Philip Moser im Aufschwung

16.08.25 - Von Roman Badertscher

Philip Moser ist einer der Jüngsten am Hlinka Gretzky Cup und sprach mit uns über seine Faszination, täglich aufs Eis zu gehen, seine Entwicklung und sein erstes Tor auf internationalem Niveau.

Du bist am Hlinka Gretzky Cup einer der Jüngsten. Wie hast du bisher das Turnier erlebt?
«Es war ein sehr cooles Turnier mit einem von Anfang an hohen Niveau.»

Wie bist du generell zum Eishockey gekommen?
«Durch meinen Vater, der auch Eishockey spielt. Zuerst habe ich mit Fussball angefangen, wechselte aber dann zum Eishockey, weil mein Vater gesagt hat, ich solle es mal ausprobieren. Dann bin ich dabei geblieben.»

Was fasziniert dich, täglich aufs Eis zu gehen?
«Es macht mir viel Spass mit dem Team und den Menschen zusammenzuarbeiten.»

Wie hast du dich seither entwickelt?
«Erst seit diesem Jahr habe ich eine richtige Entwicklung hinbekommen. Diese kam recht schnell und recht gut heraus.»

In welchen Bereichen?
«Im Skating, im Passen. Ich konnte mich in allen Bereichen stark verbessern. Der Dank geht an meinen ehemaligen Trainer, Martin Höhener, der viel für meine Entwicklung getan hat.»

Wie vergleichst du die Intensität des Hlinka Gretzky Cup im Vergleich mit der Juniorenliga in der Schweiz?
«Hier ist es ein sehr hohes Niveau und fast nicht vergleichbar mit der Juniorenliga in der Schweiz. International ist das Niveau viel höher und schneller. Man hat weniger Zeit am Puck.»

Wie bewertest du eure Teamleistung?
«Die ersten zwei Spiele kamen nicht so heraus, wie wir uns dies vorgestellt haben. Der Sieg gegen Finnland haben wir uns hart erkämpft.»

Gegen Tschechien hast du dein erstes Tor auf internationalem Niveau geschossen. Welche Bedeutung hat dies für dich?
«Das erste Tor hat eine sehr grosse Bedeutung für mich. Es war mein erstes Tor an einem so grossen Turnier. Das bleibt in meinen Erinnerungen und das nehme ich mit für die Zukunft.»

Vielen Dank, Philip, für das Gespräch.

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