NLB - Final - Sonntag, 24. März 2013
Zuschauer
6040 Zuschauer (93% Auslastung)
Kleinholz, Olten
Schiedsrichter
Stefan Eichmann, Daniel Stricker; Roger Arm, Peter Küng
Tore
Roman Schild | 1:0 | 15:31 | ||
P. Wüst, W. Snell | ||||
Bruno Marcon | 2:0 | 31:17 | ||
M. Wüthrich, M. Vogt | ||||
47:37 | 2:1 | Daniel Corso [PP] | ||
C. Genoway, C. Huet | ||||
49:13 | 2:2 | Larri Leeger | ||
S. Helfenstein | ||||
52:08 | 2:3 | Colby Genoway [SH] | ||
D. Corso | ||||
Marty Sertich | 3:3 | 59:21 | ||
R. Schild | ||||
60:25 | 3:4 | Benjamin Antonietti | ||
E. Berthon, F. Conz | ||||
Strafen
12:27 | Codey Burki | |
2 min - Stockschlag | ||
Roman Schild | 15:48 | |
2 min - Halten | ||
19:50 | Philippe Seydoux | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
19:50 | Daniel Corso | |
2 min - Bandencheck | ||
24:48 | Alexej Dostoinov | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Marty Sertich | 32:26 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Romano Pargätzi | 33:53 | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
35:14 | Philippe Seydoux | |
2 min - Spielverzögerung persönliche Strafe | ||
44:16 | Eliot Berthon | |
2 min - Beinstellen | ||
Roman Schild | 47:06 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 31 Sekunden | ||
51:31 | Sven Helfenstein | |
2 min - Zuviele Spieler auf dem Eis | ||
Paul Di Pietro | 52:33 | |
2 min - Hoher Stock | ||
52:55 | Paul Savary | |
10 min - Unsportliches Verhalten | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 | ±0 | |||
±0 10' | ±0 1T | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 12' | ||||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
±0 | ±0 1T | |||
±0 | ±0 1A 2' | |||
±0 | ±0 2' | |||
±0 | ±0 1A | |||
±0 1T | ±0 1T 1A 2' | |||
±0 1T 1A 4' | ±0 2' | |||
±0 | ±0 | |||
±0 1T 2' | ±0 | |||
±0 | ±0 1T 1A | |||
±0 | ±0 1A 2' | |||
±0 1A | ±0 | |||
±0 1A | ±0 10' | |||
±0 1A | ±0 | |||
Weitere | Weitere | |||
±0 2' | 1A | |||
Dank einem Tor von Antonietti in der Overtime gewinnt Lausanne auch das dritte Finalspiel!
Im 3. Drittel machten die Waadtländer aus einem 0:2 ein 3:2 bevor Sertich noch der Ausgleich gelang
Bei beiden Teams gab es im Hinblick auf das dritte Spiel nur je eine Aenderung, bei Olten spielte Roman Schild anstelle von Eric Arnold, während die Gäste wieder auf Cristobal Huet zählen konnten der anstelle von Bays das Tor hütete.
Im Gegensatz zu den ersten beiden Spielen war die Anfangsphase des Spiels ohne grosse Emotionen und Torchancen, Cormier und anschliessend Wüst hatten die besten Chancen für die Einheimischen, Deruns und Savary für die Gäste. Die Oltner mussten schon ab der 5. Minute auf Ihren Topscorer Marco Truttmann verzichten, dies nach einem Zusammenprall mit S. Fischer. Auch in der Folge waren Torchance Mangelware doch in der 16. Minute konnten die Platzherren über die Führung jubeln, Schild profitierte von einem Ausrutscher eines Verteidigers, er nutzte den Freiraum um aufs Tor zu schiessen, sein Schuss wurde unhaltbar für Huet zum 1:0 abgelenkt. 90 Sekunden vor Schluss hatten die Oltner Glück, Tobler konnte einen Weitschuss von Chavaillaz nicht festhalten, doch Savary setzte den Abpraller an den Pfosten.
Die Einheimischen konnten das Mitteldrittel in Ueberzahl beginnen, doch ausser einer Chance für Annen, war das Powerplay wieder einmal zu harmlos und Duplizität der Ereignisse erneut in der 16. Minute konnten die Oltner über einen Torerfolg jubeln, Annen gewann ein Bully, Weitschuss von Wüthrich, Huet konnte seinen Schuss nicht festhalten, Marcon reagierte schneller als Chavaillaz und traf zum 2:0. In der Schlussphase hatten beide Teams noch weitere Chancen, Sertich für die Platzherren, es folgte ein schönes Solo von Genoway, doch Corso der am weiteren Pfosten stand brachte die Scheibe nicht an Tobler vorbei. Dann liessen die Oltner ein weiteres Powerplay ungenutzt verstreichen und Dostoinov setzte sich noch mit einem schönen Solo in Szene, Toblaer auf dem Posten.
Damit hatten die Oltner zum Start des dritten Drittel erstmals eine Zweitore Führung in dieser Serie und beinahe hätte die Platzherren noch einen draufgesetzt, Stalder mit einem Fehlpass hinter seinem Tor die Scheibe kam vors Tor zu Wüst der zweimal nur ganz knapp an Huet scheiterte. In der 48. Minute kassierte Schild seine zweite Strafe und eröffnete damit den Gästen die Chance auf den Anschlusstreffer, schöne Einzelaktion von Genoway Pass für Corso der im Slot stehend Tobler keine Chance lies und zum 2:1 einschoss. Die Gäste nahmen den Schwung gleich mit, Tobler hatte bei einem Schuss von Helfenstein Glück dass die Scheibe neben das Tor abprallte, Helfenstein kam noch einmal an die Scheibe, Querpass für Leeger der alleine im Slot stehend zum 2:2 ausgleichen konnte. In der 51. Minute kamen die Oltner zu einer Gratischance auf die erneute Führung da die Waadtländer erneut eine Strafe wegen eines unkorrekten Spielerwechsel kassierten, doch die Gäste kamen zu einer Konterchance, ein Pass von Corso für Leeger kam nicht an, Genoway war gut gefolgt und im zweiten Anlauf traf er zur erstmaligen Führung für die Gäste, der Treffer wurde von den Schiedsrichtern nach Videostudium gegeben. Nach diesem Tor kehrte Genoway nicht mehr aufs Eis zurück er hatte sich offenbar beim Sturz gegen die Bande am Kopf verletzt. Bis fast zum Schluss hatten die Waadtländer alles im Griff, bis beim letzten Angriff der Einheimischen als Sertich an die Scheibe kam und mit seinem Schuss Huet zwischen den Schonern zum 3:3 erwischte, dies 39 Sekunden vor Schluss, damit kam es zur Verlängerung, Tobler hatte sein Tor schon verlassen.
Diese Overtime dauerte nur gerade 25 Sekunden bis zum ersten Angriff der Waadtländer, Antonietti erwischte Tobler mit seinem Schuss zum entscheidenden Treffer, diesmal sah Tobler nicht gut aus, doch ihm wurde wohl von Ganz die Sicht verdeckt.
Damit erspielen sich die Lausanner drei Matchpucks um den B-Meistertitel, man kann den Sack schon am Dienstag vor eigenem Publikum zumachen. Die Oltner müssen sich an der eigenen Nase nehmen, nach 40 Minuten führte man erstmals mit zwei Toren Unterschied, doch im Schlussdrittel leistete man sich zu viele Aussetzer und hatte Glück noch in die Verlängerung zu kommen. Die Waadtländer spielten während 40 Minuten ziemlich uninspiriert, doch dann im Schlussdrittel bestrafte man die Fehler der Oltner gnadenlos und hat jetzt alle Vorteile auf seiner Seite.