NLA - Final - Samstag, 6. April 2013
Zuschauer
17131 Zuschauer (ausverkauft)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Daniel Stricker; Roger Arm, Peter Küng
Tore
Jeff Campbell | 1:0 | 02:51 | ||
B. Ritchie, T. Roche | ||||
Ryan Gardner [PP] | 2:0 | 03:58 | ||
T. Roche, B. Ritchie | ||||
23:08 | 2:1 | Simon Gamache [PP] | ||
C. Dubé, R. Loeffel | ||||
28:33 | 2:2 | Adam Hasani | ||
S. Gamache, C. Dubé | ||||
32:42 | 2:3 | Romain Loeffel [PP] | ||
S. Jeannin | ||||
Martin Plüss | 3:3 | 34:29 | ||
I. Rüthemann, C. Neuenschwander | ||||
Philippe Furrer [PP] | 4:3 | 40:34 | ||
R. Gardner, J. Campbell | ||||
Strafen
03:25 | Alain Birbaum | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 33 Sekunden | ||
Michaël Loichat | 15:58 | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
15:58 | Joel Kwiatkowski | |
2 min - Unerlaubter Körperangriff | ||
Joël Vermin | 22:43 | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 25 Sekunden | ||
Daniel Rubin | 32:38 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 4 Sekunden | ||
38:34 | Julien Sprunger | |
2 min - Crosscheck | ||
60:00 | Shawn Heins | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,0% 60:00 | 81,0% 58:26 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 2S | +1 1S | |||
-1 1T 4S | -2 1S 2' | |||
+1 1S | -1 10' | |||
±0 | +1 1S 2' | |||
+1 1S | ±0 1T 1A 3S | |||
+1 2A 1S | -1 | |||
±0 1S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 | -1 1S | |||
±0 | -1 1S | |||
±0 | ±0 4S | |||
-1 1T 1A 2S | ±0 1T 1A 2S | |||
-1 2' | +1 1T 1S | |||
+1 1A 1S | ±0 1A | |||
+1 1T 2S | ±0 | |||
+1 1S | -1 | |||
+1 2A | ±0 3S | |||
±0 2S 2' | ±0 | |||
+1 1A | ±0 2' | |||
±0 | -1 2S | |||
+1 2S 2' | ||||
Weitere | Weitere | |||
+1 1T 1A 2S | ±0 2A 2S |
Bern baut aus
Der SC Bern baut im Play-off Finale gegen den HC Fribourg-Gottéron die Führung auf 2:0 aus. Dies nach einem 4:3 Sieg. Doch bis es soweit war, musste Bern zittern Fribourg hingegen enttäuscht von Beginn an. Eine klare Reaktion sieht anders aus.
Es war ein nervenaufreibender Abend in der PostfinanceArena in Bern. Erneut schenkten sich beide Teams nichts. Von Beginn an suchte der SC Bern konsequent den Weg zum Tor. Und so stand es nach knapp vier Minuten bereits 2:0 für die Einheimischen. Jeff Campbell und Ryan Gardner, im Powerplay, waren die schnellen Torschützen. Die Berner schienen einem sicheren Sieg entgegen zu fahren. Denn Fribourg war in den ersten 20 Minuten nicht Existenz. Selten sah man die Gäste vor dem Tor der Berner auftauchen. Und wenn, so waren die Verteidiger oder Marco Bührer zur Stelle und entschärften den Abschluss. Schnell, intensiv und schnörkellos war das Spiel der beiden Mannschaften Und dennoch gelang keinem der Teams einen weiteren Treffer im ersten Drittel.
Bern`s Blackout
Nach dem ersten Seitenwechsel konnte der SC Bern nicht mehr an die Leitungen des ersten Drittels anknüpfen. Zu unkonzentriert gingen die Gastgeber ans Werk. Die Fribourger merkten dies und waren in der 22. Minuten nahe am ersten Tor. Marco Bührer und die Verteidiger konnten sich einem Gegentreffer erwehren. Als der SC Bern die zweite Strafe in diesem Spiel aufgebrummt bekam, nützen die Gäste diese Situation aus. Simone Gamache reagierte am schnellsten auf eine liegengebliebene Scheibe und Traf zum 2:1 Anschlusstreffer. Bern erholte sich von diesem Treffer nicht wirklich und war nun die Mannschaft, welche das Spiel an die Gäste abgab. Fribourg konnte nun schalten und walten wie es wollte. Es schien, als seien bei den Bernern die Batterien leer und die Spieler zu keiner Reaktion fähig. In der 29. Minute traf Adam Hassani zum 2:2 Ausgleich. Den entscheidenden Pass spielte Simon Gamache. Bern war gefordert, vermochte aber nicht zu reagieren. Fribourg nützte dies in der 33. Minute zum 3:2 Führungstreffer aus.
Reaktion nicht Überzeugend
Die Reaktion des SCB liess nicht auf sich warten. Sie war nicht hart, aber in der 35. Minute konnte Martin Plüss das 3:3 erzielen. Die Scheibe kullerte dabei zwischen den Schonern von Benjamin Conz hindurch. Nach diesem Treffer waren beide Team bemüht, keine weiteren Treffer zuzulassen. So ging es mit dem Unentschieden in die zweite Pause. Kaum war das letzte Drittel im Gange, traf Phillip Furrer zum 4:3 aus der Sicht der Gastgeber. Nun hies es für Fribourg zu öffnen und nach vorne zu spielen. Die Berner Verteidigung hielt aber dagegen und vermocht in der 49. Minute sogar noch einen Pfostenschuss von Christoph Bertschy zu beklagen. Fribourg indes haderte mit dem nötigen Glück. Die Scheibe wollte nicht mehr für sie laufen. Auch als Hans Kossmann den Torhüter mit einem sechsten Feldspieler ersetzte und so auf den Ausgleich hoffte, konnte Fribourg nicht den Ausgleich erzielen. So geht denn auch Spiel zwei an die Berner. Damit steht nun Fribourg im Zugzwang. Die Frage ist nur, ob die Fribourger nach diesem Finale noch genügend an sich glauben oder nicht. Denn die erhoffte heftige Reaktion der Fribourger blieb heute über lange Stracken aus.