Basel als Aufbaugegner für Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
EHC Basel
Spielbericht
Der HC Fribourg-Gottéron kam gegen das Schlusslicht EHC Basel zum ersten Sieg das Jahres. Die Basler wirkten in der Offensive bei ihrer 1:3-Niederlage zu harmlos.
Der HC Fribourg-Gottéron setzte sich dank drei Powerplay-Toren, davon zwei durch den PostFinance Topscorer Julien Sprunger, mit 3:1 gegen den EHC Basel durch und kamen so im fünften Anlauf zum ersten Sieg des Jahres.
Die Basler stiegen gleich mit drei Strafen in den ersten drei Minuten in die Partie und bekamen dafür die Quittung. In doppelter Überzahl nutzte Caryl Neuenschwander einen Abpraller zum Führungstreffer aus und nur 49 Sekunden danach schloss Topscorer Julien Sprunger einen schnellen Angriff in einfacher Überzahl zum 2:0 ab. Immerhin gelang den Baslern eine rasche Schadensbegrenzung, denn gleich nach dem Anspiel traf Thomas Nüssli zum 2:1.
Am Spielstand änderte sich lange Zeit nichts mehr, da beide Mannschaften an Effizienz einbüssten. Fribourg schoss oft und aus allen Lagen, traf jedoch nicht mehr, während die Basler nicht mal im Powerplay für Torgefahr zu sorgen vermochten. In der 56. Minute brachte Sprungers zweiter Treffer die Entscheidung. Ebenfalls im Powerplay traf er, als der sonst überzeugende Reto Schürch mit dem Schoner nicht mehr an einen freien Puck kam zur Abwehr. «Wir sind selber schuld», sagte Schürch nach dem Spiel, «wir hätten nicht so viele Strafen nehmen dürfen und haben viel zu wenig aufs Tor geschossen.»
