NLA - Dienstag, 22. Oktober 2024
Zuschauer
10227 Zuschauer (85% Auslastung)
Swiss Life Arena, Zürich
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Linus Öhlund; Dario Fuchs, Georges Huguet
Tore
Derek Grant [PP] | 1:0 | 06:01 | ||
J. Frödén, M. Lehtonen | ||||
07:46 | 1:1 | Lias Andersson [PP] | ||
F. Hofer, T. Rajala | ||||
09:15 | 1:2 | Yanik Burren | ||
L. Cunti | ||||
Sven Andrighetto [PP] | 2:2 | 30:34 | ||
D. Grant, J. Lammikko | ||||
Yannick Zehnder | 3:2 | 43:58 | ||
Y. Weber, D. Grant | ||||
Nicolas Baechler | 4:2 | 57:45 | ||
J. Frödén, Y. Weber | ||||
Strafen
04:23 | Noah Delémont | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 98 Sekunden | ||
Marlon Graf | 07:10 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 36 Sekunden | ||
11:33 | Yanik Burren | |
2 min - Halten | ||
Juho Lammikko | 12:50 | |
2 min - Ellbogencheck | ||
14:47 | Aleksi Heponiemi | |
2 min - Haken | ||
Dario Trutmann | 23:07 | |
2 min - Behinderung | ||
(Team) | 25:41 | |
2 min - Zu viele Spieler auf dem Eis | ||
29:57 | Gaël Christe | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 37 Sekunden | ||
Sven Andrighetto | 56:43 | |
2 min - Stockschlag | ||
56:43 | Noah Delémont | |
2 min - Behinderung | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,2% 57:26 | ||||
90,9% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1S | +1 1T 2S 2' | |||
-1 1S | -1 2' | |||
±0 1A 2S | ±0 4' | |||
+1 1S | +1 2S | |||
-1 2S 2' | -2 1S | |||
+2 2A 5S | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1T 5S 2' | -1 | |||
+1 1T 1S | +1 1A | |||
+1 2A 3S | -1 1S 2' | |||
±0 1S 2' | ±0 1A 4S | |||
±0 1T 2A 4S | ±0 3S | |||
+1 1A 8S 2' | -2 1A 1S | |||
±0 2S | ±0 3S | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 2S | -1 | |||
+1 1T 3S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 | -1 1T 5S | |||
-1 1S | ±0 | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 |
ZSC gewinnt auch gegen Biel
Es war ein Spiel mit vielen Strafen ohne, gehässig zu sein. Die Strafen hielten den EHC Biel lange im Spiel, doch der Druck des ZSC nahm immer mehr zu. Auch dank 2 Punkten von Derek Grant setzte sich der ZSC am ende durch und grüsst weiterhin von der Spitze.
Zürich begann mit mehr Scheibenbesitz, aber das Erste gute Ding gehörte dem EHC Biel. Doch Simon Hrubec war der gewohnt sichere Rückhalt. In der 6. Minute dürften die Löwen zum ersten Mal im Powerplay agieren. Harri Säteri im Tor der Bieler musste sich viel und stark strecken. Auch wenn der Finne dabei eine gute Figur abgab, reichte es nicht aus. Jesper Fröden zog in der 7. Minute ab und Derek Grant lenkte zum 1:0 ab. Lange konnte sich der ZSC nicht auf seinen Vorsprung ausruhen, denn auch der EHC Biel durfte eine Minute später auch sein erstes Mal das Glück in Überzahl versuchen. Auch die Gäste konnten ihre erste Gelegenheit ausnutzen. Lias Andersson konnte mit einer Direktabnahme aus spitzem Winkel Hrubec bezwingen. Die Bieler konnten sogleich nachlegen gingen durch Yanik Burren in Führung. Der Treffer wurde unhaltbar abgelenkt in der 9. Minute. Die Zürcher übernahmen wieder das Spieldiktat und drückten auf den schnellen Ausgleich. Dieser Druck resultiert im zweiten Powerplay für dem ZSC. Auch dieses war vielversprechend, doch beendete ein Elbogencheck die Überzahlsituation für den Zett. Allgemein gab es relativ viele Strafen in diesem Spiel, ohne das es ruppig oder unfair war. Linus Öhlund und Mark Lemelin fuhren nur eine strikte Linie, welche sie aber konsequent durchzogen. Auch deswegen durfte es der Zett bereits im ersten Drittel ein drittes Mal in Überzahl versuchen. Auch dieses Mal war das Powerplay ansehnlich, aber ein weiterer Treffer fiel in diesem Drittel nicht mehr.
Die Gäste aus dem Seeland kamen besser aus der Garderobe und konnten sich in den Starminuten vor Hrubec installieren. Das es in diesem Stil weiterging hatte mit 2 unnötigen Strafen des ZSC zu tun. Zuerst eine streng gepfiffene Behinderung und danach ein Stockschlag. Doch das Boxplay der Stadtzürcher stand sehr gut und die Bieler hatten Mühe sich zu installieren. Als endlich wieder 5vs5 gespielt wurde, übernahm der ZSC wieder das Zepter. Bei Spielmitte hätte der hochverdiente Ausgleich eigentlich bereits fallen müssen. Es brauchte aber ein weiteres Powerplay der Zürcher, das dieser fiel. In der 11. Minute fand Grant Sven Andrighetto und dieser zog direkt ab in die Maschen. War der erste Abschnitt zumindest von den Spielanteilen noch ausgeglichen, war der EHC Biel im 2. Abschnitt nur noch wegen der Powerplays dran am ZSC.
Im Schlussabschnitt kamen die Löwen besser aus der Garderobe und belohnten sich mit der 3:2 Führung. Yannick Zehner zog ab und im «Gestochere» vor dem Tor kickte Alexander Yakovenko die Scheibe ins eigene Tor in der 44. Minute. Etwas glücklich war der Treffer aber in der Summe war es die verdiente Führung. Die Bieler mussten nun ein Zacken zulegen, was ihnen auch gelang. Dennoch konnte sich Hrubec nicht allzu sehr über zu viel Arbeit beklagen. Die Zeit verstrich und richtig dicke Dinger gab es weder für den ZSC noch die Bieler. Biel versuchte es bereits 3 Minuten vor dem Ende mit dem 6. Feldspieler, doch wie so oft schlug dies Fehl. Nicolas Bächler konnte ins leere Gehäuse treffen. Es war am Ende ein verdienter Sieg des Leaders gegen ein durchschnittliches Biel. Wer gegen den ZSC 45 Schüsse zulässt, holt selten einen Blumentopf.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 13 | 6-5-1-1 | 43:31 | 29 |
2. | Lausanne | 13 | 6-3-0-4 | 42:34 | 24 |
3. | Rapperswil | 14 | 5-2-4-3 | 41:40 | 23 |
4. | Kloten | 14 | 5-3-1-5 | 34:34 | 22 |
5. | Ambrì | 14 | 3-5-2-4 | 41:42 | 21 |
6. | Biel | 14 | 5-2-2-5 | 33:33 | 21 |
7. | Zug | 14 | 7-0-0-7 | 50:42 | 21 |
8. | Davos | 13 | 4-3-2-4 | 37:34 | 20 |
9. | Bern | 13 | 5-0-5-3 | 41:34 | 20 |
10. | Lugano | 12 | 6-0-1-5 | 33:35 | 19 |
11. | Servette | 10 | 5-0-3-2 | 33:27 | 18 |
12. | SCL Tigers | 12 | 5-1-0-6 | 29:25 | 17 |
13. | Fribourg | 14 | 5-0-2-7 | 32:42 | 17 |
14. | Ajoie | 14 | 1-0-1-12 | 26:62 | 4 |