NLA - Samstag, 12. Oktober 2024
Zuschauer
15643 Zuschauer (91% Auslastung)
PostFinance Arena, Bern
Schiedsrichter
Daniel Piechaczek, Pascal Hungerbühler; Benjamin Francey, Sandro Gurtner
Tore
Austin Czarnik | 1:0 | 11:14 | ||
V. Ejdsell, M. Lehmann | ||||
Fabian Ritzmann | 2:0 | 13:21 | ||
L. Füllemann, Y. Sablatnig | ||||
Benjamin Baumgartner | 3:0 | 15:57 | ||
W. Merelä, R. Untersander | ||||
20:38 | 3:1 | Sakari Manninen [PP] | ||
S. Vatanen, T. Hartikainen | ||||
Marco Lehmann | 4:1 | 26:28 | ||
A. Czarnik, P. Nemeth | ||||
Yanick Sablatnig | 5:1 | 33:51 | ||
A. Czarnik, J. Vermin | ||||
38:43 | 5:2 | Teemu Hartikainen [PP] | ||
T. Lennström, S. Vatanen | ||||
Strafen
Patrik Nemeth | 00:49 | |
2 min - Bandencheck | ||
Benjamin Baumgartner | 20:18 | |
2 min - Cross-Check | ||
Effektive Dauer: 20 Sekunden | ||
22:03 | Josh Jooris | |
2 min - Hoher Stock | ||
Waltteri Merelä | 30:57 | |
2 min - Spielverzögerung | ||
Marco Lehmann | 37:27 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 76 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
93,3% 60:00 | 86,5% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+3 1A 1S | -3 1S | |||
±0 2S | -1 1S | |||
±0 2S | -1 | |||
+3 1A 4S 2' | -2 1S | |||
+1 1A | ±0 1A 2S | |||
-1 | ||||
-2 2A 3S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | -1 1S | |||
+1 1T 2S 2' | -2 | |||
±0 | -2 1T 1A 5S | |||
+1 1T 1A 5S 2' | -1 1S 2' | |||
±0 3S | ±0 1S | |||
+1 1S | -2 | |||
+2 1T 1S | -2 1T 4S | |||
+2 1T 1A 2S | ±0 | |||
+1 2S | -2 1S | |||
+1 | ±0 3S | |||
+3 1A | -1 5S | |||
Weitere | Weitere | |||
+3 1T 2A 3S | -2 1S | |||
+2 1A 4S | ||||
±0 1S | ±0 | |||
+1 1A 2S 2' |
Verdienter SCB-Heimsieg
Der SC Bern war heute zu stark für die Genfer. Mit ihrem gradlinigen Tempospiel überforderten die Berner den Gast aus Genf eins ums andere Mal. Am Ende konnten sich die Genfer bei ihrem Goalie Robert Mayer bedanken, dass sie nur 5:2 verloren. Einmal mehr war Berns Topscorer Austin Czarnik mit 3 Punkten der Antreiber des Teams.
Spielverlauf
1.Drittel
Die Genfer starteten druckvoll ins Spiel und versuchte mit schnellen Angriffen die Berner Abwehr zu überwinden. Dazu kam noch ein frühe Strafe gegen Patrik Nemeth vom SC Bern. Doch die Hausherren hielten dem Druck stand und Adam Reideborn liess sich nicht bezwingen. Nachdem die Strafe überstanden war, übernahm der SC Bern definitiv das Zepter und die Genfer waren nur noch in der Defensive beschäftigt. Die Spielfreude der gesamten Mannschaft sollte sich für den SC Bern auch in Ertrag ummünzen. PostFinance-Topscorer Austin Czarnik erzielte in der 12. Minute das verdiente 1:0. Der SC Bern liess nicht locker und griff weiter an. Auch die jungen Wilden im Team standen da in Nichts nach und waren für das 2:0 verantwortlich. Yanick Sablatnig spielte den Puck zu Louis Füllemann an der blauen Linie. Der Verteidiger zog ab und vor dem Tor lenkte Fabian Ritzmann mustergültig ab. Das 3:0 war ein mustergültiger Gegenangriff. Walteri Merelä nahm seinem Landsmann Teemu Hartikainen im Berner Drittel den Puck ab, zog unwiderstehlich los, legte vor dem Tor quer und Benjamin Baumgartner musste nur einschieben. Die Genfer waren nach 20 Minuten mit diesem Resultat noch gut bedient.
2.Drittel
Kaum war der Puck wieder im Spiel, musste mit Benjamin Baumgartner erneut ein Berner für im Drittel auf die Strafbank. Und dieses Mal dauerte es nur 20 Sekunden bis die Genfer die Chance ausnutzen konnten. Sakari Manninen lenkte einen Pass von Sami Vatanen unhaltbar zum 3:1 ab. Die Genfer versuchten direkt nachzusetzen, aber sie nahmen sich selber wieder aus dem Spiel, als Josh Jooris auf die Strafbank musste. In der Überzahl hatte Tristan Scherwey die grosse Chance als er von Walteri Merelä bedient wurde, doch Robert Mayer verhinderte mit einem Big-Save die direkte Berner Antwort. Diese kam kurze Zeit später trotzdem. Austin Czarnik eroberte den Puck in der Mittelzone, schickte Marco Lehman auf die Reise, dieser zündete den Turbo und liess Robert Mayer keine Chance beim 4:1 für das Heimteam. Nun war wieder der SC Bern die Spielbestimmende Mannschaft. Das Heimspiel überstand die nächste Strafe problemlos und erhöhte kurz darauf durch Yanick Sablatnig auf 5:1, welcher herrlich von Austin Czarnik bedient wurde. Die Genfer konnten in der Folge im nächsten Powerplay durch Teemu Hartikainen noch auf 5:2 verkürzen.
3.Drittel
Der junge Yanick Sablatnig war auf dem Matchblatt als 13. Stürmer aufgeführt und trotzdem trat er heute Abend sehr positiv in Erscheinung. Er hatte ja schon 1 Tor und 1 Assist zu verzeichnen und beinahe kam er noch zu einem zweiten Tor. Er zog alleine auf Robert Mayer los, doch sein Schuss landete im Fanghandschuh des Genfer Goalies. Der SC Bern drückte auf den sechsten Treffer, aber immer wieder war Robert Mayer Endstation.
Fazit:
Das war von A bis Z ein erfrischender Auftritt des SC Bern. Jede Linie erzeugte Gefahr vor dem Genfer Tor und das Spiel des SC Bern war gradlinig mit direktem Zug auf das Tor. So entstanden dauernd gute Chancen für das Heimteam. Die Gäste hatten heute Abend diesem Tempospiel nichts entgegenzusetzen. Der Sieg für den SC Bern war hochverdient.
Stimmen zum Spiel (von Roman Badertscher):
Fabian Ritzmann, SC Bern: „Wir haben eine super Reaktion gezeigt im Gegensatz zum Spiel in Davos. Dort waren wir nicht so zufrieden mit unserer Leistung. Heute haben wir sicherer gespielt, hinten hart gespielt und den Puck aus der Zone gebracht. Vorne haben wir tief gespielt und so Chancen kreiert. Wenn wir so spielen, kommen wir noch in vielen Spielen zum Gewinnen.“
Alain Graf, SC Bern: „Heute war es ein gutes Spiel. Wir haben eine gute Reaktion gezeigt nach dem Spiel in Davos. Zum Glück konnten wir im ersten Drittel Tore schiessen, was die Situation vereinfacht hat. Heute war es defensiv und offensiv eine gute Leistung und wir konnten dadurch bis am Schluss die Führung behalten.“
SC Bern vs. HC Genève-Servette 3:0 (3:0 / 2:2 / 0:0)
PostFinance-Arena, Bern – 15'643 Zuschauer
SR/LM: Daniel Piechaczek (GER, Pascal Hungerbühler; Benjamin Francey, Sandro Gurtner
Tore: 11:14 Czarnik (Ejdsell) 1:0; 13:21 Ritzmann (Füllemann, Sablatnig) 2:0; 15:57 Baumgartner (Merelä) 3:0; 20:38 Manninen (Vatanen, Spacek / Ausschluss Baumgartner) 3:1 PP1; 26:28 Lehmann (Czarnik) 4:1; 33:51 Sablatnig (Czarnik, Vermin) 5:1; 38:43 Hartikainen (Lennström, Vatanen) 5:2 PP1
Strafen:
SC Bern 4 x 2 Min.
HC Genève-Servette 1 x 2 Min.
Strafminuten: SC Bern 8 Minuten – HC Genève-Servette 2 Minuten
SC Bern:
Goalie: Reideborn (SWE) – Backup: Wüthrich
1. Linie: Nemeth (SWE / A), Untersander ©; Marchon, Bader, S. Moser
2. Linie: Lindholm (SWE), Loeffel; Ritzmann, Graf, Schild
3. Linie: Kindschi, Vermin; Scherwey (A), Baumgartner, Merelä (FIN)
4. Linie: Füllemann; Ejdsell (SWE), Czarnik (USA / PF-TS), Lehmann
13. Stürmer: Sablatnig
Coach: Jussi TAPOLA (FIN)
Abwesend: Kahun (GER), Kreis (verletzt); Rhyn, Wieczorek, L. Moser (Farmteam/Swiss League)
HC Genève-Servette:
Goalie: Mayer – Backup: Jaafri-Hayani
1. Linie: Berni, Vatanen (FIN); Praplan, Manninen (FIN), Hartikainen (FIN / PF-TS)
2. Linie: Lennström (SWE), Schneller; Miranda, Spacek (CZE), Jooris (A)
3. Linie: Chanton, Le Coultre; Bertaggia, Richard (A), Loosli
4. Linie: Vouardoux, Jacquemet ©; Guignard, Maillard, Imesch
Coach: Jan CADIEUX (SUI)
Abwesend: Hischier, Karrer, Ranta (FIN), Descloux, Völlmin, Granlund (FIN), Cavalleri, Pouliot, Rod (verletzt)
Schussverhältnis: SC Bern 37 (16 / 11 / 10) – HC Genève-Servette 30 (8 / 17 / 5)
Goalies:
Adam Reideborn, SC Bern (28 von 30 Schüssen gehalten – Abwehrquote: 93.33%)
Robert Mayer, HC Genève-Servette (32 von 37 Schüssen gehalten – Abwehrquote 86.50%)
Ereignisübersicht (ohne Tore – diese siehe oben im Bericht):
1.Drittel
00:49 2’ Patric Nemeth, SCB – Spielverzögerung
2. Drittel
20:18 2’ Benjamin Baumgartner, SC Bern – Crosscheck
22:03 2’ Josh Jooris, HC Genève-Servette – Hoher Stock
30:57 2’ Walteri Merelä, SC Bern – Spielverzögerung
37:27 2’ Marco Lehmann, SC Bern – Hoher Stock
3. Drittel
keine
15:57 Game-Winning-Goals: #98 Benjamin Baumgartner, SC Bern
(PF-TS): PostFinance-Topscorer
©: Captain
Tabelle
1. | ZSC Lions | 10 | 4-5-0-1 | 32:22 | 22 |
2. | Lausanne | 11 | 5-3-0-3 | 35:25 | 21 |
3. | Bern | 11 | 5-0-4-2 | 37:28 | 19 |
4. | Rapperswil | 11 | 4-2-3-2 | 32:29 | 19 |
5. | Ambrì | 11 | 3-4-2-2 | 29:29 | 19 |
6. | Davos | 11 | 3-3-2-3 | 31:30 | 17 |
7. | Kloten | 11 | 4-2-1-4 | 29:28 | 17 |
8. | Lugano | 9 | 5-0-1-3 | 28:23 | 16 |
9. | SCL Tigers | 10 | 4-1-0-5 | 25:20 | 14 |
10. | Biel | 10 | 3-1-2-4 | 21:25 | 13 |
11. | Servette | 8 | 3-0-3-2 | 22:21 | 12 |
12. | Zug | 10 | 4-0-0-6 | 30:33 | 12 |
13. | Fribourg | 11 | 3-0-2-6 | 23:37 | 11 |
14. | Ajoie | 10 | 1-0-1-8 | 18:42 | 4 |