Freitag, 1. Mai 2009

WM 2009

1 : 3
(1:1, 0:0, 0:2)
Deutschland Dänemark
 

Matchbericht



 
 

Deutschland – Quo vadis?

Von Urs Berger

Deutschland verliert das Kapitale Spiel gegen Dänemark mit 1:3. Mangelnde Motivation dürfte das Problem gewesen sein. Dänemark konnte mit einer geschlossenen Teamleistung überzeugen.

Deutschland hat in der Abstiegsrunde einen Vorteil. Sie können als Organisator der nächsten Weltmeisterschaft nicht absteigen. Egal ob sie nun alle Spiele verlieren oder nicht. So gesehen war das Spiel für Deutschland unbedeutend. So spielte die Deutsche Auswahl den auch gegen Dänemark. Uninspiriert, ideenlos und mit angezogener Handbremse. Der Führungstreffer der Dänen in der 11. Minute war nur die logische Folge dieses Spieles. Auch wenn die Deutschen drei Minuten später wieder ausgleichen konnten, so war es sicht und Fühlba, dass es für Deutschland um nichts mehr ging. Anders Dänemark. Mit ihren beschränkten spielerischen Mitten dominierten sie die Deutschen nicht wirklich, vermochten aber über das ganze Spiel gesehen die Deutschen in Schach zu halten. So auch in der 50. Minute als Deutschland einen Angriff began, von den Dänen an der blauen Zone abgefangen wurde und Peter Regin kaltblütig Dimitri Pätzold zum 2:1 bezwang. Dabei wurde der deutsche Schlussman von seinen Vorderleuten arg in stich gelassen, welche sich non chalant auf dem Eis bewegten. Nach deisem Treffer zog Uwe Krupp die Notbremse und nahm sein Time-out. Doch viel brachte es ihm nicht. Seine Mannschaft spielte nun etwas besser, aber nicht wirklich mit Herz. Die Dänen witterten ihre Chance und nutzten diese in der 53. Spielminute kaltblütig aus. Nichlas Hardt verwertete ein schönes zuspiel von Morten Green zur zwei Tore Führung aus. Erst jetzet erwachte Deutschland. Sie versuchten, in den letzen Spielminuten, die Fehler der ersten 55 Minuten zu korrigieren. Dänemark zog sich nun in ihre Verteidigung zurück und überliess Deutschland das Spiel. Die Nationalmannschaft Deutschlands rannte an eine Mauer. Dänemark brachte den 3:1 Sieg verdinet über dei Distanz.





Telegramm:



Postfinance Arena,Bern. – Zuschauer: 4241 – SR: Orszag (SVK), Sindler(CZE); Bouguin (FRA), Wehrli (SUI). – Tore: 10:27 Mikkel Bodker (Madsen) 0:1; 13:23 Schubert (Ullmann, Butenschön) 1:1; 49:52 Regin 1:2; 53:27 Hardt (Green) 1:3. – Strafen: Deutschland x 2`; Dänemark 6x 2`.



Deutschland: Pätzold (Kotschnew); Schmidt, Bakos; Bitenschön, Schubert; Osterloh, Müller; Renz, Hordeler; Wolf, Hackert, Gogulla; Hecht, Seidenberg, Ullmann; Felski, Kreutzer, Barta; Mulock, Hospelt, Hager.



Dänemark: Glabraith (Andersen); Larsen, Pedersen; Damgaard, Christensen; Mads Bodker, Nielsen; Lykkeskov; Madsen, Mikkel Bodker, Regin; Green, Staal, Hardt; Degn, Christensen, Jakobsen; Dressler, Sundberg, Olsen; Jensen



Bemerkungen: 50. Min. Time-out Deutschland;Deutschland ab 59:05 ohne Torhüter; 59: 16 Tim-out Dänemark;



Schüsse aufs Tor: 26:20 (10:8,11:6, 5:6).


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Fotos von Thomas Oswald


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