Einfach wird es nicht. Morgen muss man konzentriert und mit viel Power an die Arbeit gehen. Der Gegner muss von der ersten Sekunde an zu spüren bekommen, dass es im Schoren nichts zu holen gibt.
Daraus wurde leider überhaupt nichts! Es dauerte fast sechs Minuten bis zum ersten nennenswerten Schuss auf das Tor der Ostschweizer. Man tat sich wieder schwer und spielte unerklärlich kompliziert.
Das zweite Drittel war dann unterirdisch. Da passte gar nicht viel zusammen und stand zum Teil minutenlang unter Druck. Frauenfeld in dieser Phase mit zwei Pfostenschüssen.
In den ersten zehn Minuten des letzten Drittels spielte man dann so wie man es von der ersten Sekunde an hätte versuchen sollen. Da sah der Gegner fast keine Scheibe mehr und es wurden Chancen bis zum geht nicht mehr produziert. Kläglich aber wie man aus all diesen Chancen nicht einmal ein einziges Tor erzielen konnte...
Als dann das 2:3 kam war der Umzug vorbei. Powerplay?! - Die sechs Minuten alleine im letzten Drittel waren völlig leblos.
Unter dem Strich hat Frauenfeld, obwohl es nicht besser spielte, aber viel cleverer und cooler agierte, den Sieg nicht gestohlen. Unsere Jungs waren meiner Meinung nach zum wiederholten Mal gegen einen solchen Gegner nicht wirklich bereit. Man kann nun wie beispielsweise Leroy Ryser im Matchbericht alles auf die mangelnde Chancenauswertung schieben. Aber die Art und Weise wie man zum Teil diese Chancen vergab und wie man in der Defensive inkl. Spielaufbau agierte darf man aber nicht vergessen zu benennen.
Alles oder nichts. Morgen zählt jetzt nur der Sieg!
HOPP SCL!