NLA - 4. VF - Samstag, 3. März 2012
Zuschauer
16771 Zuschauer (98% Auslastung)
PostFinance-Arena, Bern
Schiedsrichter
Nadir Mandioni, Stephane Rochette; Gilles Mauron, Michael Tscherrig
Tore
Ivo Rüthemann [SH] | 1:0 | 02:21 | ||
M. Plüss, P. Furrer | ||||
Martin Plüss [PP] | 2:0 | 14:09 | ||
I. Rüthemann, R. Gardner | ||||
15:16 | 2:1 | Roman Wick | ||
M. Jenni | ||||
17:25 | 2:2 | Marcel Jenni [PP] | ||
V. Stancescu, D. Hollenstein | ||||
19:06 | 2:3 | Michael Liniger [PP] | ||
M. Jenni, D. Hollenstein | ||||
Ryan Gardner [PP] | 3:3 | 24:50 | ||
J. Kwiatkowski, M. Plüss | ||||
Ryan Gardner [PP] | 4:3 | 29:52 | ||
I. Rüthemann | ||||
Marc Reichert | 5:3 | 42:48 | ||
P. Furrer, E. Froidevaux | ||||
Jean-Pierre Dumont | 6:3 | 48:40 | ||
B. Ritchie, B. Gerber | ||||
Strafen
Pascal Berger | 00:35 | |
2 min - Beinstellen | ||
03:54 | Marcel Jenni | |
2 min - Haken | ||
08:55 | Tommi Santala | |
2 min - Hoher Stock | ||
08:55 | Tommi Santala | |
2 min - Hoher Stock | ||
13:59 | Philippe Schelling | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 10 Sekunden | ||
Marc Reichert | 16:13 | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 72 Sekunden | ||
Thomas Déruns | 17:57 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 69 Sekunden | ||
23:19 | Simon Bodenmann | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 91 Sekunden | ||
28:38 | Michael Nylander | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 74 Sekunden | ||
Joel Kwiatkowski | 32:27 | |
2 min - Crosscheck | ||
34:21 | Denis Hollenstein | |
2 min - Hoher Stock | ||
Etienne Froidevaux | 44:36 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
44:36 | Denis Hollenstein | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
88,9% 60:00 | ||||
80,0% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 2A | -2 2S | |||
+1 1A 1S | +1 2S | |||
±0 | -3 1S | |||
±0 1S | -1 | |||
+1 | ±0 3S | |||
+1 1S | -1 1S 2' | |||
+1 1A 2S 2' | -1 | |||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 2' | -2 1S | |||
+3 1S | -1 2' | |||
+1 1T 3S | -1 | |||
-1 3S 2' | +1 2A 2S 4' | |||
+1 1A 2' | -1 2' | |||
+2 2T 1A 4S | -2 1S 4' | |||
±0 | ±0 1A 2S | |||
+2 1T 2A 2S | ±0 | |||
+1 1T 2S 2' | ±0 1S | |||
+2 1A 1S | ±0 1T 2S | |||
+2 1T 2A 6S | ||||
±0 2S | ||||
-1 1S | ||||
Weitere | ||||
+2 1T 2A 4S 2' | ||||
±0 1T 3S | ||||
-1 2S |
Sieg für Bern und ein Unglück
Der SC Bern siegt gegen die Kloten Flyers mit 6:3. Dabei zeigten die Berner eine reife Leistung. Weniger gut erging es einem Zuschauer. Er erlitt im zweiten Drittel einen Herzinfarkt.
Der SC Bern begann konzentriert und setze sich schon nach 35 Sekunden in Szene. Dies jedoch auf negative Weise. Pascal Berger musste wegen eines Beinstellens auf die Strafbank. Kloten kam zu guten Möglichkeiten, scheiterten aber immer wieder na Marco Bührer. Daraufhin übernahm der SC Bern das Zepter resolut und ging bis in die 14. Minute durch Treffer von Ivo Rüthemann und Martin Plüss mit 2:0 in Führung. Diese Führung war für Anders Eldebrink zu viel und der Klotener Coach nahm ein Time-Out. Dies nütze denn auch. Innerhalb von 4 Minuten zogen die Flieger an den Bernern vorbei und führen 3:2. Nicht ganz unverdient war diese Führung, stellte der SC Bern doch das Spielen nach den beiden frühen Toren fast ein. Und verliess sich zu sehr auf die Defensive.
Imposante Rückkehr
Wer nun dachte, das Spiel sei gelaufen, irrte sich. Noch vor Spielhälfte stellte der SC Bern die Weichen wieder auf Sieg. Mit konsequentem Forchecking und hartem Verteidigen gingen die Berner den Klotener unter die Haut. Diese wussten nicht wie sich zu wehren. In der Folge kam Bern wieder besser ins Spiel und Ryan Gardner vermochte mit einem Doppelpack noch vor der Pause auf 4:3 zu erhöhen. Beide Tore waren nicht zwingend, stand doch beim ersten Treffer von Ryan Gardner ein Spieler mehr der Kloten Flyers auf dem Eis. Danach versucht Kloten noch mal alles. Bern indes blieb in der Verteidigung solide und lies keinen weiteren Treffer mehr zu. Die Spannung war für einen Zuschauer zu viel. Noch während dem zweiten Drittel erlitt er einen Herzinfarkt und musste mit der Ambulanz ins Spital gebracht werden. Wie sein Zustand ist, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.
Schaulaufen im letzten Drittel
Der SC Bern setze danach zu einem Schaulaufen an. Angeführt von Jean-Pierre Dumont und Byron Ritchie bauten die Berner den Vorsprung weiter aus. Die Klotener liesen dagegen stark nach und vermochten sich nur noch selten in Szene zu setzen. Nicht nur fehlte es ihnen an kreativen Spielern, sondern auch an einem guten Spielmacher. Dazu kam, das Kloten zu viele Dumme Strafen nahm und ihr heil zu sehr in der Provokation des Gegners suchten. Dies indes kann nicht der Weg zu einem erfolgreichen Spiel sein. Anders der SC Bern. Die Berner spielten eines der besseren Spiele und liessen sich auch nach einem zwischenzeitlichen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen. Nun steht am kommenden Dienstag das für Kloten wichtige dritte Spiel an. Können die Klotener erneut nicht reüssieren, könnte dies für einen der meist genannten Titelfavoriten am kommenden Donnerstag in Bern ein erneutes hartes Spiel werden.














