NLB - Final - Sonntag, 23. März 2025
Zuschauer
4739 Zuschauer (ausverkauft)
Litternahalle, Visp
Schiedsrichter
Lars Arpagaus, Michael Weber; Matthias Kehrli, Gian Muggli
Tore
01:55 | 0:1 | Alban Rexha | ||
J. Schaub | ||||
Dario Burgener | 1:1 | 20:21 | ||
keine Assists | ||||
20:36 | 1:2 | Brett Supinski | ||
P. Zubler, J. Stukel | ||||
Noah Fuss [PP] | 2:2 | 39:05 | ||
A. Brodecki, D. Eigenmann | ||||
Andy Ritz | 3:2 | 49:59 | ||
F. Riatsch, O. Heinen | ||||
Strafen
Tim Grossniklaus | 31:35 | |
2 min - Cross-Check | ||
Robin Meyer | 34:07 | |
2 min - Unsportliches Verhalten | ||
34:07 | Ueli Huber | |
2 min - Behinderung | ||
36:08 | Laurin Liniger | |
20 min - Check gegen den Kopf-/Nackenbereich | ||
36:08 | Laurin Liniger | |
5 min - Check gegen den Kopf-/Nackenbereich | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
90,9% 57:53 | ||||
93,5% 60:00 2' | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1A 4S | -1 4S | |||
±0 | ±0 1S | |||
+1 | ±0 | |||
±0 2S 2' | +1 | |||
±0 | -1 2S | |||
±0 1A 1S | ±0 | |||
-1 2S | +1 1A | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 | +1 1S | |||
+2 1T 3S | ±0 2S | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
±0 1T 3S | ±0 2' | |||
-1 4S | -1 6S | |||
-1 2S | -1 1S | |||
+2 1A 2S | ±0 25' | |||
+2 1T 1S | ±0 | |||
-1 | +1 1T 3S | |||
-1 | -1 1S | |||
+1 1A | ||||
±0 1A 4S | ||||
±0 1T 5S | ||||
Weitere | ||||
-1 1A 3S | ||||
±0 | ||||
±0 4S |
3 Matchpucks für den EHC Visp
Ein schlechter Start und nach dem Ausgleichstreffer gleich wieder im Hintertreffen. All das kann einen gefestigten EHC Visp nicht daran hindern zu überzeugen. In der Finalserie liegt man nun mit 3:1 in Front.
Das vierte Spiel in dieser Finalserie startete fulminant. Tempohockey wurde auf beide Seiten grossgeschrieben. In der zweiten Minute machte Eigenmann einen kapitalen Fehlpass auf Schaub, dieser legte auf für Rexha, welcher den Basler Führungstreffer erzielen konnte. Überhaupt prägten sehr viele Fehlpässe der Visper die ersten zehn Minuten. Die aufsässigen Basler kamen immer wieder zu guten Möglichkeiten. Mehr als ein Treffer an die Torumrandung war aber nicht drin. Das Spiel der Visper funktionierte erst in den letzten Minuten des Startdrittels. Hier hatte Riatsch die beste Chance auf den Ausgleich. Doch Henauer im Tor der Basler, welcher heute den Vorzug vor Haller erhalten hat, reagierte Blitzschnell und machte die Möglichkeit zunichte. Die Visper konnten froh sein, dass sie nach 20 Minuten nicht höher in Rückstand lagen.
Was für ein Start in das Mitteldrittel. Nach 21 Sekunden greift Henauer bei einem Abschluss von Burgener komplett daneben und nur 15 Sekunden können die Basler über die erneute Führung jubeln. Die Durchsage des Speakers vom Visper Torschützen verstummte, als Supinski die Gäste wieder in Front schoss. Es folgte ein offener Schlagabtausch. Chancen hüben wie drüben. Brodecki versuchte es mit einem Büebetrickli. Die Visper erhöhten den Druck, mussten aber gleichzeitig auf die gefährlichen Konter der Gäste aufpassen. Als Tim Grossniklaus auf die Strafbank musste, mussten sich die Visper mit Händen und Füssen wehren, um nicht den dritten Gegentreffer zu erhalten. Genau dieser Grossniklaus hatte von der Strafbank kommend die beste Möglichkeit auf den Ausgleich. Die Emotionen kochten nun definitiv hoch. Meyer wurde anscheinen abseits des Geschehens angegangen, worauf sich dieser gleich selber rächte. Da eine Strafe gegen Huber bereits ausgesprochen war, veränderte sich am Spielerbestand auf dem Eis nichts. Der nächste Check eines Basler hatte es aber in sich. Liniger wurde mit einer 5-Minuten plus Spieldauer-Strafe belegt. Knapp eine Minute vor Schluss des Mittelabschnitts erzielte Fuss auf Zuspiel von Brodecki in Überzahl den Ausgleichstreffer.
Die Visper konnten den dritten Abschnitt weiterhin mit einem Mann mehr beginnen. Ausser einem harmlosen Abschluss hatten die Visper nichts zu verbuchen. Im Anschluss versuchten beide Mannschaften mit diversen Nadelstichen den Führungstreffer zu erzielen. Immer wieder waren es aber Ungenauigkeiten, dass es auf beiden Seiten nicht zu hochkarätigen Abschlüssen kam. Die Akteure auf dem Eis waren sich bewusst, dass der nächste Treffer die Entscheidung sein könnte. 10 Minuten vor dem Ende erzielte Andy Ritz diesen eminent wichtigen Führungstreffer. War es Sekunden vorher noch ruhig in der Halle wegen der Spannung, explodierte die Stimmung mit diesem Treffer. Zwei Minuten vor Schluss nahm Eric Himmelfarb sein Time-Out und liess auch gleich den Torhüter auf der Bank.
EHC Visp – EHC Basel 3:2 (0:1 / 2:1 / 1:0) Stand: 3:1
Lonza Arena 4’739Zuschauer
Lars Arpagaus (39), Michael Weber (87); Matthias Kehrli (96), Gian Muggli (34)
2. Rexha (Schaub) 0:1; 21. (20:21) Burgener 1:1; 21. (20:36) Supinski (Zubler; Stukel) 1:2; 40. Fuss (Brodecki) (5:4) 2:2; 50. Ritz (Riatsch, Heinen) 3:2;
Visp : 2x2’
Basel : 1x2’; 1x5’ (Liniger)
EHC Visp: Meyer; Eigenmann, Fuchs Burgener, Ritz, Riatsch; Gähler, Grossniklaus, Brüschweiler, Nilson, Brodecki; Heinen, Forrer M., Forrer S., Fuss, Lurati; Pezullo, Jansen, Wüest, Mäder, Schwenninger
EHC Basel: Henauer; Rhyn, Aeschbach, Stukel, Supinski, Barbei; Zubler, Nater, Küng, Kummer, Rossi; Bircher, Törmänen, Liniger, Brügger, Huber; Näf, Montandon, Rexha, Graf, Schaub