NLA - 28. Spieltag - Samstag, 7. Dezember 2019
Zuschauer
3613 Zuschauer (59% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Giancarlo Hendry; Dominik Schlegel, Zach Steenstra
Tore
Kevin Clark [PP] | 1:0 | 03:04 | ||
D. Kristo, D. Egli | ||||
Kevin Clark | 2:0 | 08:31 | ||
R. Cervenka, S. Forrer | ||||
Sandro Forrer | 3:0 | 10:46 | ||
R. Cervenka | ||||
39:41 | 3:1 | Marco Miranda | ||
D. Smirnovs, A. Jacquemet | ||||
Danny Kristo | 4:1 | 57:46 | ||
A. Rowe, D. Egli | ||||
Strafen
02:58 | Floran Douay | |
2 min - Stockhalten | ||
Effektive Dauer: 6 Sekunden | ||
Florian Schmuckli | 26:11 | |
2 min - Stockschlag | ||
Florian Schmuckli | 30:13 | |
2 min - Haken | ||
Daniel Vukovic | 39:41 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Roman Cervenka | 45:19 | |
2 min - Stockschlag | ||
50:58 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
58:33 | Deniss Smirnovs | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 87 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,7% 60:00 | 84,6% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 | -2 1A 1S | |||
±0 2A 1S | ±0 | |||
±0 1S | ±0 5S | |||
+1 1S | -1 2S | |||
±0 4' | -2 | |||
+2 | ±0 | |||
±0 2' | ±0 3S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2A 1S 2' | +1 1S 2' | |||
±0 2T 6S | -2 3S | |||
+2 | +1 1S | |||
+1 1T 1A 3S | -1 | |||
+1 1T 1A 3S | +1 1T 2S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 2S | ±0 | |||
±0 1S | -1 | |||
±0 1S | -1 2S | |||
+2 1A 1S | +1 1A 2S 2' | |||
±0 2S | -2 3S | |||
±0 3S | -2 4S |
Diesmal reichte der Vorsprung
24 Stunden nach der Niederlage im Hallenstadion erkämpften sich die SCRJ Lakers erneut einen 3:0-Vorsprung. Anders als noch gegen die ZSC Lions reichte es gegen Genf aber zu einem souveränen Sieg. So gewannen die Rapperswiler heute mit 4:1.
«Wir sind heute erneut gut aus der Garderobe gekommen, der einzige Unterscheid war, dass wir etwas länger für die drei Tore gebraucht haben», erklärte Dominik Egli nach dem Spiel. Konkret brauchten die Rapperswiler heute elf Minuten, bis sie mit drei Längen in Front lagen. Kevin Clark profitierte beim 1:0 von einem schlechten Stellungsspiel von Genf-Hüter Mayer. Beim zweiten Treffer traf derselbe Clark nach schöner Vorarbeit von Roman Cervenka. Danach war es Sandro Forrer, der einen Abpraller von Robert Mayer zum 3:0 nutzen konnte.
Mit drei Toren aus den ersten 20 Minuten zeigten sich die Lakers heute äusserst effizient. Dabei war aber auch den Einheimischen aufgefallen, dass vom Gegner aus Genf im ersten Drittel nicht sonderlich viel Gegenwehr kam. «Das war bestimmt nicht ihr bestes Spiel», brachte es Dominik Egli auf den Punkt. Trotz dieser durchzogenen Leistung gelang es den Genfern die Lakers im zweiten Drittel vermehrt unter Druck zu setzen. «Klar will man auch bei einem 3:0 weiterspielen. Man getraut sich jedoch auch ein bisschen mehr und macht deshalb ab und zu einen Spielzug zu viel», erklärte Egli. Neben einer gewissen Passivität der Rapperswiler kam den Genfern in dieser Phase auch entgegen, dass sie im zweiten Drittel drei Mal in Überzahl spielen konnten. Immer wieder agierten die Calvinstädter aber zu umständlich und zu kompliziert, so dass man trotz guten Ansätzen nur selten zu wirklich gefährlichen Chancen kam.
Die löbliche Ausnahme war ein Angriff in der letzten Minute des zweiten Drittels. Smirnovs profitierte von einem Fehler Vukovics und lancierte Miranda, der zum 1:3 einschoss. Obwohl dieses Tor zu einem psychisch wichtigen Zeitpunkt kam, konnten die Genfer nicht profitieren. «Im letzten Drittel konnten wir den Vorsprung souverän über die Zeit spielen und verdient drei Punkte holen», bemerkte Dominik Egli. Aus einer soliden Defensive heraus gelang es den Rapperswilern mit Fortdauer des Drittels sogar den einen oder anderen Nadelstich mittels eines Konters zu setzen. Einen solchen nutzte Danny Kristo in der 58. Minute zum entscheidenden 4:1.
Anders als am Vorabend kamen die Lakers damit zu verdienten drei Punkten. Dank der erneuten 3:0-Führung konnten die Einheimischen ebenfalls beweisen, dass sie aus dem turbulenten Spiel gegen die ZSC Lions kein Trauma mitgenommen haben und deshalb nicht jeden Abend einen 3:0-Vorsprung verspielen müssen.
Tabelle
1. | ZSC Lions | 27 | 14-3-3-7 | 91:64 | 51 |
2. | Davos | 24 | 12-5-1-6 | 81:69 | 47 |
3. | Biel | 27 | 11-5-3-8 | 71:65 | 46 |
4. | Servette | 28 | 12-3-4-9 | 77:72 | 46 |
5. | Zug | 24 | 11-3-4-6 | 82:69 | 43 |
6. | Lausanne | 27 | 12-1-4-10 | 76:74 | 42 |
7. | SCL Tigers | 26 | 9-2-5-10 | 66:77 | 36 |
8. | Fribourg | 26 | 9-4-0-13 | 62:67 | 35 |
9. | Bern | 27 | 8-3-5-11 | 75:86 | 35 |
10. | Lugano | 28 | 8-3-4-13 | 69:78 | 34 |
11. | Rapperswil | 27 | 7-4-3-13 | 73:88 | 32 |
12. | Ambrì | 25 | 7-2-2-14 | 58:72 | 27 |