KHL: Avangard feiert 3:1 Sieg über Sibir

Mit sieben Auswärtssiegen in Folge reiste Sibir Novosibirsk zum Duell gegen Avangard. Das Team von Avangard Omsk setzte sich am Ende aber mit 3:1 durch.

Nach etwas mehr als einer Woche ging es für Sven Andrighetto heute in der KHL mit dem Heimspiel gegen Sibir Novosibirsk weiter. Sibir bestritt vor zwei Tagen bereits ihr erstes Spiel nach dem international Break und konnte dabei mit dem 3:2 Sieg bei Salavat Yulaev den bereits siebenden Auswärtssieg in Serie feiern.Die Gäste erwischten auch den klar besseren Start und so war es Vladimir Pervushin der erstmals Igor Bobkov prüfte. In der 8.Minute lancierte Sibir erneut ein Break und dieses mal konnte Mikael Ruohomaa erfolgreich abschliessen. Avangard kam nach der langen Spielpause aber immer besser in Fahrt und so gelang in der 10.Minute auch der Ausgleich. Dabei hatte Rob Klinghammer gleich zwei Optionen, bei einem Break befand sich auch Kirill Semyonov frei vor dem Sibir Tor doch der Kanadier zog selbst ab und bezwang Novosibirsk Goalie Harri Sateri.

Drittel 2 gehörte dann aber Avangard Omsk. Für das erste Highlight in diesen 20 Minuten sorgte aber Avangard Goalie Igor Bobkov. Bobkov wollte das Spiel schnell machen doch verlor er den Puck an Pervushin doch dieser konnte diese überraschende Möglichkeit nicht nutzen. Kurz darauf rettete nach einem Jyrki Jokipakka Schuss der Pfosten für den Avangard Schlussmann. Die druckvollere Mannschaft war aber das Heimteam. Ab der Mitte des Spiels ergaben sich auch Powerplaychancen für Avangard und nachdem der Torschütze zum 1:0 Rob Klinghammer in der 37.Minute die Scheibe vor das Tor brachte vollendete Sergei Shirokov zur 2:1 Führung.

Im Schlussdrittel waren es wieder die Gäste mit der ersten guten Torchance. Avangard blieb aber gefährlicher und so prüfte Alexei Yemelin den Sibir Schlussmann. Die ganz grosse Chance auf den Ausgleich hatte aber Jyrki Jokipakka mit einem Schuss an die Latte. Avangard Omsk leistete sich in der Folge einige sehr gute Möglichkeiten auszulassen. So fuhren Kirill Semyonov und Taylor Beck alleine auf Sibir Goalie Sateri zu, es blieb aber bei der knappen 2:1 Führung. Erst als Sibir mit sechs Feldspieler versuchte den Ausgleich zu erzwingen traf Kirill Semyonov von der blauen Linie aus zum 3:1 Endstand. Der Zürcher Sven Andrighetto konnte in diesem Spiel keinen Scorerpunkt erzielen, der Stürmer kam in 26 Shifts zum Einsatz wobei er über 16 Minuten auf dem Eis stand und dabei zwei Schüsse abgeben konnte.