NLA - 1. VF - Samstag, 26. Februar 2011
Zuschauer
5229 Zuschauer (70% Auslastung)
Vaillant Arena, Davos
Schiedsrichter
Andreas Koch, Danny Kurmann; Nicolas Fluri, Joris Müller
Tore
Dario Bürgler | 1:0 | 02:38 | ||
P. Sejna | ||||
Marc Wieser | 2:0 | 21:29 | ||
D. Wieser | ||||
30:23 | 2:1 | Romain Loeffel | ||
A. Hasani | ||||
Jaroslav Bednar [PP] | 3:1 | 32:23 | ||
P. Sejna, P. Taticek | ||||
Dario Bürgler | 4:1 | 49:51 | ||
R. von Arx, P. Sejna | ||||
Strafen
Beat Forster | 22:41 | |
2 min - Halten | ||
Jaroslav Bednar | 27:34 | |
2 min - Haken | ||
30:56 | Philipp Rytz | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 87 Sekunden | ||
Mathias Joggi | 33:24 | |
2 min - Stockschlag | ||
Beat Forster | 51:38 | |
2 min - Beinstellen | ||
Marc Wieser | 54:12 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
57:31 | Lukas Gerber | |
2 min - Haken | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,4% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 | ±0 1S | |||
±0 1S 4' | -3 | |||
+1 1S | ±0 | |||
+1 | -1 2' | |||
+1 | -1 4S | |||
+1 2S | +1 1T 1S | |||
±0 1S | -2 3S | |||
±0 1S 2' | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 1T 1S 2' | +1 | |||
+1 2T 4S | -1 3S | |||
±0 2S | +1 1A 2S | |||
±0 2' | -3 | |||
+1 2S | ±0 4S | |||
±0 1S | -2 1S | |||
+3 3A 2S | ±0 | |||
+1 | -2 1S | |||
+1 1A 1S | ±0 | |||
+1 1A 2S | -1 2S | |||
+1 1T 3S 2' | -1 3S | |||
+2 1A | ||||
Weitere | Weitere | |||
-1 1S | ±0 2S | |||
Davos startet mit Pflichtsieg
Der HCD ging als Qualifikationssieger als klarer Favorit in die heutige Partie gegen den HC Fribourg-Gottéron, gegen welche die Bündner zudem die letzten 11 Partien gewinnen konnten. Der Rekordmeister hielt dem Druck stand, nachdem Bürgler im 1. und M. Wieser im 2. Drittel für einen Blitzstart sorgten. Danach war der Sieg nie mehr in Gefahr.
Das Spiel begann aus Sicht des Rekordmeisters ideal, als Bürgler einen schnellen Konter über Sejna nach lediglich 158 Sekunden zum 1:0 abschloss. Danach powerte der HCD unermüdlich weiter, wodurch die Gäste aus Fribourg fast ausschliesslich mit Abwehrarbeit beschäftigt waren.
Fribourg's Weckruf
In der 14. Spielminute kam Fribourg wie aus dem Nichts zu einem Torerfolg, doch die Headschiedsrichter Kurmann und Koch anerkannten den Treffer nach dem Videostudium wegen hohem Stock. Trotzdem schien dies der Moral der Gäste gut zu tun und so kamen Sprunger, Hasani und co. in der Folge zu einigen guten Chancen, welche jedoch von Genoni und dem rechten Torpfosten vereitelt wurden.
Zweiter Davoser Schnellstart
Das Selbstvertrauen von Gottéron schien sich in das zweite Drittel zu vererben, als Melin nach nur wenigen Sekunden erneut am Pfosten scheiterte. Die Gastgeber wurden dadurch wohl richtig wach gerüttelt und reagierten prompt; Marc Wieser schloss in der 22. ein Konter mustergültig zum 2:0 ab.
In der Folge brach der Spielfluss durch Strafen auf beiden Seiten und wie aus dem Nichts lag die Scheibe kurz nach Spielmitte im Davoser Tor. Löffel's Flatterschuss von der blauen Linie fand durch Freund und Feind hindurch den Weg ins Tor, wobei Genoni für einmal keine gute Figur machte.
Powerplay macht den Unterschied
Nur eine halbe Minute nach dem 1:2-Anschlusstreffer bot sich dem HCD die erste Überzahlmöglichkeit, welche durch Bednar sofort zum 3:1 genutzt wurde. Wie so oft in den Playoffs entscheiden die Special Teams über Sieg oder Niederlage und da war der HCD im Mitteldrittel klar besser. Die Büdner münzten ihr einziges Powerplay in ein Tor um, während die Gäste in sechs Minuten Powerplay hauptsächlich mit Harmlosigkeit glänzten.
Im Schlussdrittel verwalteten die Bündner den Vorsprung geschickt, wobei die Gäste aus Fribourg gegen die gute Defensivorganisation kein Mittel fanden. In der 50. Spielminute erwischte Dario Bürgler Huet zwischen den Beinen zum 4:1-Entstand.
Best Player HC Davos: Dario Bürgler
Best Player HC Fribourg-Gottéron: Julien Sprunger