NLA - Samstag, 10. Oktober 2020
Zuschauer
3259 Zuschauer (46% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Mark Lemelin, Ken Mollard; Dominik Altmann, Marc-Henri Progin
Tore
16:42 | 0:1 | Inti Pestoni | ||
G. Sciaroni, D. Jeffrey | ||||
Dario Simion [PP] | 1:1 | 18:49 | ||
G. Hofmann, S. Alatalo | ||||
Grégory Hofmann [PP2] | 2:1 | 30:10 | ||
R. Diaz, L. Genoni | ||||
Strafen
Calvin Thürkauf | 12:01 | |
10 min - Automatische Disziplinarstrafe () | ||
Calvin Thürkauf | 12:01 | |
2 min - Bandencheck | ||
Leonardo Genoni | 12:01 | |
2 min - Beinstellen | ||
18:37 | Calle Andersson | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 12 Sekunden | ||
28:01 | Gregory Sciaroni | |
2 min - Behinderung | ||
28:09 | Thomas Thiry | |
2 min - Hoher Stock | ||
28:09 | Thomas Thiry | |
2 min - Hoher Stock | ||
29:01 | Ramon Untersander | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 69 Sekunden | ||
Nico Gross | 35:07 | |
2 min - Behinderung | ||
38:57 | Thierry Bader | |
2 min - Hoher Stock | ||
Calvin Thürkauf | 48:31 | |
2 min - Halten | ||
49:04 | Simon Moser | |
2 min - Stockschlag | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,6% 60:00 2' | ||||
93,9% 58:29 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1A 2S | +1 1S 2' | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 1A 6S | ±0 1S | |||
±0 1S 2' | ±0 | |||
±0 2S | ±0 1S 4' | |||
±0 1S | ±0 3S 2' | |||
-1 | +1 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 2S | ±0 3S 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T 1A 8S | ||||
-1 2S | ±0 | |||
±0 | ±0 3S | |||
±0 | ±0 | |||
-1 4S | +1 1A 2S | |||
±0 | ±0 2S 2' | |||
-1 | ±0 | |||
±0 1T 4S | +1 1T 4S | |||
±0 14' | ±0 3S | |||
±0 1S | ±0 3S | |||
+1 1A 2' |
Zug gewinnt auch das 3. Saisonspiel
Der Zuger Sieg geht in Ordnung. Lange Zeit waren sie nur optisch das bessere Team mit mehr aber weniger gefährlichen Chance als der SCB. Am Ende war es aber vor allem die bessere Auswertung im Powerplay, welches das Pendel für die Zuger auf Sieg schwingen sollte. Bemerkenswert: In einem Deutschweizer Duell, waren nur Tessiner für die Tore zuständig.
Laut wurde es das erste mal, als die Heimmannschaft aufs Eis ging. Man merkte das man sich auf das 1. Heimspiel der Saison. Danach wurde es kurz Still, da dem mit 93 Jahren verstorbenem Georg Keiser gedenkt wurde. Eishockey wurde danach natürlich auch gespielt.
Zug hatte den besseren Start und schaffte es sich immer wieder in die Berner Zone zu spielen, ohne jedoch wirklich Torgefahr zu erzeugen. Die Berner Vertediger räumten vor dem Kasten von Tommi Karhunen zu gut auf. Bern brauchte bis in die 11. Minute um selber das Erste Mal gefährlich zu werden. Doch auch Leonardo Genoni konnte zeigen, dasss er nicht eingefroren war. In der 13. Minute jam es zum ersten Powerplay des Abends. Die Berner durften gleich mit 5vs3 antreten. Thürkauf musste wegen Bandencheck raus und Genoni wegen Beinstellen. Ein Treffer wollte dem SCB nicht gelingen. Wie so oft im Eishockey wirkte das Powerplay zögerlich, wenn es lange 5vs3 geht. Kaum hatte der EVZ diese heikle Phase überstanden, ging es wieder in Richtugn Karhunen. Dennoch war es der SCB welcher als erster in Führung ging. Eher entgegen dem Spielverlauf erwischte Inti Pestoni Genoni auf der Fanghandseite. Pestoni nutzte bei der Schuss Abgabe Sven Senteller Clever als Screen und somit sah der Zuger Torhüter die Scheibe sehr spät. In der 19. Minute glichen die Zuger aber zu diesem Zeitpunkt verdient aus. In einem Aufsässigem Powerplay stocherte Dairo Simion über die Linie. Den Schuss zuvor hatte der andere Tesinner der Zuger, Gregory Hoffmann, abgegeben. Somit waren im 1. Drittel 2 von 3 Tessinern in diesem Spiel für die Punkte Zuständig.
Das 2. Drittel gestaltete sich auch Optisch ausgeglichener. Beide seiten kamen zu guten Abschlussmöglichkeiten. In der 29. Minute durften auch die Zuger zum ersten mal mit 5vs3 Ran. Gregory Sciaroni sass bereits draussen, als Thomas Thiry eine 2+2 für Hohen stock erhielt. Und es kam noch besser für den EVZ. Ramon Untersander nahm noch eine Strafe, und somit durfen sie Insgesamt maximal 3 Minuten 5vs3 Spielen. Nachdem es bei den Zugern zuerst genau so zögerlich aussah wie bei den Berner, machte es Hofmann mit einem beherzten antritt besser und erzielte die nicht gestohlene Führung für den EVZ. Doch auch der SCB durfte nochmals im Powerplay ran. Dieses gefiel wesentlich mehr als das erste der Mutzen, aber auch hier wollte kein Treffer in Überzahl für die Berner fallen. Generell gab es wesentlich mehr Strafen im 2. Drittel, was den Zugern gut tat, aber dem Spielfluss eher weniger.
Im letzten Dirttel ging es wieder vermehr bei Gleichzahl zu auf dem Eis. Weiterhin war es eine ausgeglichene Angelegenheit, auch wenn der EVZ jetzt nicht nur mehr Abschlüsse hatte, sondern auch Tatsächlich die gefährlicheren. Immer wieder Jan Kovar und Hofmann tauchten gefährlich vor dem Berner Tor auf. Doch der finnische Goalie der Mutzen wollte sich nicht mehr bezwingen lassen. Die Berner versuchten es am Ende noch mit dem obligaten 6. Feldspieler. Doch auch Genoni liess sich im Schlussabschnitt nicht mehr überwinden und der EVZ feierte im 3. Spiel den 3. Sieg.

















Tabelle
1. | Zug | 3 | 3-0-0-0 | 8:5 | 9 |
2. | Fribourg | 4 | 3-0-0-1 | 13:12 | 9 |
3. | Lausanne | 4 | 3-0-0-1 | 13:14 | 9 |
4. | Biel | 3 | 1-1-0-1 | 15:9 | 5 |
5. | Servette | 3 | 1-1-0-1 | 12:9 | 5 |
6. | Lugano | 4 | 2-0-0-2 | 11:7 | 6 |
7. | ZSC Lions | 4 | 1-1-1-1 | 11:12 | 6 |
8. | Rapperswil | 4 | 1-0-1-2 | 9:8 | 4 |
9. | Bern | 3 | 1-0-0-2 | 6:6 | 3 |
10. | Ambrì | 4 | 1-0-0-3 | 4:12 | 3 |
11. | SCL Tigers | 2 | 0-0-1-1 | 6:10 | 1 |
12. | Davos | 2 | 0-0-0-2 | 5:9 | 0 |