Einstellungsstopp beim SC Bern

Beim SC Bern kommt es aufgrund des drohenden Millionenverlusts wegen der Coronavirus-Pause zu einem Einstellungsstopp.

Dem SC Bern droht ein Verlust von über eine Million Franken wegen der Coronavirus-Pandemie. Nicht nur gehen Einnahmen im Eishockey flöten, sondern auch in der Gastronomie, wo der SC Bern sich mit mehreren Restaurants ein zweites Standbein aufgebaut hat. Auf der Geschäftsstelle und in den Restaurants soll Kurzarbeit eingeführt werden. Und der CEO Marc Lüthi beschloss einen Einstellungsstopp, wird so schnell keinen Vertrag mehr unterschreiben.

"Solange ich nicht weiss, wann wieder Normalbetrieb herrscht, unterschreibe ich sicher keine Verträge", sagt er gegenüber blick.ch. "Der Sport ist die schönste Nebensache der Welt. Doch wir reden hier vom Business», so Lüthi. «Wir haben nun Zeit, uns sämtliche Strategien zurechtzulegen und Gespräche zu führen. Verträge können wir auch später noch unterschreiben."

Ein neuer Trainer wird somit für eine Weile nicht präsentiert. Ebenso ist offen, wann (oder gar ob) ein vierter Ausländer neben dem Torhüter Tomi Karhunen und den Stürmern Dustin Jeffrey und Ted Brithén verpflichtet wird.