NLA - Dienstag, 26. November 2024
Zuschauer
5265 Zuschauer (86% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Daniel Stricker; David Obwegeser, Sandro Gurtner
Tore
08:15 | 0:1 | Vinzenz Rohrer | ||
D. Malgin, P. Geering | ||||
11:10 | 0:2 | Denis Malgin | ||
D. Grant, Y. Weber | ||||
Victor Rask [PP] | 1:2 | 27:45 | ||
keine Assists | ||||
43:15 | 1:3 | Juho Lammikko | ||
A. Segafredo | ||||
59:31 | 1:4 | Denis Malgin | ||
D. Grant | ||||
Strafen
25:23 | Jesper Frödén | |
2 min - Beinstellen | ||
26:24 | Christian Marti | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 81 Sekunden | ||
48:50 | Nicolas Baechler | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
48:50 | Nicolas Baechler | |
2 min - Halten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,6% 58:04 | 96,2% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 4S | ±0 1A 2S | |||
-1 1S | ±0 | |||
-1 1S | +3 3S | |||
-2 | +1 2' | |||
-2 | ±0 1S | |||
±0 | +3 1A 1S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 2S | ±0 12' | |||
±0 | ±0 3S | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
±0 | +2 2A | |||
-1 1S | ±0 | |||
-1 3S | +1 1T 2S | |||
-2 1T 3S | +3 2T 1A 5S | |||
-1 2S | ±0 2S | |||
-3 1S | +2 1T 4S | |||
-1 | ±0 3S | |||
±0 | +2 3S | |||
Weitere | Weitere | |||
-3 7S | +1 2S | |||
-1 | ±0 | |||
-1 | +2 1A 2S |
Rappi kommt weiter nicht auf Touren
Die SCRJ Lakers verlieren gegen die ZSC Lions diskussionslos mit 1:4. Die Rapperswiler waren offensiv einmal mehr harmlos. In der Defensive machte man indes den einen oder anderen Fehler zu viel.
Die Lakers befinden sich weiter in einer Baisse. Zwar konnte man nach der Nati-Pause zwei Siege gegen Langnau und Lugano feiern. Spätestens nach der Niederlage gegen den EV Zug vor Wochenfrist scheint jedoch klar: Die Rapperswiler haben ihre Sorgen zurück. Wie schon gegen Zug machte man auch heute im Startdrittel den einen oder anderen Fehler zu viel, was den Lions bereits früh eine 2:0-Führung ermöglichte. «Wir waren in der Defensive phasenweise zu passiv. Das kannst du dir gegen eine solche Mannschaft einfach nicht erlauben», gestand Igor Jelovac. Für den Verteidiger war klar, sein Team hatte dem Gegner heute einfach zu viele Tore zugestanden. «Wenn du vier Tore kassierst wird es schwer ein Spiel zu gewinnen», kritisierte der Verteidiger.
Neben Passivität und Fehlern in der Defensive konnte aber auch die Offensive einmal mehr nicht überzeugen. Wie schon gegen den EHC Kloten, war deshalb ein mickriges Tor in Überzahl die einzige offensive Ausbeute des Abends. Irgendwie symptomatisch war dabei die Szene aus der 58. Minute, als Niklas Jensen das 2:4 bejubelte, dann aber merkte, dass sein Rebound am offenen Tor vorbei ging. Wie bereits in den letzten Spielen wurde man das Gefühl nicht los, dass die Rapperswiler das nötige Glück einfach nicht auf ihre Seite zwingen können.
Um genau dieses Glück zu erzwingen, braucht es bekanntlich ehrliche Arbeit. Diese sah man am heutigen Abend vor allem von der Linie um Alge, Taibel und Hofer. Die drei ackerten redlich, wurden aber auch nicht für ihren Effort belohnt. Dabei ist es bedenklich, dass es den vermeintlichen Leaderfiguren der Lakers nicht gelingt gleich viel Kampfgeist aufs Eis zu bringen, um mit ihrer Klasse genau in solchen Spielen den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Insgesamt macht es etwas den Anschein, dass die verletzten Strömwall und Djuse wohl die einzigen Importspieler wären, die genau die Führungsqualitäten haben.
Da diese Leaderfiguren jedoch fehlen, schliddern die Rapperswiler immer weiter in die Krise. Dies ist auch Igor Jelovac bewusst, wenn er davon spricht, dass seinem Team das Selbstvertrauen abhandengekommen ist. «Dass wir keine Tore schiessen und zu viele Fehler machen ist eine Folge davon», ist sich der Verteidiger bewusst. Was den Lakers in dieser Situation helfen kann sind deshalb einzig Erfolgserlebnisse. Ein solches strebt man am Freitag gegen den HC Genf-Servette an. Schliesslich befinden sich die Genfer aktuell auch in einer schwierigen Phase, weshalb sie in der Tabelle auf dem vorletzten Platz liegen.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 22 | 10-7-2-3 | 71:46 | 46 |
2. | Davos | 23 | 12-4-2-5 | 76:51 | 46 |
3. | Lausanne | 24 | 12-4-1-7 | 76:69 | 45 |
4. | Zug | 24 | 12-2-1-9 | 85:62 | 41 |
5. | Bern | 24 | 9-2-8-5 | 78:65 | 39 |
6. | Kloten | 24 | 9-5-1-9 | 62:63 | 38 |
7. | Biel | 24 | 9-3-4-8 | 56:53 | 37 |
8. | Rapperswil | 24 | 7-3-4-10 | 61:72 | 31 |
9. | SCL Tigers | 22 | 7-3-2-10 | 49:54 | 29 |
10. | Lugano | 22 | 9-0-1-12 | 55:72 | 28 |
11. | Ambrì | 22 | 4-5-6-7 | 60:73 | 28 |
12. | Fribourg | 23 | 7-1-5-10 | 55:67 | 28 |
13. | Servette | 20 | 6-2-4-8 | 58:60 | 26 |
14. | Ajoie | 22 | 5-1-1-15 | 49:84 | 18 |