NLA - 3. VF - Mittwoch, 15. März 2023
Zuschauer
6100 Zuschauer (ausverkauft)
SGKB Arena, Rapperswil-Jona
Schiedsrichter
Daniel Piechaczek, Lukas Kohmüller; Dominik Schlegel, Matthias Kehrli
Tore
Roman Cervenka | 1:0 | 03:17 | ||
keine Assists | ||||
09:07 | 1:1 | Grégory Hofmann | ||
C. Djoos | ||||
16:14 | 1:2 | Lino Martschini [PP] | ||
J. Kovar, C. Djoos | ||||
34:32 | 1:3 | Lino Martschini [PP] | ||
J. Kovar, D. Simion | ||||
Leandro Profico | 2:3 | 39:36 | ||
T. Moy | ||||
55:20 | 2:4 | Grégory Hofmann | ||
keine Assists | ||||
57:29 | 2:5 | Reto Suri | ||
J. Kovar | ||||
Strafen
06:37 | Samuel Kreis | |
2 min - Behinderung | ||
Sandro Forrer | 15:03 | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 71 Sekunden | ||
Dominic Lammer | 32:35 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 117 Sekunden | ||
35:10 | Reto Suri | |
2 min - Halten | ||
49:57 | Tobias Geisser | |
2 min - Halten | ||
Pontus Aberg | 50:36 | |
2 min - Behinderung | ||
David Aebischer | 58:02 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Effektive Dauer: 0 Sekunden | ||
58:02 | Dario Allenspach | |
20 min - Spieldaürdisziplinarstrafe 2te / | ||
58:02 | Dario Allenspach | |
5 min - Check gegen den Kopf-/Nackenbereich | ||
Effektive Dauer: 118 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
77,8% 57:02 | 95,3% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
+1 2' | +2 2A 1S | |||
±0 1S | ±0 2' | |||
±0 2S | +2 | |||
-2 4S | ±0 1S | |||
+1 1T 3S | -1 1S 2' | |||
-1 2S | ±0 | |||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 1S | +1 | |||
±0 1S | ±0 25' | |||
±0 1T 5S | ±0 1S | |||
±0 1S | +2 2T 3S | |||
±0 | -1 3A 1S | |||
-2 2' | +1 2S | |||
+1 3S 2' | -2 2T 3S | |||
-1 1A 7S | +1 1S | |||
+1 2S | -2 1A | |||
-2 3S | +1 1T 2S 2' | |||
-1 | +2 | |||
±0 2S | ||||
Weitere | Weitere | |||
±0 4S 2' | ±0 3S | |||
±0 2S | ±0 |
Hofmann und die Special Teams bringen Zug das Break
Der EV Zug kann die erste Playoff-Partie gegen die SCRJ Lakers mit 5:2 gewinnen. Neben zwei Toren von Gregory Hofmann war es dabei vor allem das Powerplay, dass den Zugern diesen Sieg brachte.
Die SCRJ Lakers haben in den diesjährigen Playoffs die undankbare Aufgabe gefasst gegen den wiedererstarkten Meister aus Zug anzutreten. Obwohl die Rapperswiler im ersten Spiel dieser Saison eine sehr engagierte Leistung zeigten, mussten sie anerkennen, dass der EVZ in gewissen Situationen ein Spürchen besser war. Hierbei ist zum Beispiel das Powerplay zu nennen. In diesem glänzten die Kolinstädter mit zwei Toren. Beide Male war es Jan Kovar, der Lino Martschini fand. Neben den beiden Toren von Martschini konnte sich aber auch Gregory Hofmann zwei Mal in die Scorerliste eintragen lassen. Beide Male hatte es den Anschein, als wäre Melvin Nyffeler etwas überrascht ob den Schüssen des Zugers.
Kam gerade Hofmann relativ einfach zu seinen Toren, taten sich die Rapperswiler in dieser Partie ausserordentlich schwer das Tor zu treffen. Obwohl Cervenka bereits nach 197 Sekunden das 1:0 gelang, fand man während dem ganzen Spiel kein wirkliches Rezept einen wiedererstarkten Leonardo Genoni zu bezwingen. «Leo hat viele Schüsse gesehen. Wir müssen ihm das Leben schwerer machen, mehr Verkehr vor dem Tor generieren und auch mal ein dreckiges Tor schiessen», erkannte Yannick-Lennart Albrecht. Dass der Center nicht unrecht hat, zeigt die Schussstatistik, die mit 37:21 Schüssen ein klares Verdickt zu Gunsten der Lakers spricht.
Waren die Rapperswiler zumindest optisch das bessere Team bei personellem Gleichstand, galt dies nicht für die Special Teams. Gelangen den Zugern zwei Tore in Überzahl, konnte der SCRJ seine Powerplays nicht nutzen. Immerwieder schien es, als hätten die Zuger ganz genau studiert, wie man das von Roman Cervenka orchestrierte Powerplay neutralisieren kann.
Alles in allem waren es damit die kleinen Details, die der EVZ am heutigen Abend besser machte. Neben der Einsicht, dass die Zuger wohl auch ein bisschen von ihrer Erfahrung profitierten, schlich sich bei den Rapperswilern auch noch das Verletzungspech ein. So stürzte Emil Djuse nach einem Zusammenprall mit Justin Abdelkader derart unglücklich, dass er sich das Knie verdrehte und deshalb länger ausfallen könnte.
Fehlen könnte im nächsten Spiel auch der Zuger Dario Allenspach. Dieser liess sich beim Stand von 5:2 zu einem unnötigen Check gegen Kopf von Jeremy Wick hinreissen. Obwohl Albrecht nach dem Spiel betonte, dass man in dieses Jahr mehr physische Element reinbringen möchte, als noch in der letztjährigen Serie gegen Davos, war dies ein Zeichen, dass man beim EVZ auch in diesem Bereich gewillt ist bis zum Äussersten zu gehen.










