr ärgerlich. Beide Teams hatten Chancen und es hätte auf beide Seiten kippen können. Wir haben Fribourg zu viel Raum gegeben. Es ist schade. Im dritten Drittel haben wir uns gut zurückgekämpft und uns auch in der Overtime Chancen erspielt. In zwei Tagen geht es weiter. Jetzt heisst es regenerieren, gut essen, viele Kohlenhydrate zu sich nehmen, versuchen viel zu schlafen, morgen das Spiel analysieren und dann geht es schon weiter. Dann können wir reagieren.


SC Bern vs. HC Fribourg-Gottéron 3­:4 n.V. (1:2 / 1:1­ / 1:0 / 0:0 / 0:1)


PostFinance-Arena, Bern – 17'031 Zuschauer (ausverkauft!)

Freitag, 14. Februar 2025; 20:00 Uhr - Playoff 1/4-Finale Spiel 1

SR/LM: WIEGAND Marc, HUNGERBÜHLER Pascal; STALDER Michael, URFER Aurélien


Tore: 10:56 Nicolet (Gerber, Walser) 0:1; 19:01 Aaltonen (Ejdsell / Ausschluss Streule) 1:1 PP1; 19:44 Wallmark (Gunderson / Ausschluss Nemeth) 1:2 PP1; 29:56 Schild (Vermin) 2:2; 38:18 Sutter (Schmid, Sörensen) 2:3; 44:04 Merelä ( / Ausschluss Schmid) 3:3 PP1; 88:38 Wallmark (Schmid, Sörensen) 3:4

Strafen:

SC Bern 4 x 2 Min.

HC Fribourg-Gottéron 4 x 2 Min.

Strafminuten: SC Bern 8 Minuten – HC Fribourg-Gottéron 8 Minuten


SC Bern: 

Goalie: Wüthrich – Backup: Von Burg

1. Linie: Nemeth (A / SWE), Untersander ©; Ejdsell (SWE), Czarnik (USA / PF-TS), Lehmann

2. Linie: Klok (CZE),  Loeffel;  M. Marchon, Aaltonen (FIN), Merelä (FIN)

3. Linie: Kreis, Vermin, Scherwey (A), Baumgartner, Bader

4. Linie: Kindschi, Füllemann; S. Moser, Ritzmann, Schild 

13. Stürmer: ---

Coach: Jussi TAPOLA (FIN)

Abwesend: Ryser, Lindholm (SWE / Saisonende) (verletzt); Häman Aktell (SWE), Schläpfer, Reideborn (SWE), Weber, Matewa, Andersons (überzählig); Henauer, Graf, Rhyn (Farmteam/Swiss League)


HC Fribourg-Gottéron:

Goalie: Berra – Backup: Galley

1. Linie: Jecker, Diaz; Schmid, Wallmark (SWE / PF-TS), Sörensen (SWE)

2. Linie: Gunderson (USA), Rathgeb; Lilja (SWE), Vey (CAN), Bertschy

3. Linie: Streule, Sutter; N. Marchon, De la Rose (SWE), Sprunger ©

4. Linie: Seiler; Gerber, Walser, Nicolet

13. Stürmer: Mottet

Coach: Lars LEUENBERGER (SUI)

Abwesend: Dufner, Etter (verletzt); Delémont, Ljunggren, Hächler, Rüegger, Rod, Borgman (SWE), Binias, Dorthe (überzählig); Näf (Farmteam/Swiss League)


Schussverhältnis: SC Bern 40 (7 / 8 / 4 / 12 / 9) – HC Fribourg-Gottéron 40 (4 / 12 / 14 / 5 / 5)

Faceoffs: Total 79 - SC Bern 36 (45.56%) / HC Fribourg-Gottéron 43 (54.44%)

Goalies:

Philip WÜTHRICH, SC Bern (36 von 40 Schüssen gehalten – Abwehrquote: 90.00%)

Reto BERRA, HC Fribourg-Gottéron (37 von 40 Schüssen gehalten – Abwehrquote 92.50%)


Ereignisübersicht (ohne Tore – diese siehe oben im Bericht):

1.Drittel:

17:44 2’ STREULE Maximilian, HCFG – Haken (1:17)

19:30 2’ NEMETH Patrik, SCB – Beinstellen (0:14)

2. Drittel:

21:58 2’ SCHERWEY Tristan, SCB – Halten (2:00)

32:39 Pfostenschuss EJDSELL Viktor, SCB

3. Drittel:

43:37 2’ SCHMID Sandro, HCFG – Hoher Stock (0:27)

46:19 2’ WALLMARK Lucas, HCFG – Crosscheck (2:00)

46:19 2’ MERELÄ Waltteri, SCB – Crosscheck (2:00)

1. Verlängerung:

67:05 Lattenablenker SCHILD Thierry, SCB

78:47 2’ MOSER Simon, SCB – Stockschlag (2:00)

78:47 2’ RATHGEB Yannick, HCFG – Stockschlag (2:00)

2. Verlängerung:

Keine Ereignisse


88:38 Game-Winning-Goals: #32 WALLMARK Lucas, HCFG (SWE / PF-TS)


(PF-TS): PostFinance-Topscorer

©: Captain

Playoff

Viertelfinal

1Lausanne14
8SCL Tigers03
2ZSC Lions15
7Kloten01
3Bern03
6Fribourg14
4Zug01
5Davos12

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