Kärpät sichert Gottéron den Gruppensieg

Von Pascal Zingg

Die finnische Mannschaft von Kärpät Oulu sichert sich in einer kuriosen Schlussphase den Sieg. Obwohl die Hermeline mit 3:2 nach Verlängerung gewinnen, jubelt am Schluss vor allem Gottéron, dass dank diesem Resultat die Gruppe Torriani auf Platz eins beendet.

Nachdem sich die beiden Mannschaften lange neutralisiert hatten, bot die Schlussphase der dritten Partie der Gruppe Torriani einiges an Action. Eingeläutet wurde die Schlussphase durch einen Check von Tomas Vondracek, der Tscheche brachte seinen Gegenspieler in Bandennähe völlig unnötig zu Fall. Diese Aktion wurde korrekterweise mit einer grossen Strafe und einem Restausschluss bestraft. Eine Situation, die Teemu Turunen zum 2:1 nutzen konnte. Da das finnische Powerplay aber auch heute nicht sattelfest war, konnte David Musil das Score noch während der gleichen Strafe ausgleichen. Obwohl Kärpät in der Folge gar den Torhüter rausnahm, um dieses Spiel in der regulären Spielzeit zu gewinnen, schien Pardubice dem Sieg lange näher. So hatte es in der Verlängerung die klar besseren Chancen. Dies jedoch nur bis 64. Minute, als Ben Tardif Sturmkollege Reid Gardiner freispielen konnte. Dieser zog alleine auf Vomacka und sicherte den Finnen den ersten Sieg am diesjährigen Spengler Cup.

Da Kärpät das Spiel erst in der Verlängerung gewann, reichte es den Finnen jedoch nur zum dritten und letzten Platz in der Gruppe Torrinani. Stattdessen sicherten sie Fribourg-Gottéron den Gruppensieg und damit auch einen weiteren freien Tag. Diesen freien Tag hätte sicher auch Dynamo Pardubice gerne genommen. Weil die Tschechen aber trotz eines Chancenplus (35:30 Schüsse) nicht fähig waren den Abwehrriegel zu knacken wurden sie am Schluss ein Opfer ihrer unnötigen Härte.

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