NLB - 1. HF - Dienstag, 28. Februar 2012
Zuschauer
6027 Zuschauer (67% Auslastung)
Malley, Lausanne
Schiedsrichter
Philipp Clement, Tobias Wehrli; Julien Niquille, Stany Gnemmi
Tore
Sven Helfenstein | 1:0 | 25:21 | ||
F. Conz, J. Bonnet | ||||
Colby Genoway | 2:0 | 32:56 | ||
L. Leeger | ||||
43:19 | 2:1 | Alain Brunold | ||
L. Triulzi, T. Dolana | ||||
Valentin Wirz | 3:1 | 45:49 | ||
O. Setzinger, C. Genoway | ||||
Sven Helfenstein | 4:1 | 54:27 | ||
F. Conz, J. Bonnet | ||||
Strafen
03:59 | Dominic Forget | |
2 min - Behinderung | ||
07:37 | Sandro Wiedmer | |
2 min - Beinstellen | ||
09:21 | Luca Triulzi | |
2 min - Behinderung | ||
Jannick Fischer | 19:50 | |
2 min - Haken | ||
Wesley Snell | 29:10 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Wesley Snell | 29:10 | |
2 min - Stockschlag | ||
29:10 | Mika Viinanen | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Wesley Snell | 37:29 | |
2 min - Halten | ||
37:29 | Xavier Reber | |
2 min - Hoher Stock | ||
40:40 | Mika Viinanen | |
2 min - Beinstellen | ||
Valentin Wirz | 49:42 | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 6' | ±0 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 2A | ±0 2' | |||
±0 2A | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T 1A | ±0 | |||
±0 2T | ±0 | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 1A 2' | |||
±0 | ±0 4' | |||
±0 1T 2' | ||||
Weitere | ||||
±0 |
Lausanne setzt sich durch
Im ersten Spiel konnten sich die Waadtländer verdientermassen gegen den EHC Visp durchsetzen.
HC Lausanne gegen den EHC Visp. Eine Affiche die viel verspricht. Im letztjährigen Final konnten sich die Oberwalliser glatt mit 4:0 durchsetzen. In der abgelaufenen Saison waren es aber die Waadtländer, welche sich in vier von fünf Partien durchsetzen konnten. Aus diesem Grund war auch der Favorit für diese Serie schnell auszumachen. Gleich zu Beginn der Partie zeigte Lausanne, dass sie das Spiel früh in die richtige Bahn lenken wollten. Der EHC Visp wurde überrollt. Die erste richtige Grosschance hatte Wirz in der 4. Minute, als er einwandfrei von Setzinger freigespielt wurde. Doch Schoder blieb Sieger. Es sollte nicht die letzte Grosstat vom Schlussmann des EHC Visp bleiben. Im Anschluss musste Forget als erster Visper auf die Strafbank. Auch Wiedmer und Triulzi mussten in der Folge des ersten Drittels auf der Strafbank Platz nehmen. So konnten sich die Lausanner etliche Chancen herausspielen. Der Torerfolg blieb ihnen aber verwehrt. Viele Lausanner erinnerten sich an die letztjährige Serie, als Müller im Tor der Visper die Lausanner schier zur Verzweiflung brachte. Doch auch die Visper kamen zu ihren Chancen. Zwar war die Anzahl der Chancen weniger hoch aber mit Sicherheit nicht die Qualität. Füglister zweimal, sowie Viinanen kurz vor dem ersten Sirenenton hätten die Visper ebenso in Führung schiessen können.
Zum Start des zweiten Drittels konnten die Gäste aus dem Wallis das erste Mal an diesem Abend in Überzahl spielen. Die Visper konnten sich zwar gut formatieren, aber zu einem gefährlichen Torabschluss kamen sie nicht. In der sechsten Minute war es dann auch um Matthias Schoder geschehen. Sven Helfenstein erzielte mit einem verdeckten Schuss den Führungstreffer für die Waadtländer. In der Folge kamen die Visper immer besser ins Spiel. Wieder war es Füglister, der eine grosse Chance nicht nutzen konnte. Auch Forget scheiterte danach an Caminada. Beide Torhüter konnten sich durch gute Aktionen auszeichnen. Sieben Minuten vor dem zweiten Sirenenton erzielte dann Genoway gar den zweiten Lausanner Treffer von der blauen Linie. Auch hier hatte Schoder im Visper Tor keine Chance.
Gleich zu Beginn des dritten Drittels musste Viinanen zum zweiten Mal an diesem Abend auf die Strafbank. Es dürfte wohl der letzte Einsatz des Finnen gewesen sein, da Tremblay wieder mit dem Team trainiert und im zweiten Spiel gegen Lausanne wohl zum Einsatz komen wird. Immer wieder war Schoder der Sieger in den Duellen gegen die heranbrausenden Gegner. In der 43. Minute waren es dann die Visper, welche jubeln konnten. Dolana mit seinem Treffer erweckte die Visper nochmals neu. Doch der Visper Jubel wurde knapp drei Minuten später durch den Lausanner Jubel übertönt. Wirz konnte nach einer schönen Kombination von Genoway und Setzinger den Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellen. Zwar waren die Visper bemüht, doch waren es zuviele Einzelaktionen, welche nicht zum gewünschten Erfolg führten. Knapp sechs Minuten vor Schluss erzielte Helfenstein mit seinem zweiten Treffer die endgültige Entscheidung. So konnte sich im ersten Spiel dieser Serie der Favorit durchsetzen.