Gerüchte:
Ersetzt der SCB seinen Schwedischen „Lottergoalie“ Adam Reideborn durch einen anderen Ausländer? Es scheint sich immer mehr abzuzeichnen, dass der schwedische Goalie Reideborn in Bern nicht mehr erwünscht ist, dies trotz gültigem Vertrag für die nächste Saison 2025/26. Es soll der Plan sein Reideborn durch einen anderen Ausländer zu ersetzten. Dem Vernehmen nach war der eigentliche „Kronfavorit“ der Finnische Torhüter Christian Heljanko. Der 28 Jährige Schlussmann vom DEL-Ligisten Ingolstadt kennt Berns Trainer Jussi Tapola aus gemeinsamen meisterlichen Zeiten bei Tappara Tampere bestens. Als Tappara 2023 die Meisterschaft und die CHL gewann wurde Heljanko in der CHL sogar noch als MVP ausgezeichnet. Doch Heljanko wird seinen auslaufenden Vertrag bei Ingolstadt nicht verlängern. Er wird aber nicht nach Bern wechseln sondern gemäss Finnischen Medien zurück nach Finnland zu Tappara Tampere gehen und dort soll er einen 2 Jahresvertrag unterzeichnen. Deshalb muss ein neuer «Kronfavorit erkoren werden. Gemäss Gewährsleuten aus Nordamerika soll anscheinend der Finnische Torhüter Kaapo Kähkönen im Hauptfokus stehen. Der 28 jährige spielt aktuell in der AHL bei den Charlotte Checkers. Neben Kähkönen sollen auch sein Landsmann Eetu Mäkiniemi und der Tscheche Ales Stezka von den Bernern beobachtet werden. Auch über den Schweden Felix Sandström soll in Bern diskutiert worden sein und er soll auch ein Thema sein. Sollte Kronfavorit Kahkönen es nicht werden, sich der SC Bern als Plan A 2 oder so auch mit dem 25 Jährigen Schwedischen Goalie Ludvig Persson befassen. Sein Vertrag läuft Ende Saison aus bei Brynäs aus und ob er dort bleiben wird, ist noch nicht sicher. Und aus Schweden wurde schon bestätigt, dass sich der SCB mit Persson bereits befasst und beobachtet hatte. Man darf gespannt sein, wie in Bern die Goaliefrage geregelt wird und ob Reideborn dann wirklich gehen muss. Schlussendlich wird man aber zuerst einen Abnehmer für Adam Reideborn finden müssen. Oder finden Plüss und Bärtschi doch noch eine Schweizer Lösung? Ein heisses Gerücht besagt schon etwas länger, dass spätestens ab der Saison 2026/27 der Davoser Goalie Sandro Aeschlimann nach Bern wechseln würde. Evtl. gibts ja eine kreative Lösung und Aeschlimann könnte schon ab nächster Saison in Bern spielen, wer weiss das schon. Doch davon ist nicht auszugehen, dass es ab 25/26 schon geschieht. Weitere Gerüchte für die nächste Saison 25/26: Sollte Thomas Bordeleau tatsächlich in die Schweiz wechseln, dann wird er aber nicht für den SCB spielen. Der Sohn von Berns ehemaligen Söldner Sebastien Bordeleau hat dank seinem Vater eine Schweizer Lizenz und würde deshalb als Schweizer gelten und das Ausländerkontingent nicht belasten. Thomas Bordeleau sollte er in die Schweiz wechseln dürfte dann entweder in Lausanne oder Biel landen. Auch Genf soll mit einem grossen Offerte locken. Dafür soll in Bern Philipp Kurashev ein Thema sein. Seine Karriere in der NHL ist am Scheideweg angelangt. Sein auslaufender Vertrag dürfte nicht verlängert werden und ob er noch einmal einen NHL-Einweg-Vertrag erhält ist nicht garantiert. Sollte Kurashev sein NHL-Abenteuer beenden dann dürfte er entweder in die Schweiz wechseln oder dann allenfall dem Geld nach Russland folgen. Der ehemalige SCB Junior wird aber auch stark mit Servette Genf und Lugano in Verbindung gebracht. Für Lugano spielte Kurashev bereits kurzzeitig während dem NHL-Lockout 20/21.
Gerüchte für die Saison 2026/27:
Der SCB scheint schon auch die Spielzeit 26/27 vorzuplanen. Und dazu gibt es bereits einige interessante Gerüchte, welche Spieler ab dann beim SCB spielen könnten. Da werden vor allem 4 Namen genannt. Der Erste ist, wenig überraschend, der von Frölundas Verteidiger Dominik Egli. Ob er nach 2 Jahren bereits wieder in die Schweiz zurückkehrt? Keine Ahnung. Berns kleiner Vorteil dürfte sein, dass „Obersportchef“ Martin Plüss der Agent von Egli war und weiterhin im Kontakt mit seinem ehemaligen Kunden steht. Aber um Egli wird sich die halbe(die sich ihn leisten können und wollen) Liga bemühen und den Preis so hochtreiben. Egli kann sich seinen Verein dann aussuchen und einen schönen Batzen kassieren. Der Sprung nach Nordamerika wird Egli aber nicht schaffen, zumindest nicht in die NHL und ob er Lust auf AHL hätte, vermutlich eher nicht. Der zweite Name der in Bern auftaucht ist der von Klotens Rauhbein Axel Simic. „Untersportchef“ Bärtschi hat ihn bereits zu Kloten geholt und jetzt sieht sehr danach aus, dass sich Bärtschi bemüht Simic nun nach Bern zu lotsen. Rein Skorerpunktemässig war Simic Saison nicht so gut wie die Saison zuvor, aber er hat sich als unermüdlicher Vorkämpfer erwiesen der dem Gegner unter die Haut gehen kann. Auch der Name von Nationalverteidiger Michael Fora wird in Bern heiss gehandelt und soll eine ernsthafte Option für die Saison 26/27 sein. Fora wird Davos nach Vertragsende höchstwahrscheinlich verlassen. Ob ein „romantischer“ Transfer nach Hause zu Ambri gelingt, dürften Ambris Finanzen entscheiden. Wenn er auf viel Geld verzichtet, dann eher ja, aber vermutlich und viel realistischer wird sich Fora einem anderen Team anschliessen und da werden gemäss Gewährsleuten vor allem Bern und Lausanne genannt. Ein vierter Name der in Bern ein Thema ist, der von Neo-Nationalspieler Dario Rohrbach. Doch um Rohrbach bemühen sich neben Bern vor allem auch Biel, Zug und Gotteron. Es ist davon auszugehen, dass Rohrbach nur noch nächste Saison bei Langnau spielen wird und danach wechseln wird und seinen neuen Verein aussuchen kann. Man darf gespannt sein, wohin sein Weg führen wird. Raphael Prassl von Lausanne hat anscheind das Interesse von Bern geweckt. Ob dies dann für einen möglichen Vertragabschluss reicht, ist Zukunftsmusik. Übrigens: Tyler Moy ist in Bern erneut kein Thema, aber er wird es für das eine oder andere Team werden. Vor allem Davos und Zug scheinen sich für den noch Rappi-Spieler zu interessieren. Man darf gespannt sein, ob sich da etwas bestätigt oder nicht. Affaire a suivre in all diesen Fällen…..