NLA - 7. Spieltag - Dienstag, 21. September 2021
Zuschauer
5237 Zuschauer (77% Auslastung)
Gottardo Arena, Ambrì-Piotta
Schiedsrichter
Daniel Stricker, Ken Mollard; Zach Steenstra, Michael Stalder
Tore
26:58 | 0:1 | Roman Cervenka | ||
A. Rowe, J. Wick | ||||
31:51 | 0:2 | Roman Cervenka | ||
keine Assists | ||||
36:35 | 0:3 | Nando Eggenberger | ||
S. Zangger, I. Baragano | ||||
Strafen
Dominic Zwerger | 01:54 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
01:54 | Roman Cervenka | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
06:41 | Emil Djuse | |
2 min - Beinstellen | ||
18:40 | Leandro Profico | |
2 min - Check gegen den Kopf | ||
Brandon Kozun | 27:48 | |
2 min - Beinstellen | ||
Isacco Dotti | 31:51 | |
Penaltyschuss | ||
32:38 | Nando Eggenberger | |
2 min - Beinstellen | ||
Inti Pestoni | 34:25 | |
2 min - Übertriebene Härte | ||
Tobias Fohrler | 46:41 | |
2 min - Beinstellen | ||
49:47 | Nico Dünner | |
2 min - Hoher Stock | ||
49:47 | Nico Dünner | |
2 min - Hoher Stock | ||
58:53 | Nico Dünner | |
2 min - Stockschlag | ||
Effektive Dauer: 67 Sekunden | ||
Aufstellung / Statistik
Torhüter | Torhüter | |||
85,7% 40:00 | 100,0% 60:00 | |||
100,0% 20:00 | ||||
Verteidiger | Verteidiger | |||
±0 3S | ±0 2S | |||
-1 1S | +2 1A 1S | |||
±0 | ±0 2S 2' | |||
-2 2' | +1 1S | |||
-1 1S | +2 2S | |||
±0 8S | ±0 3S 2' | |||
-2 | +1 1S | |||
±0 | ||||
Stürmer | Stürmer | |||
-1 | +1 | |||
-1 | ±0 | |||
±0 1S | +2 2T 3S 2' | |||
-1 | ±0 6' | |||
±0 | +1 1T 1S 2' | |||
±0 3S | ±0 | |||
-2 3S | ±0 3S | |||
±0 6S 2' | ±0 1S | |||
-1 6S | +2 1A 1S | |||
-1 2S 2' | ±0 | |||
±0 2S | +2 1A 2S | |||
-1 1S | +1 1A | |||
-1 2S 2' |
Effizientes Rappi lässt Ambrì verzweifeln
Der HC Ambrì-Piotta verliert im Heimspiel gegen die SCRJ Lakers zu dritten Mal in Serie. Die Leventiner zeigen sich im Duell mit einem direkten Konkurrenten wenig effizient und verlieren mit 0:3.
Wenn die aktuelle Baisse des HC Ambrì-Piotta ein Sinnbild braucht, dann ist dies Brandon McMillan. Der Kanadier hatte heute gleich mehrere gute Chancen, scheiterte aber immer wieder aus bester Position. So auch in der 21. Minute, als ihm beispielsweise die Scheibe vor dem leeren Tor versprang. Genau solche Szenen wird Dario Bürgler wohl gemeint haben, als er nach dem Spiel davon sprach, dass es immer wieder solche Phasen gibt, wo einem nichts gelingen will. Das bittere aus Sicht des HCAP ist, dass die Leventiner nun bereits seit 175:19 Minuten auf einen Torerfolg warten.
Hadert man in Ambrì mit dem Schicksal, sieht die Gefühlslage bei den SCRJ Lakers etwas anders aus. Die Rapperswiler kommen nach dem verpatzten Saisonstart (4 Niederlagen) langsam in Fahrt. So feierten sie den zweiten Sieg in Serie. «Heute hatten wir einen überragenden Melvin Nyffeler. Dazu haben wir vorne die Chancen in Tore umgemünzt», analysierte Nando Eggenberger knapp. Den Rapperswilern war dabei eigen, dass sie jene erzwungenen Tore schossen, die man in den Hockeylehrbüchern immer wieder heraufbeschwört. Da war beispielsweise der schlitzohrige Schuss von Roman Cervenka, der aus spitzem Winkel den Rücken von Benjamin Conz traf. Da war aber auch Nando Eggenberger, der einmal mehr den richtigen Riecher hatte und einen Abpraller verwertete. Der Topscorer stellte dabei fest, dass man in den letzten Spielen den direkten Weg aufs Tor suchte. «Zu Beginn der Saison haben wir immer die bestmögliche Schussposition gesucht. Nun haben wir begriffen, dass wir die Scheiben aufs Tor bringen und Abpraller produzieren müssen», erklärt der Stürmer. Dass die Rapperswiler den Puck nicht nur ins Tor arbeiten können, bewies Roman Cervenka beim 2:0, als er einen Penalty sehenswert an Torhüter Conz vorbeischob.
Trotz guter 40 Minuten müssen sich die Rapperswiler am heutigen Abend aber auch bewusst sein, dass man im letzten Drittel zu passiv agierte. Davon zeugt beispielsweise das Schussverhältnis von 2:19. «3:0 ist keine einfache Führung. Vielleicht wurden wir deshalb im letzten Drittel etwas nervös», erklärte Eggenberger. Dem Stürmer war bewusst, dass er gerade in dieser Phase einmal mehr einen starken Melvin Nyffeler brauchte, um die Punkte ins Trockene zu bringen. Nichts desto trotz gelang den Rapperswilern dank der drei Tore im zweiten Drittel ein wichtiger Sieg. «Ambrì ist ein direkter Konkurrent, solche Spiele sind ein Must Win», gestand auch Nando Eggenberger.
Dass der Sieg für die Rapperswiler wichtig war, verrät auch ein Blick auf die Tabelle. So sind die Lakers zwar immer noch auf Platz 11. Mit nur mehr zwei Punkten Rückstand auf Ambrì und Platz fünf, konnte man jedoch den Anschluss ans Mittelfeld sicherstellen. Um sich dort weiter zu etablieren, wartet am Freitag der nächste Must Win in Langnau.
Tabelle
1. | Biel | 7 | 6-1-0-0 | 30:13 | 20 |
2. | Zug | 7 | 4-2-1-0 | 25:15 | 17 |
3. | ZSC Lions | 5 | 3-0-2-0 | 20:13 | 11 |
4. | Lugano | 6 | 3-1-0-2 | 21:16 | 11 |
5. | Davos | 5 | 2-0-1-2 | 14:17 | 7 |
6. | Ambrì | 6 | 2-1-0-3 | 12:15 | 8 |
7. | Fribourg | 6 | 2-0-2-2 | 17:21 | 8 |
8. | Bern | 6 | 2-0-0-4 | 22:17 | 6 |
9. | Rapperswil | 6 | 2-0-0-4 | 16:17 | 6 |
10. | Servette | 6 | 1-1-1-3 | 14:22 | 6 |
11. | SCL Tigers | 6 | 1-1-1-3 | 17:27 | 6 |
12. | Lausanne | 5 | 1-1-0-3 | 11:14 | 5 |
13. | Ajoie | 5 | 1-0-0-4 | 9:21 | 3 |