NLB - 2. VF - Sonntag, 17. Februar 2013
Zuschauer
430 Zuschauer (20% Auslastung)
Kunsteisbahn, Küsnacht
Schiedsrichter
Tobias Wehrli, Dany Wirth; Marc Huggenberger, Mathias Jetzer
Tore
14:56 | 0:1 | Stefan Tschannen | ||
B. Kelly | ||||
23:15 | 0:2 | Jeff Campbell | ||
B. Kelly, S. Tschannen | ||||
Sandro Zangger [PP] | 1:2 | 24:42 | ||
A. Signoretti, A. Tremblay | ||||
Remo Heitzmann | 2:2 | 26:03 | ||
M. Künzle | ||||
28:25 | 2:3 | Brent Kelly [PP] | ||
M. Schefer, S. Tschannen | ||||
38:54 | 2:4 | Stefan Schnyder | ||
C. Cadonau | ||||
Phil Baltisberger | 3:4 | 42:57 | ||
A. Tremblay, M. Ness | ||||
48:51 | 3:5 | Lukas Grauwiler [PP] | ||
M. Schefer, Y. Müller | ||||
Strafen
Sven Senteler | 15:24 | |
2 min - Stockschlag | ||
23:44 | Lukas Grauwiler | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 58 Sekunden | ||
Phil Baltisberger | 24:09 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Phil Baltisberger | 24:09 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
24:09 | Stephan Moser | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
24:09 | Stephan Moser | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Mike Künzle | 27:33 | |
2 min - Bandencheck | ||
Effektive Dauer: 52 Sekunden | ||
Sandro Zangger | 46:55 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 116 Sekunden | ||
Cédric Hächler | 56:13 | |
2 min - Halten | ||
58:09 | Daniel Carbis | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 111 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | ||||
58:39 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1T 4' | ±0 | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2' | ±0 1A | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ±0 2A | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 1T | ±0 | |||
±0 | ±0 1T 2' | |||
±0 1A 2' | ±0 | |||
±0 1A | ±0 1T 2A | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 2A | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 4' | |||
±0 1T 2' | ±0 1T | |||
±0 1T 2A | ||||
Weitere | ||||
±0 1T | ||||
±0 |
SCL mit Traumstart in die Playoffs
Der SC Langenthal gewinnt auch das zweite Spiel gegen die GCK Lions, nachdem sie mit 8:0 zu Hause gewannen, doppeln sie mit einem 5:3 auswärts nach. Damit sind die Langenthaler das einzige NLB-Team, dass in der Playoff-Serie in Führung ist.
Das war ja zu erwarten: Nach dem 8:0-Triumph für den SC Langenthal im ersten Spiel sollte es nicht mehr ganz so einfach werden. Auswärts machten die Lions übers ganze Spiel gesehen die deutlich bessere Figur und konnten lange mithalten, zeitweise ausgleichen und dadurch den SCL bedrängen. Doch irgendwie hatte der SC Langenthal die Partie dennoch im Griff. Gefahr zu verlieren liefen sie nie wirklich, die Chancen standen stetig gut, auf 2:0 zu erhöhen. Einzig in der 8. Spielminute, da sah es beinahe nach einer GCK-Führung aus, als Sven Senteler gleich zu zwei vielversprechenden Abschlüssen kam und beide Male an Marc Eichmann scheiterte. Je länger die Partie schliesslich dauerte, desto besser kam der SCL ins Spiel, desto mehr Chancen generierten sie auch. So traf schliesslich Stefan Tschannen zum 1:0 nach einem Abpraller dem Spielverlauf entsprechend.
Langenthal war besser und hatte die Partie mehr oder weniger im Griff. Die Lions blieben zwar aufsässig und waren Hie und Da gefährlich, gerade in der 24. Minute verdeutlichte der SCL jedoch seinen Siegesanspruch. Mit dem 2:0 wagte man erstmals ein kleiner Vergleich zum Freitagsspiel – Jeff Campbell war es der nach einer tollen Kombination der ersten Linie traf. Nur wenig später versuchten die Lions den SCL jedoch aus der Bahn zu werfen: Mit Erfolg: Nach einer Keilerei während SCL-Spieler Lukas Grauwiler auf der Strafbank sass, setzten die Lions ihr Powerplay vor, trafen zum 1:2 und glichen die Partie sogar aus. Als die zweite Playoff-Begegnung jedoch auf der Kippe stand, zeigte der SCL seine Klasse und traf durch Brent Kelly auf 3:2 und legte damit erneut vor. Stefan Schnyder erschuf schliesslich eine passable Ausgangslage für den letzten Abschnitt, mit einem Gewaltschuss erhöhte er auf 4:2.
Im letzten Abschnitt spulte der SCL gekonnt sein Spiel herunter. Zwar traf Baltisberger zum 3:4 und brachte damit erneut Spannung in die Partie, der SCL hatte diese jedoch gekonnt im Griff. Yannick Bodemann traf dann zum 5:3 10 Minuten vor Schluss und besiegelte den Erwartungen entsprechend den zweiten SCL-Sieg. Denn auch das zweimalige Herausnehmen des GCK-Torwartes änderte nichts mehr am Zwischenstand, sodass der SCL sich nach den 60 Spielminuten über den zweiten Sieg in der Serie gegen die Lions freuen konnte.
GCK Lions – SC Langenthal 3:5 (0:1, 2:3, 1:1)
Kunsteisbahn Küsnacht. – 430 Zuschauer. – SR: Wehrli/Wirth, Huggenberger/Jetzer. – Tore: 15. Tschannen (Kelly) 0:1. 24. (23:15) Campbell (Tschannen, Kelly) 0:2. 25. (24:42) Sandro Zangger (Signoretti, Tremblay/Ausschluss Grauwiler, Moser, Baltisberger) 1:2. 27. Heitzmann (Künzle) 2:2. 29. Kelly (Schefer, Tschannen/Ausschluss Künzle) 2:3. 39. Schnyder 2:4. 43. Baltisberger (Tremblay, Ness) 3:4. 49. Bodemann (Schefer, Müller/Ausschluss Sandro Zangger) 3:5. – Strafen: 6mal 2 Minuten gegen GCK Lions. 4mal 2 Minuten gegen Langenthal.
GCK Lions: Nyffeler; Signoretti, Baltisberger; Büsser, Hächler; Eigenmann, Marc Zangger; Kühni; Hüsler, Ulmann, Tremblay; Senteler, Heitzmann, Künzle; Ness, Sandro Zangger; Widmer, Faic, Beeler.
Langenthal: Eichmann; Müller, Schefer; Guyaz, Cadonau; Leuenberger, Bucher; Pienitz;
Kelly, Campbell, Tschannen; Lemm, Dommen, Grauwiler; Kämpf, Bodemann, Carbis; Moser, Lüssy, Schnyder; Hobi.
Bemerkungen: GCK Lions ohne Cavegn, Koskela (beide verletzt), Micheli (krank), Diem, Leu und Sulander (alle Junioren). Langenthal ohne Holenstein (verletzt), Meyer, Wolf (beide überzählig) und Minder (Partnerteam). 57. Time-out GCK Lions. 58:32 bis 59:12 und von 59:19 bis 59:54 GCK Lions mit sechstem Feldspieler statt Goalie Nyffeler.