NLA - 32. Spieltag - Donnerstag, 23. Dezember 2004
Zuschauer
15220 Zuschauer
(Unbekannter Ort)
Schiedsrichter
Brent Reiber; Peter Küng, Karol Popovic
Tore
Martin Steinegger | 1:0 | 04:44 | ||
C. Dubé, I. Rüthemann | ||||
Daniel Brière [PP] | 2:0 | 25:45 | ||
C. Dubé, R. Brennan | ||||
Martin Steinegger [PP] | 3:0 | 27:51 | ||
C. Dubé, I. Rüthemann | ||||
Daniel Brière | 4:0 | 31:28 | ||
R. Ziegler, R. Schrepfer | ||||
Marc Reichert [PP] | 5:0 | 36:43 | ||
R. Schrepfer, S. Bordeleau | ||||
Strafen
Martin Steinegger | 08:02 | |
2 min - Disziplinar | ||
08:02 | Oleg Petrov | |
2 min - Haken | ||
Sébastien Bordeleau | 14:02 | |
2 min - Ellbogencheck | ||
16:43 | Livio Fazio | |
2 min - Halten | ||
Yves Sarault | 16:55 | |
2 min - Haken | ||
24:13 | Gaëtan Voisard | |
2 min - Behinderung | ||
Effektive Dauer: 92 Sekunden | ||
26:59 | Patrick Fischer | |
2 min - Halten | ||
Effektive Dauer: 52 Sekunden | ||
34:43 | Oleg Petrov | |
2 min - Hoher Stock | ||
Cédric Botter | 37:08 | |
2 min - Haken | ||
Team Unbekannt | 46:37 | |
2 min - Unkorrekter Spielerwechsel | ||
Dominic Meier | 55:23 | |
2 min - Stockschlag | ||
Christian Dubé | 59:34 | |
2 min - Stockhalten | ||
Effektive Dauer: 26 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
60:00 | 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
1A | ||||
2' | ||||
2' | ||||
2T 2' | ||||
1A | 2' | |||
Stürmer | Stürmer | |||
1A 2' | ||||
2' | ||||
2T | ||||
1T | ||||
2A | 4' | |||
Weitere | Weitere | |||
2' | ||||
3A 2' | ||||
2' | ||||
2A |
Pausenspiel als Höhepunkt
In einem Emotionslosen und Langweiligen Spiel besiegte der SC Bern den EV Zug mit 5 zu 0 Toren. Die Berner schienen jedoch nichts aus der Katastrophalen Leistung in Zürich gelernt zu haben und spielten im ersten Drittel so, wie sie in Zürich gespielt hatten, Ideen und konzeptlos. Doch dem Meister kam entgegen, das auch die Zuger nicht in Bestform und Bestbesetzung antreten konnten. So entwickelte sich kein richtiges Eishockeyspiel sondern ein aus Zufällen und vielen Geschenken zusammen gewürfeltes Spiel, das im Mitteldrittel entschieden wurde.
Die Berner waren die glücklichere Mannschaft zu beginn des ersten Spielabschnittes. Die Zuger konnten von ihren zahlreichen Chancen, welche sie sich herauszuspielen vermochten, nicht profitieren. Immer wieder scheiterten die Innerschweizer am Torhüter Bührer, der die Berner im Spiel hielt. Nach einer solchen Parade konnten die Berner sich aus dem eigenen Drittel lösen und kamen durch eine schnelle Kombination vor das Tor der Zuger und Martin Steinegger konnte mit einem Backhandschuss zum 1 zu 0 für den Meister treffen. Doch wer nun eine Reaktion der Gäste erwartete, sah sich enttäuscht. So blieben beide Teams im ersten Drittel den 15`220 Zuschauern vieles schuldig.
Im Mittelabschnitt machte es den Anschein, das es im gleichen Stiel weitergehen würde. Doch die Innerschweizer brachen sich mit ihren vielen Strafen gleich selber um einen möglichen Punktegewinn. Zuerst erzielte Daniel Brière das 2 zu 0, Voisard sass seit 92 Sekunden auf der Strafbank, nur 74 Sekunden später wurde Patrick Fischer für zwei Minuten auf die Strafbank beordert und wiederum konnten die Berner davon Profitieren. Diesmal traf Martin Steinegger kurz vor Strafenende zum 3 zu 0. Doch wer nun glaubte, die Zuger hätten aus ihren Fehlern gelernt, sah sich getäuscht und in der 32. Minute erhöhte Daniel Brière zum Vorentscheidenden 4 zu 0. Nun fiel der EV Zug auseinander und die Berner konnten durch Marc Reichert das 5 zu 0 erzielen. So ging es aus Berner sicht mit einem schönen Geschenk in die Pause. Ein Geschenk der besonderen Art konnte sich dann ein Zuschauer im Pausenspiel abholen. Der 14 – Jährige Schüler, der noch nie Eishockey gespielt hatte, konnte mit seinem ersten Schuss und seiner ersten Puckberührung im Pausenspiel die CHF 10`000.--- abholen. Ob sich da eine neue Entdeckung heranbahnt?
Im letzen Drittel taten sich beide Mannschaften nichts mehr an und schenkten einander viel Spielraum und viele unnötige Strafen. Der SC Bern hielt sich sehr zurück und überlies dem EV Zug das Spiel. Dies konnten jedoch nichts daraus machen und so endete der letzte Spielabschnitt des alten Jahres in der BernArena Tor- und Emotionslos. Oder wie würde man ketzerisch sagen? Das Fest der Liebe steht vor der Türe und da will man keine Hiebe austeilen.