NLA - 8. Spieltag - Freitag, 24. September 2021
Zuschauer
4437 Zuschauer (68% Auslastung)
Ilfis-Halle, Langnau
Schiedsrichter
Miroslav Stolc, Alex Dipietro; Dominik Altmann, Daniel Duarte
Tore
Jules Sturny [PP] | 1:0 | 06:39 | ||
T. Grossniklaus, F. Schmutz | ||||
Flavio Schmutz | 2:0 | 10:34 | ||
A. Grenier, J. Olofsson | ||||
18:35 | 2:1 | Yannick Brüschweiler | ||
I. Jelovac, S. Zangger | ||||
23:28 | 2:2 | Jeremy Wick [SH] | ||
E. Djuse | ||||
45:35 | 2:3 | Fabian Maier | ||
N. Eggenberger, R. Cervenka | ||||
Alexandre Grenier [PP] | 3:3 | 53:56 | ||
A. Huguenin, H. Pesonen | ||||
55:03 | 3:4 | Nico Dünner | ||
Y. Albrecht, J. Wick | ||||
57:03 | 3:5 | Nando Eggenberger [PP] | ||
N. Vouardoux, N. Dünner | ||||
Jesper Olofsson | 4:5 | 57:58 | ||
H. Pesonen, M. Loosli | ||||
Strafen
04:43 | Igor Jelovac | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 116 Sekunden | ||
23:16 | Andrew Rowe | |
2 min - Haken | ||
Alexandre Grenier | 46:34 | |
2 min - Behinderung | ||
53:32 | Nico Dünner | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 24 Sekunden | ||
Anthony Huguenin | 56:42 | |
2 min - Haken | ||
Effektive Dauer: 21 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
87,5% 57:51 | 83,3% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
-1 1S | -1 3S | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 1A 2S | ±0 1A 2S | |||
±0 | +3 1A 1S 2' | |||
-2 1A 1S 2' | ±0 1T 4S | |||
-1 | ±0 | |||
±0 1S | +2 1S | |||
±0 | ±0 1A 2S | |||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 | +2 1A | |||
-1 | +1 1T 1S | |||
±0 1T 1A 2S 2' | ±0 1A 7S | |||
±0 1A 1S | +2 1T 1A 6S 2' | |||
±0 1T 1A 4S | ±0 1T 1A 3S | |||
±0 2A 3S | -1 1S | |||
-1 1S | -1 | |||
±0 5S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 4S 2' | |||
±0 1T 1A 1S | -1 2S | |||
±0 | +2 1T 1A 1S | |||
-1 1T 1S | +1 1A |
Ein erknorzter Sieg für den SCRJ
Es war kein Eishockey für Feinschmecker, dass die beiden Teams am heutigen Abend in der Ilfishalle zeigten. Zum Schluss hatten die SCRJ Lakers vielleicht ein bisschen mehr Klasse, weshalb sie die SCL Tigers mit 5:4 in die Knie zwangen.
Der Treffer zum 3:2 der Rapperswiler war wohl das Sinnbild des heutigen Spiels. Nando Eggenberger scheiterte mit seinem Solo zwar an der Latte, Fabian Maier konnte die Scheibe im Nachgang aber doch noch über die Linie bugsieren. Die Szene zeigte auf, dass die Hockeykunst am heutigen Abend bei den Rapperswilern nicht sehr gross war. Mit viel Willen, schafften sie es am Schluss aber doch noch drei Punkte aus dem Emmental zu entführen.
Obwohl man über weite Strecken das Gefühl hatte, die Rapperswiler wären das technisch bessere Team, gelang es ihnen lange nicht die Partie auf ihre Seite zu zwingen. Einmal mehr verschlief man den Start und geriet nach elf Minuten mit 0:2 in Rückstand. Da aber auch der Tiger keine Gala bot, gelang es den Rapperswilern diesen Fehlstart zu korrigieren. Einmal in Front zeigte man auf Seiten des SCRJ aber erneut Schwächen. So kassierte Nico Dünner in der Schlussphase eine Strafe, die prompt zum Ausgleich führte. «Das ist mir schon gegen Ambrì passiert», ärgerte sich der Stürmer. Verständlich gross war die Erleichterung, als Dünner nur eine Minute nach dem Ausgleich die erneute Führung gelang. Als dann auch noch Nando Eggenberger traf, schien der Mist endgültig gekarrt. Wieder brachten sich die Lakers aber selber in die Bredouille. So kassierte man zwei Minuten vor dem Ende den Anschlusstreffer, was dazu führte, dass die Rosenstädter diesen Sieg über die Zeit zittern mussten.
«Aktuell haben wir noch nicht die Ruhe solche Spiele über die Zeit zu bringen», analysierte Nico Dünner. Auch ihm war bewusst, dass sein Team maximal 40 Minuten gutes Hockey zeigte. Neben der unkonstanten Leistung fiel aber auch auf, dass die Rapperswiler das heutige Spiel mit viel Wille an sich reissen konnten. Wie eingangs angetönt überrascht es dann auch nicht, dass die Lakers heute nicht mit schönen Toren überzeugen konnten. Viel mehr zwangen sie den Tiger mit erknorzten dreckigen Treffern in die Knie. «Wenn du hart arbeitest, wirst du ab und zu auch mit solchen dreckigen Toren belohnt», erkannte Nico Dünner. Dabei war ihm klar, dass die Rapperswiler bereits im morgigen Spiel gegen den Meister aus Zug eine andere Leistung zeigen müssen. «Sie sind technisch und läuferisch sehr stark. Ich glaube jedoch nicht, dass wir uns verstecken müssen. Wenn wir von Anfang an bereit sind, sollten auch morgen Punkte drin liegen», meinte der Stürmer. Dabei wird auch ihm bewusst sein, dass der EVZ nach der heutigen Heimniederlage gegen den HC Ajoie auf Wiedergutmachung sinnt.
Tabelle
1. | Biel | 8 | 6-2-0-0 | 34:16 | 22 |
2. | ZSC Lions | 6 | 4-0-2-0 | 25:15 | 14 |
3. | Zug | 8 | 4-2-2-0 | 27:18 | 18 |
4. | Davos | 6 | 3-0-1-2 | 19:19 | 10 |
5. | Lugano | 7 | 3-1-0-3 | 23:21 | 11 |
6. | Fribourg | 7 | 3-0-2-2 | 20:22 | 11 |
7. | Ambrì | 6 | 2-1-0-3 | 12:15 | 8 |
8. | Rapperswil | 7 | 3-0-0-4 | 21:21 | 9 |
9. | Bern | 7 | 2-0-1-4 | 25:21 | 7 |
10. | Servette | 7 | 1-1-1-4 | 15:25 | 6 |
11. | SCL Tigers | 7 | 1-1-1-4 | 21:32 | 6 |
12. | Lausanne | 6 | 1-1-0-4 | 13:19 | 5 |
13. | Ajoie | 6 | 1-1-0-4 | 12:23 | 5 |