NLA - 32. Spieltag - Montag, 23. Dezember 2019
Zuschauer
4019 Zuschauer (66% Auslastung)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Alex Dipietro, Manuel Nikolic; Roman Kaderli, Steve Dreyfus
Tore
21:12 | 0:1 | Jérémie Kamerzin | ||
A. Bykov | ||||
24:21 | 0:2 | Killian Mottet | ||
J. Sprunger, D. Desharnais | ||||
Roman Cervenka | 1:2 | 29:19 | ||
A. Rowe, M. Dufner | ||||
Andrew Rowe [PP] | 2:2 | 30:56 | ||
R. Cervenka, C. Wellman | ||||
63:50 | 2:3 | Killian Mottet | ||
R. Gunderson, V. Stalberg | ||||
Strafen
30:43 | (Team) | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Effektive Dauer: 13 Sekunden | ||
Mauro Dufner | 32:04 | |
2 min - Haken | ||
53:45 | Daniel Brodin | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
89,3% 63:50 | 75,0% 08:14 | |||
100,0% 55:36 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 1A 2' | ±0 | |||
-1 | ±0 1S | |||
±0 3S | +2 2S | |||
±0 | ±0 1A 1S | |||
-2 3S | ±0 | |||
±0 2S | +2 1T 2S | |||
-1 | ±0 2S | |||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-2 1T 1A 3S | ±0 3S 2' | |||
-1 4S | +1 1A 2S | |||
±0 | +1 1A 2S | |||
±0 2S | ±0 2S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | +2 2T 7S | |||
±0 2S | +1 1A 1S | |||
±0 | ±0 1A 1S | |||
-1 1T 1A 7S | ±0 | |||
±0 2S | ±0 1S | |||
-1 1A 1S |
Lakers verlieren auch gegen Fribourg
Die SCRJ Lakers kommen weiterhin nicht vom Fleck. Gegen den HC Fribourg-Gottéron gibt es immerhin einen Punkt, so verlieren die Rapperswiler zum Abschluss des Jahres 2019 mit 2:3 nach Verlängerung.
Die Bilder gleichen sich in der Rapperswiler SGKB-Arena. Einmal mehr waren die Lakers auch am heutigen Abend nicht das schlechtere Team. Trotzdem reichte es den Rosenstädtern nur zu einem Punkt. «Es ist offensichtlich, dass wir im Moment zu wenig effizient sind», konstatierte Nando Eggenberger. Trotz dieses Mankos zeigte sich der Stürmer jedoch positiv. «Solche Phasen kennt jeder Spieler. Es ist wichtig, dass wir an uns glauben und weiterhin hart arbeiten, dann werden wir das Glück auch wieder auf unsere Seite zwingen», erklärte der Stürmer.
Um das Glück eher früher als später auf die Seite der Rapperswiler zu locken, versuchte Trainer Jeff Tomlison heute erneut Impulse von aussen zu setzen. So spielten Roman Cervenka und Kevin Clark neu mit Andrew Rowe in einer Linie. In der zweiten Linie waren es Casey Wellman, Nico Dünner und Nando Eggenberger, die um Punkte kämpften. Letzterer zeigte sich ob dieser Tatsache hoch erfreut: «Beim HC Davos bekam ich in der aktuellen Meisterschaft nicht sehr viel Eiszeit, da ist es toll, wenn mir der Trainer gleich soviel Verantwortung gibt.»
Trotz genügend Eiszeit reichte es Eggenberger heute noch nicht zu Punkten. Für diese waren einmal mehr Roman Cervenka und Andrew Rowe zuständig. Beim 1:2 spielte Rowe einen klugen Pass auf Cervenka, ehe sich dieser nur 97 Sekunden später mit einem ebenso genialen Assist im Powerplay bedankte. Rowe musste nur noch den Stock hinhalten und schon stand es 2:2.
Geärgert haben werden diese Szenen vor allem einen: Reto Berra. Der Fribourger Schlussmann spielte einen sehr guten Match, musste zur Mitte des Spiels jedoch wegen einem Defekt an seiner Ausrüstung in die Kabine. Just in diesem Moment glichen die Rapperswiler aus. War man bei den Lakers froh, dass man endlich zwei Tore geschossen hatte, schien es bei Fribourg um einiges einfacher zu gehen. Vor allem beim 0:1 in der 22. Minute stimmte die Zuordnung bei den Lakers überhaupt nicht. Beim 0:2 schien man derweil mit der offensiven Power der Fribourger schlicht überfordert.
Dass man auf Rapperswiler Seite trotz eines schwachen Starts ins zweite Drittel zu einer Verlängerung kam, war nicht selbstverständlich. Trotzdem hatte man in der Overtime die Chance das Spiel gar zu entscheiden. Kevin Clark und Dominik Egli scheiterten jedoch mit ihrem Versuch einen Konter erfolgreich abzuschliessen. Stattdessen war es schliesslich Killian Mottet, der mit dem zweiten Treffer des Abends das Schicksal der Lakers besiegelte.
Für Rappi setzte es damit die sechste Niederlage im siebten Spiel des Monats Dezember ab. Ausgehend von dieser Bilanz scheint die Weihnachtspause für die Rapperswiler gerade richtig zu kommen. «Nun können wir Zeit mit der Familie geniessen und ein bisschen abschalten», erklärte Nando Eggenberger. Gerade für ihn wird die Zeit aber auch wichtig sein, dass er sich nach seinem spontanen Wechsel ins Team integrieren kann.
Tabelle
1. | Zug | 29 | 15-3-5-6 | 96:75 | 56 |
2. | ZSC Lions | 31 | 15-4-3-9 | 102:78 | 56 |
3. | Servette | 32 | 14-5-4-9 | 89:77 | 56 |
4. | Davos | 29 | 13-6-2-8 | 94:84 | 53 |
5. | Lausanne | 31 | 14-1-4-12 | 86:83 | 48 |
6. | Biel | 31 | 11-5-4-11 | 82:84 | 47 |
7. | SCL Tigers | 30 | 11-2-7-10 | 75:84 | 44 |
8. | Bern | 31 | 9-4-6-12 | 83:92 | 41 |
9. | Ambrì | 31 | 10-4-3-14 | 80:86 | 41 |
10. | Fribourg | 30 | 10-5-0-15 | 68:77 | 40 |
11. | Lugano | 32 | 9-3-4-16 | 79:93 | 37 |
12. | Rapperswil | 31 | 7-4-4-16 | 79:100 | 33 |