NLA - Samstag, 12. Oktober 2024
Zuschauer
5012 Zuschauer (82% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Stefan Hürlimann; Dario Fuchs, Stany Gnemmi
Tore
Gian-Marco Wetter | 1:0 | 06:43 | ||
Y. Albrecht, M. Strömwall | ||||
Igor Jelovac | 2:0 | 28:57 | ||
P. Aberg, N. Dünner | ||||
36:15 | 2:1 | Elia Riva | ||
N. Eggenberger | ||||
37:51 | 2:2 | Attilio Biasca | ||
L. Stadler, M. Künzle | ||||
40:53 | 2:3 | Daniel Vozenilek | ||
T. Geisser, S. Senteler | ||||
Malte Strömwall | 3:3 | 44:02 | ||
G. Wetter, M. Henauer | ||||
Nicklas Jensen | 4:3 | 45:15 | ||
I. Baragano, J. Larsson | ||||
Strafen
15:17 | Andreas Wingerli | |
2 min - Hoher Stock | ||
15:17 | Andreas Wingerli | |
2 min - Hoher Stock | ||
21:50 | Elia Riva | |
2 min - Halten | ||
Philip Holm | 26:31 | |
2 min - Haken | ||
Fabian Maier | 60:00 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Igor Jelovac | 60:00 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
60:00 | Jan Kovar | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,5% 60:00 | 89,7% 58:55 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+2 1A 1S | -1 | |||
-1 | ±0 2S | |||
+1 1A 3S | ±0 1A | |||
-2 2S 2' | -2 2S | |||
±0 1T 2S 2' | ±0 | |||
+1 2S 2' | +1 1T 3S 2' | |||
±0 1A | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1A 1S | +1 | |||
±0 | ±0 1T 3S | |||
+1 1A 1S | ±0 1A 1S | |||
+1 | ±0 2S | |||
+1 1T 3S | -2 1S 2' | |||
±0 3S | +1 1A 1S | |||
±0 | ±0 | |||
+1 4S | ±0 1A | |||
+2 1T 1A 7S | -3 2S | |||
-1 1S | +1 2S 4' | |||
±0 | ||||
Weitere | Weitere | |||
-1 1A 3S | +1 3S | |||
+1 1A 3S | ||||
±0 1T 1A 2S | -2 1T 2S |
Trotz Stolperer, Lakers zeigen eine klare Reaktion
Die SCRJ Lakers treten nur 24 Stunden nach dem schwachen Auftritt in Kloten ganz anders auf. Die Rapperswiler haben den EV Zug über weite Strecken im Griff, bringen sich zum Ende des zweiten Drittels aber beinahe selbst um den Sieg.
Es waren ganz andere SCRJ Lakers, die man am heutigen Abend sah. Im Gegensatz zum Vorabend waren die Rosenstädter bereits zu Beginn des Spiels hochmotiviert, dieses Spiel zu gewinnen. «Was wir gestern phasenweise gezeigt haben, war eine Frechheit. Wir haben deshalb am Morgen in der Garderobe besprochen, dass wir eine Reaktion zeigen müssen», brachte es Yannick-Lennart Albrecht auf den Punkt. Mit neuer Energie, schien bei den Lakers auch das Selbstvertrauen zurückzukehren. Dies zeigte sich insbesondere beim 1:0 von Gian-Marco Wetter, der ein Big Play von Albrecht abschloss. Da der Pass von Malte Strömwall etwas unpräzise war, musste Albrecht die Scheibe hinter seinem Rücken annehmen. Wie er sie danach durch seine Beine legte und den völlig freien Gian-Marco Wetter fand, war einfach nur klasse. Mit etwas weniger technischer Finesse aber der gleichen Überzeugung schoss Igor Jelvac in der 29. Minute zum 2:0 ein.
Dank dem 2:0-Vorsprung durfte man zur Spielmitte davon sprechen, dass die Rapperswiler alles im Griff hatten. Dies zeigte, auf der einen Seite, wie oft der SCRJ Turnover in der gegnerischen Zone produzierte. Auf der anderen Seite liess man bis zur Spielmitte aber auch nur fünf Schüsse des Gegners zu. Die Lakers waren zu diesem Zeitpunkt derart überlegen, dass sie auf einmal nachlässig wurden. «Ich denke, es waren 2-3 schlechte Shifts, bei denen sie uns schwindlig gespielt haben. In dieser Phase müssten wir cleverer sein und uns auch einmal eines Icings bemühen», gestand Albrecht. Statt unschöne Befreiungsschläge zu riskieren, bauten die Rapperswiler derweil den Gegner aus Zug auf. Was nicht weniger als zwei Tore durch Riva und Biasca innert nur 96 Sekunden zur Folge hatte. Als wäre dies nicht genug, brachte Vozenilek den EVZ zu Beginn des letzten Drittels auch noch in Führung.
Wieder einmal zeigen die Lakers aber auch heute Abend Charakter. So waren es Strömwall und Jensen, die den SCRJ mit zwei Toren innert 73 Sekunden wieder in Führung brachten. «Nach dem guten Start war jedem klar, dass heute etwas drin liegt. Nach dem 2:3 war deshalb klar, dass wir nochmals alles geben», analysierte Albrecht. Dabei war zu beobachten, dass sich die Reaktion der Lakers nicht nur aufs Scoreboard auswirkte, nein die Rosenstädter hatten nach der erneuten Führung einmal mehr alles im Griff, weshalb sie den Vorsprung souverän über die Zeit brachten.
Dank einer gelungenen Reaktion auf das schlechte Auswärtsspiel von gestern, wie auch auf die schwache Phase im zweiten Drittel verdiente sich der SCRJ damit drei weitere Punkte. Blickt man auf die Tabelle konnten sich die Rapperswiler in der vorderen Tabellenregion halten. Anders sieht dies in Zug aus, zeigte der EVZ doch auch heute eine nicht sehr ansprechende Leistung, was nichts anderes als die fünfte Niederlage im sechsten Spiel bedeutete.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 10 | 4-5-0-1 | 32:22 | 22 |
2. | Lausanne | 11 | 5-3-0-3 | 35:25 | 21 |
3. | Bern | 11 | 5-0-4-2 | 37:28 | 19 |
4. | Rapperswil | 11 | 4-2-3-2 | 32:29 | 19 |
5. | Ambrì | 11 | 3-4-2-2 | 29:29 | 19 |
6. | Davos | 11 | 3-3-2-3 | 31:30 | 17 |
7. | Kloten | 11 | 4-2-1-4 | 29:28 | 17 |
8. | Lugano | 9 | 5-0-1-3 | 28:23 | 16 |
9. | SCL Tigers | 10 | 4-1-0-5 | 25:20 | 14 |
10. | Biel | 10 | 3-1-2-4 | 21:25 | 13 |
11. | Servette | 8 | 3-0-3-2 | 22:21 | 12 |
12. | Zug | 10 | 4-0-0-6 | 30:33 | 12 |
13. | Fribourg | 11 | 3-0-2-6 | 23:37 | 11 |
14. | Ajoie | 10 | 1-0-1-8 | 18:42 | 4 |