NLA - Samstag, 5. Oktober 2024

6 : 3 (2:0, 2:0, 2:3) 

Zuschauer

10599 Zuschauer (88% Auslastung)

Swiss Life Arena, Zürich

Schiedsrichter

Mikko Kaukokari, Ken Mollard; Michael Stalder, Dominik Schlegel

Tore

Willy Riedi1:012:37
J. Sigrist, C. Baltisberger
Sven Andrighetto2:018:50
D. Kukan, Y. Weber
Mikko Lehtonen3:030:28
J. Lammikko, J. Frödén
Jesper Frödén4:037:15
Y. Weber
Santtu Kinnunen5:042:31
C. Baltisberger, J. Sigrist
45:095:1Nathan Vouardoux
J. Fuchs, L. Frick
Willy Riedi6:148:44
J. Sigrist
49:026:2Matthias Mémeteau
M. Holdener, N. Vouardoux
57:166:3Théo Rochette [PP]
J. Fuchs, D. Sklenicka

Strafen

Marlon Graf09:45
2 min - Cross-Check
Sven Andrighetto26:07
2 min - Beinstellen
28:08David Sklenicka
2 min - Beinstellen
Justin Sigrist38:19
2 min - Hoher Stock
45:34Aurélien Marti
2 min - Behinderung
(Team)55:21
2 min - Zu viele Spieler auf dem Eis
Effektive Dauer: 115 Sekunden

Aufstellung / Statistik

Torhüter Torhüter
#40 R. Zumbühl                #33 K. Pasche 83,3% 40:00   
#30 S. Hrubec 90,6% 60:00   
Verteidiger Verteidiger
#77 T. Bünzli +1             #66 C. Fiedler ±0            
# 4 P. Geering -1             #38 L. Frick ±0    1A 4S   
#46 D. Kukan +1    1A       #79 J. Genazzi -1       2S   
#44 M. Lehtonen +2 1T    1S    #96 A. Glauser -1       1S   
#54 C. Marti +1       1S    # 7 A. Marti -3       2S 2'
# 6 Y. Weber +2    2A 1S    #67 N. Vouardoux ±0 1T 1A 2S   
Stürmer Stürmer
#10 S. Andrighetto ±0 1T    3S 2' #71 B. Bougro +1       1S   
#18 N. Baechler +1       4S    #94 T. Bozon               
#38 R. Balcers ±0       2S    #14 J. Fuchs -1    2A 2S   
#14 C. Baltisberger +3    2A 2S    # 4 M. Holdener ±0    1A 1S   
#28 J. Frödén +2 1T 1A 2S    #19 M. Hügli -2            
#70 M. Graf -1          2' #17 K. Jäger -1       2S   
# 7 J. Henry ±0       1S    # 8 M. Mémeteau +1 1T    1S   
#83 J. Lammikko +2    1A 2S    # 9 D. Riat -1       3S   
#62 D. Malgin ±0       4S    #90 T. Rochette -1 1T    2S   
# 8 W. Riedi +4 2T    2S    #11 A. Suomela -2       2S   
# 9 V. Rohrer -1            
#13 J. Sigrist +3    3A 2S 2'
#12 Y. Zehnder -1       1S   
Weitere Weitere
#72 S. Kinnunen +2 1T    4S    # 5 G. Bayreuther -1            
#30 A. Keller               
#29 A. Oksanen -2            
#48 L. Pajuniemi -1       1S   
#77 D. Sklenicka -4    1A 3S 2'

ZSC zeigt Lausanne den Meister

Von Fabian Lehner

Die Zürcher begannen Druckvoll und machten von Anfang an klar, wer heute als Sieger vom Eis gehen sollte. Mit 6:3 waren die Gäste noch gut bedient. Die "Enge" des Resultat lag vor allem daran, dass die Zürcher in den letzten 10 Minuten klar vom Gas gingen. Es war die beste Leistung des Heimteams der Saison und verdiente 3 Punkte!

Die Lions begannen druckvoll und setzten die Lausanner von Spielbeginn unter Druck. Die Beste Gelegenheit vergab Andrighetto in den Startminuten. Erst in der 5. Minute hatten die Gäste aus Lausanne ihren ersten guten Angriff. Nach 8 Minuten konnte der LHC endlich mitspielen und sich vom Druck der Gastgeber lösen. Und prompt kamen die Lausanner auch zu ihrer ersten guten Gelegenheit. Theo Rochette tauchte allein vor Simon Hrubec auf und scheiterte am Tschechen. Die Lausanner kamen auch zu ihrem 1. Powerplay. Richtig gefährlich wurde es aber nicht für Hrubec. Kurz nach Ablauf der Strafe ging der ZSC in Führung. Willy Riedi luchste zusammen mit Chris Baltisberger der Lausanner Hintermannschaft die Scheibe ab und Sigrist übernahm. Er nahm kurz Tempo auf und bediente Riedi im Slot zum 1:0. Nun war es wieder eine einseitige Angelegenheit. In der 17. Minute hatten die Zürcher eine Topchance zum 2:0. Andrighetto wurde auf die Reise geschickt doch Kevin Pasche kam zuerst an die Scheibe. Er klärte nur halbherzig und Denis Malgin versuchte davon zu profitieren. Doch Pasche konnte den Schuss parieren. 2 Zeigerumdrehungen später war es aber soweit mit dem 2:0. Dies war ein Prachtstreffer. Dean Kukan liess seinen Gegenspieler mit einer einfachen Drehung stehen und bediente Andrigehtto am langen Pfosten. Dieser schloss direkt ab in den Winkel. Fast wäre es noch besser gekommen für die Zürcher. Mit der Schlusssirene erzielten sie das 3:0, doch die Scheibe überquerte doch einiges nach der Sirene die Linie.


Im 2. Drittel war es zu Beginn eine ausgeglichenere Angelegenheit. Den Waadtländern gelang es sogar die Zürcher für einige Minuten in ihrer Zone einzuschnüren. Dies führte zu einem Powerplay der Gäste, welches sie aber nicht zu nutzen wussten. Mit Ablauf der Strafe durfte auch der ZSC zum ersten Mal in Überzahl ran. Das Zürcher Powerplay wusste mehr zugefallen. Auch ihnen gelang kein Treffer, doch kaum war das Powerplay vorbei trafen sie. Lukas Frick lenkte die Scheibe von Mikko Lehtonen unhaltbar ins eigene Tor. Mit dem Treffer übernahm der ZSC auch wieder das Zepter. In der 38. Minute wussten sie diese Überlegenheit auszunutzen. Jesper Fröden erzielte auf Pass von Janick Weber das 4:0.


Somit war vor Beginn des Schlussabschnitt schon klar, wer die Partie gewinnen würde. Die 2. Pause bedeutete auch Feierabend für Pasche. Antoine Keller ersetzte ihm in Tor der Gäste. Doch auch Keller hielt seinen Kasten nicht lange dicht. In der 43. Minute flutschte ihm die Scheibe zum 5:0 durch. Das Tor war Santtu Kinnunens 1. Treffer im Dress der Löwen aus Zürich. In der 45. Minute vermieste Nathan Vouardoux Hrubec den Shutout und betrieb mit dem 5:1 Resultatkosmetik. Aber auch die Zürcher hatten vom Toreschiessen noch nicht genug. Willy Riedi erzielte in der 50. Minute seinen 2. Persönlichen Treffer des Abends. Mathias Memeteau erzielte noch das 6:2 und die Partie plätscherte ihrem Ende entgegen. Theo Rochette verkürzte in der 57. Minute noch auf 6:3. Mehr passierte aber nicht mehr. Die Zürcher waren heute das klar bessere Team. Auch wenn die Schussstatistik anderes vermuten liess. Waren ihre Chancen heute dicker und die Lausanner profitierten beim Schussvolumen von den zahlreichen Strafen, welche die Zürcher kassierten. Wenn man einen Tolgen im Rein Heft suchen müsste bei den Zürchern, wäre es dies. Ansonsten war es eine Machtdemonstration des Meisters.

Tabelle

1. ZSC Lions 8 3-4-0-1 24:16 17
2. Rapperswil 8 3-2-3-0 27:20 16
3. Bern 9 4-0-3-2 29:22 15
4. Lausanne 9 3-3-0-3 28:25 15
5. SCL Tigers 9 4-1-0-4 25:19 14
6. Kloten 9 3-2-1-3 25:26 14
7. Lugano 7 4-0-1-2 24:20 13
8. Ambrì 8 1-4-2-1 22:23 13
9. Servette 7 3-0-3-1 20:16 12
10. Zug 8 4-0-0-4 26:26 12
11. Davos 8 2-2-2-2 22:24 12
12. Biel 9 2-1-2-4 18:24 10
13. Fribourg 9 2-0-2-5 19:28 8
14. Ajoie 8 1-0-0-7 14:34 3

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