NLA - Samstag, 18. Januar 2025
Zuschauer
12000 Zuschauer (ausverkauft)
Swiss Life Arena, Zürich
Schiedsrichter
Mikko Kaukokari, Phillip Ströbel; Stany Gnemmi, Valentin Meusy
Tore
16:46 | 0:1 | Santeri Alatalo | ||
R. Zohorna, C. Thürkauf | ||||
Jesper Frödén | 1:1 | 21:13 | ||
J. Lammikko, Y. Zehnder | ||||
Denis Malgin [PP] | 2:1 | 36:34 | ||
D. Grant | ||||
Jesper Frödén | 3:1 | 55:17 | ||
J. Lammikko | ||||
Yannick Weber | 4:1 | 59:32 | ||
keine Assists | ||||
Strafen
Derek Grant | 19:56 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
19:56 | Calvin Thürkauf | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
23:53 | Samuel Guerra | |
2 min - Beinstellen | ||
Denis Malgin | 30:23 | |
2 min - Stockschlag | ||
36:32 | Radim Zohorna | |
2 min - Beinstellen | ||
Effektive Dauer: 2 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
96,8% 60:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 | -1 3S | |||
±0 1S | ±0 1T 4S | |||
+1 3S | ±0 2' | |||
+1 1S | -2 | |||
±0 | +1 2S | |||
+1 1T 2S | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 2S | -2 4S | |||
±0 1S | ±0 | |||
±0 | -2 1S | |||
±0 | -1 | |||
+3 2T 5S | -2 2S | |||
±0 1A 3S 2' | ±0 2S | |||
±0 | ±0 | |||
+3 2A | ±0 1S | |||
-1 1T 5S 2' | ±0 | |||
-1 | ±0 1A 3S 2' | |||
±0 | ±0 4S | |||
+3 1A | ±0 1S | |||
Weitere | Weitere | |||
±0 | ||||
+1 3S | ||||
±0 1S | -1 2S | |||
-1 1A 2S 2' |
Zürich schliesst erfolgreiche Woche mit Sieg gegen Lugano ab
Vor einem vollem Haus spielte der ZSC von Anfang an dominant. Lugano hatte seine Chancen, aber gefühlt wurde Einbahneishockey gespielt. Der HC Lugano ging zwar in Führung, doch die Zürcher zogen die Schlinge immer enger. Im Mittelabschnitt drehten sie das Spiel und machten im Schlussabschnitt den Deckel drauf. Es war der krönende Abschluss einer sehr erfolgreichen Woche des ZSC.
Die Heimmannschaft startet besser ins Spiel und konnte dem Spiel von Beginn an den Stempel aufdrücken. Lugano brauchte etwas, bis sie selbst zu ihren Chancen kamen. Die ganz dicken Dinger waren aber in der Startphase noch nicht dabei weder für den Zett noch für die Luganesi. Die Umklammerung des ZSC dauerte an doch der HC Lugano kam bis zur Drittelhälfte zu 2 sehr guten Kontermöglichkeiten. In der 14. Minute hatte der ZSC die beste Chance des Spiels bisher. Sven Andrighetto hatte auf Pass von Denis Malgin das leere Tor vor sich, doch ihm wurde die Scheibe gerade noch vor der Schaufel weggewischt. Da sich am Drehbuch des Spiels wenig änderte, fiel der Führungstreffer für das nicht mehr so «Grande Lugano» aus dem nichts. Santeri Alatalo zog von der blauen Linie ab und durch das Getümmel ging die Scheibe in Tor. Der Schuss passte genau in den Winkel. Wenig zumachen für Robin Zumbüehl im Tor der Zürcher. Der Treffer war auch das Pausenresultat.
Kaum war die Scheibe wieder im Spiel gelang dem ZSC der Ausgleich. Juho Lammikko sah den völlig freien Jesper Fröden und dieser zog direkt ab. Adam Huska war zwar noch an der Scheibe, aber verhindern konnte er den Ausgleich nicht. In der 24. Minute durfte der ZSC das erste Mal im Powerplay agieren. Die Scheibe lief vor allem bei der 1. Formation sehr flüssig, doch ein Treffer fiel nicht für das Heimteam. Zur Spielmitte musste Malgin auf die Strafbank und die Tessiner durften ihr 1. Powerplay spielen. Auch das Powerplay der Luganesi wies zu gefallen, auch wenn die beiden besten Torchancen Kontervorstösse de ZSC waren. In dieser Phase musste man auch dem Publikum ein Kränzchen widmen. Auch wenn das Spiel wenig Spektakel bot, war es eine gute Stimmung vor ausverkauftem Haus in der Swiss Life Arena. In der 37. Minute durfte der ZSC zum 2. Mal Powerplay spielen. Dieses Mal konnten sie nach 2 Sekunden bereits einnetzen. Derek Grant gewann das Bully halbpatzig, doch da Sven Andrighetto geschickt seinen Gegenspieler mitzog durch seine Bewegung, hatte Malgin keine Mühe die Scheibe in das Tor zu befördern. Lugano hatte eine Minute danach die goldene Gelegenheit zum Ausgleich. Luca Fazzini konnte allein auf Zumbüehl losstürmen, doch er vergass im Slot die Scheibe mitzunehmen.
Im Schlussabschnitt dominierte der ZSC nach wie vor die Spielanteile. Die einzigen Zweifel an einem Zürcher Sieg bestanden eigentlich nur, weil der Spielstand immer noch äusserts, knapp war. Zürich drückte deshalb weiter auf den 3. Treffer. Lugano blieb aber gefährlich bei seinen Kontern. Das Spiel hatte wenig Unterbrüche in dieser Phase, was den Zürchern in die Hände spielte. Beinahe rächte sich für den ZSC die mangelnde Konsequenz vor dem Tor, als Carl Dahlström am Pfosten scheiterte in der 55. Minute. Eine Minute später korrigierte der ZSC dies aber. Fröden stand am kurzen Pfosten goldrichtig und stellte auf das siegsichernde 3:1. Der Treffer von Yannick Weber in der 60. Minute war nur noch kosmetischer Natur.
Tabelle
1. | Lausanne | 39 | 20-6-3-10 | 119:98 | 75 |
2. | Zug | 40 | 21-3-2-14 | 132:100 | 71 |
3. | ZSC Lions | 36 | 17-8-3-8 | 110:76 | 70 |
4. | Bern | 40 | 18-2-10-10 | 125:109 | 68 |
5. | Davos | 39 | 16-7-4-12 | 113:94 | 66 |
6. | Kloten | 41 | 17-6-2-16 | 109:118 | 65 |
7. | Fribourg | 40 | 16-3-7-14 | 99:100 | 61 |
8. | Rapperswil | 39 | 14-4-6-15 | 109:113 | 56 |
9. | Biel | 39 | 14-4-5-16 | 89:90 | 55 |
10. | SCL Tigers | 39 | 14-3-3-19 | 90:92 | 51 |
11. | Servette | 38 | 11-6-5-16 | 103:110 | 50 |
12. | Ambrì | 39 | 7-10-9-13 | 104:125 | 50 |
13. | Lugano | 38 | 14-0-3-21 | 97:123 | 45 |
14. | Ajoie | 39 | 9-3-3-24 | 86:137 | 36 |