NLA - Dienstag, 24. September 2024
Zuschauer
9698 Zuschauer (81% Auslastung)
Swiss Life Arena, Zürich
Schiedsrichter
Cedric Borga, Julien Staudenmann; Dominik Schlegel, Stany Gnemmi
Tore
Rudolfs Balcers | 1:0 | 03:13 | ||
S. Andrighetto, D. Malgin | ||||
53:45 | 1:1 | Sakari Manninen | ||
M. Spacek, T. Hartikainen | ||||
Dean Kukan | 2:1 | 63:11 | ||
J. Lammikko, M. Lehtonen | ||||
Strafen
08:59 | Robert Mayer | |
2 min - Beinstellen | ||
Denis Malgin | 16:11 | |
2 min - Hoher Stock | ||
21:50 | Simon Le Coultre | |
2 min - Beinstellen | ||
Vinzenz Rohrer | 34:18 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
34:18 | Theodor Lennström | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Chris Baltisberger | 42:11 | |
2 min - Behinderung | ||
(Team) | 49:17 | |
2 min - Zu viele Spieler auf dem Eis | ||
58:12 | Sakari Manninen | |
2 min - Beinstellen | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
94,1% 63:11 2' | ||||
96,0% 63:11 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 1S | +1 2S | |||
+2 1T 1S | ±0 2S | |||
±0 1A 3S | -1 | |||
-1 2S | -1 2' | |||
±0 1S | -1 1S 2' | |||
-1 2S | ±0 | |||
+2 2S | ±0 1S | |||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+1 1A 3S | ±0 2S | |||
+2 1T 2S | ±0 | |||
-1 2S 2' | ±0 1A 5S | |||
±0 6S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 1S | |||
±0 | ±0 1S | |||
-1 | ±0 | |||
±0 1A 3S | -1 1T 2S 2' | |||
+1 1A 1S 2' | -1 3S | |||
±0 2' | ±0 | |||
±0 4S | +1 1A 3S | |||
±0 1S | ||||
Weitere | ||||
ZSC gewinnt in der Zusatzschlaufe
In einer sehr zähen Partie ging der ZSC in Führung und danach plätscherte die Partie lange vor sich hin. Der ZSC hatte mehr Chancen aber richtig zwingend war es nicht. Es sah lange nach einer soliden defensiven Leistung aus, welche mit einem Tor 3 Punkte bringen würde. Doch den Genfer gelang der Ausgleich und die Zuschauer mussten noch eine Verlängerung über sich ergehen lassen.
Bereits im 1. Drittel war es eine eher einseitige Angelegenheit. Der ZSC ging früh in Führung. Sven Andrighetto packte sich ein Herz in kurvte hinter dem Tor durch und statt des Bubentrickliversuchs bediente er am langen Pfosten Rudolfs Balcers. Der Lette zeigte keine Mühe und verwertet den Abschluss zum 1:0 in der 4. Minute. Den Lions fiel es einiges einfacher in die Zone der Genfer einzudringen, als den Adlern aus Genf. Die Zürcher drückten auf den 2. Treffer, konnten aber nur ein 1. Powerplay herausholen. Die 1. Powerplayformation holte sich einige Chancen heraus, doch die 2. Formation funktionierte bei dieser Gelegenheit noch nicht so gut. Danach plätscherte das Spiel lange vor sich hin. Vor allem weil die Zürcher es den Genfern enorm schwer machten in ihre Zone einzudringen. Erst in der 17. Minute konnten sich die Romannds unterstütz durch ein Powerplay ein erstes Mal festsetzen. Auch bei ihnen war die 1. Hälfte der Powerplays hui und die 2. Pfui.
Im 2. Abschnitt blieb das Drehbuch gleich. Der ZSC hatte mehr vom Spiel und sorgte für einen ruhigen Abend bei Simon Hrubec. Sein Gegenüber Robert Mayer hatte deutlich mehr zu tun. Auch dank des 2. Powerplays des ZSC. Dieses Mal kam die 2. Formation zuerst zum Zug und machte seine Sache besser als die 1. Formation. Aber auch in diesem wollte kein Tor dem ZSC gelingen. In der 28. Minute musste sich Mayer enorm lang machen. Er wurde von der Mischung aus Pass und Schuss, Pass trough Pads wie die Nordamerikaner sagen, etwas überrascht, konnte aber parieren. Die Partie verlor an Tempo und lebte mehr von der Spannung als von der Action. Auch weil die Zürcher fahrlässig mit ihren Chancen umgingen. In der 29. Minute Vergab die Linie um Juho Lammikko gleich 2 Grosschancen. Auch in der Folge blieb die Spielrichtung gleich. Robert Mayer musste wacher sein, aber es blieb eine zähe Angelegenheit. Erst in der 38. Minute kam wieder einmal ein halbwegs gefährlicher Abschluss vom Stock eines Genfers.
Im Schlussabschnitt hatte der Zett wieder den bessern Start. Sven Andrighetto holte alles au Mayer heraus. In der 43. Minute kamen die Zweifel auf, ob sich die ungenügende Chancenauswertung der Zürcher nicht rächen würde, da die Genfer ein sehr gutes Powerplay zeigten. In diesem zeigte Hrubec mehr Paraden, als gefühlt im ganzen Spiel davor. Die Genfer durften es 5 Minuten Später nochmals im Powerplay versuchen, doch dieses Mal blieb es Harmlos. Als die Zuschauer bereits vorlangeweile weg zu dösen drohten und sich mit dem 1:0 abfanden, weckte Sakari Manninen die Leute wieder auf. Er wurde wunderbar am langen Pfosten von Michael Spacek bedient. Dieser brauchte nur abzulenken. Nun war die Gefahr eine Verlängerung gross. Beide Teams versuchten dies mit einem offenem Visier zu verhindern. Immerhin so gnädig schienen sie dann doch mit den 9600 Zuschauern. Manninen übertrieb es aber bei der Verteidigung seines Tores und holte sich 1:48 vor dem Ende eine Strafe ab. Die Zürcher versuchten dieses zum Sieg zu nutzen, doch auch hier war die Chancenauswertung nicht auf meisterlichem Niveau.
So Kam es zu der Zusatzschleife. Da es noch eine Reststrafe von 15 Sekunden gab, wurde dieses Grossmehrheitlich mit 4vs4 ausgespielt. Dean Kukan sicherte in dieser dem ZSC den Zusatzpunkt. Mit etwas glück erwischte er Mayer am nahen Pfosten und die Zuschauer wurden erlöst. Der ZSC bleibt ungeschlagen, hätte aber mit etwas mehr Esprit sich die 3 Punkte statt nur deren 2.
Tabelle
1. | Rapperswil | 4 | 2-2-0-0 | 15:8 | 10 |
2. | Lugano | 4 | 3-0-0-1 | 16:11 | 9 |
3. | ZSC Lions | 4 | 1-3-0-0 | 13:8 | 9 |
4. | Kloten | 4 | 1-2-1-0 | 10:7 | 8 |
5. | Ambrì | 4 | 1-1-2-0 | 13:13 | 7 |
6. | Zug | 3 | 2-0-0-1 | 11:7 | 6 |
7. | SCL Tigers | 4 | 2-0-0-2 | 14:11 | 6 |
8. | Lausanne | 4 | 2-0-0-2 | 11:11 | 6 |
9. | Biel | 4 | 1-1-0-2 | 10:9 | 5 |
10. | Fribourg | 4 | 1-0-2-1 | 9:10 | 5 |
11. | Bern | 4 | 1-0-2-1 | 10:12 | 5 |
12. | Davos | 4 | 0-1-1-2 | 7:16 | 3 |
13. | Servette | 3 | 0-0-2-1 | 4:7 | 2 |
14. | Ajoie | 4 | 0-0-0-4 | 7:20 | 0 |