NLA - 1. VF - Donnerstag, 1. März 2012
Zuschauer
6824 Zuschauer (97% Auslastung)
Bossard Arena, Zug
Schiedsrichter
Andreas Koch, Danny Kurmann; Roman Kaderli, Simon Wüst
Tore
Damien Brunner | 1:0 | 18:56 | ||
J. Holden | ||||
Thomas Rüfenacht [SH] | 2:0 | 36:03 | ||
F. Sutter | ||||
36:50 | 2:1 | Tom Preissing [PP] | ||
S. Bordeleau, E. Beaudoin | ||||
Fabian Schnyder | 3:1 | 39:17 | ||
D. Brunner, J. Markkanen | ||||
Strafen
08:09 | Niki Altorfer | |
2 min - Crosscheck | ||
Dominic Lammer | 08:21 | |
2 min - Halten | ||
08:58 | Ahren Spylo-Nittel | |
2 min - Stockschlag | ||
Patrick Oppliger | 11:27 | |
2 min - Behinderung | ||
Patrick Oppliger | 25:54 | |
2 min - Beinstellen | ||
Andy Wozniewski | 35:12 | |
2 min - Hoher Stock | ||
Effektive Dauer: 98 Sekunden | ||
Andy Wozniewski | 39:59 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Corsin Casutt | 39:59 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
39:59 | Clarence Kparghai | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
39:59 | Philipp Wetzel | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
39:59 | Philipp Wetzel | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
45:03 | Clarence Kparghai | |
2 min - Beinstellen | ||
58:44 | Clarence Kparghai | |
2 min - Bandencheck | ||
Effektive Dauer: 76 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,4% 60:00 | 90,6% 60:00 | |||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 2S | ±0 | |||
+1 3S | -2 2S | |||
+1 2S | ±0 | |||
±0 2S | ±0 | |||
-1 2S 6' | ||||
-1 1T 2S | ||||
-1 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
+2 1T 1A 6S | ±0 1S 2' | |||
±0 1S 2' | +1 1A 3S | |||
±0 2S | +1 1A 4S | |||
+1 | ±0 1S | |||
±0 2' | -1 1S | |||
-1 | -1 4S | |||
+1 1S | ±0 | |||
-1 1S 4' | -3 5S 2' | |||
±0 | -1 | |||
+1 1T 1S | -1 1S | |||
+1 1T 5S | ±0 4' | |||
+1 1A 1S | -1 | |||
Weitere | Weitere | |||
+2 1A | ±0 2S | |||
1:0 für Brunner
Der Qualifikationssieger kam nach einem harzigen Start immer besser ins Spiel und gewann schlussendlich dank effizienten drei Minuten und einem starken Damien Brunner mit 3:1.
Der Erste gegen den Achten der Qualifikation. Und jedes Jahr denkt man wieder, dass es wohl einen Durchmarsch des Qualisiegers geben wird. Doch Vorsicht! Zug wäre bei weitem nicht die erste Mannschaft, die auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt würde. Zwar hatten die Innerschweizer in der Qualifikation mit Damien Brunner den besten Stürmer in ihren Reihen und schossen 59 Tore mehr als die Bieler, doch mit einem Reto Berra in Topform steht der zur Zeit sicherste Rückhalt der Liga zwischen den Pfosten der Seeländer. Und wie heisst eine altbekannte Weisheit? Genau: Die Offensive gewinnt Spiele - die Defensive die Meisterschaft. Doch davon ist Biel noch ein grosses Stück entfernt.
Nervös aber erfolgreich
Zu Beginn zeigten die Gäste, dass sie nicht zum Plausch nach Zug gekommen waren. Sie drückten den EVZ immer wieder zurück ins eigene Drittel. Die Zuger ihrerseits traten sehr nervös auf und kamen nie so recht ins Spiel. Und was benötigt man, wenn man nur selten vor den gegnerischen Goali kommt? Genau einen eiskalten Skorer...einer wie Damien Brunner! Und so stand es nach dem ersten Drittel trotz starkem EHC Biel 1:0 für Zug.
Der EVZ kam anschliessend immer besser in Fahrt und konnte das Spielgesehen ausgeglichen gestalten. Je länger das Spiel lief, desto mehr Arbeit hatte Reto Berra. Doch Berra wäre nicht der formbeste Goali der Liga, wenn er sein Team nicht immer wieder auf der Spur halten könnte. So auch heute. Er wehrte sich mit Händen und Füssen – musste sich schlussendlich aber doch innert Kürze zweimal bezwingen lassen. Rüfenacht und Schnyder stellten die Weichen für Zug auf Sieg. Den Zwischenzeitliche Anschlusstreffer durch Preissing war zwar ein kurzes Lebenszeichen der Gäste – mehr aber auch nicht.
Serie hat Potential
Dass sich die Serie ausgeglichener gestalten könnte als man dachte, sah man daran, dass die Bieler lange sehr gut mitspielten. Hätten sie zu Beginn das erste Tor geschossen wäre der EVZ wohl etwas unter die Räder gekommen. Man darf also gespannt sein, ob die Bieler im heimischen Stadion das Glück des Tüchtigen haben werden. Auch wenn das Gezeigte heute noch nicht ganz Playoff würdig war, dürfen die Fans schon jetzt auf den nächsten Vergleich gespannt sein. Noch fehlten die Emotionen, schöne Tore und Tricks die das Stadion zum kochen bringen.
Gegen einen EVZ oder besser gesagt gegen einen Damien Brunner ist es für den EHC Biel jedoch nicht einfach. Mit zwei Skorerpunkten bei drei Treffern war er auch heute wieder der Mann des Spiels.