Niederreiter spielt mit Ambühl

Mittwoch, 21. Mai 2025, 14:29 - Martin Merk

Nachdem Nino Niederreiter im Spiel gegen Kasachstan in drei verschiedenen Sturmreihen «getestet», steht nun fest mit wem er spielt: Andres Ambühl und Kevin Fiala.

Die Schweizer Aufstellung für das morgige Viertelfinale gegen Österreich wird damit in etwa so aussehen wie im letzten Drittel des Kasachstan-Spiels. Dass Niederreiter mit Fiala zusammenspielen würde, war dabei klar, zumal sie gut harmonieren und auch beim letztjährigen Silbermedaillengewinn zusammen waren. Offen war noch der Center, nachdem Niederreiter gleich an der Seite dreier Center «getestet» wurde. Ambühl ist ihm natürlich bestens bekannt. «Wir hatten mal einen Bündner Block mit Enzo [Corvi], aber das ist schon länger her», sagt er über das erste Mal mit der Bündner Legende. «Es gab immer Momente, wo wir zusammenspielten.»

Offen ist der Torhüter. Dass es unserer Vermutung gemäss Leonardo Genoni wird, wollten ususgemäss weder er noch der Nationaltrainer Patrick Fischer bestätigen. Genoni bestritt bislang vier Spiele (Fangquote 92,5%), Stéphane Charlin drei (93%).

Die voraussichtlichen Linien nach dem heutigen Training:

Verteidigung: Kukan, Siegenthaler; Berni, Moser; Fora, Marti; Egli, Berni.

Sturm: Meier, Malgin, Andrighetto; Niederreiter, Ambühl, Fiala; Riat, Jäger, Knak; Bärtschi, Moy, Schmid.

Fraglich ist, ob dann wirklich mit acht oder sieben Verteidigern gespielt wird. Davon hängt auch ab, ob jemand (Baechler, Hofmann) als 13. Stürmer aufgestellt wird.

Niederreiter und Ambühl spielten im Powerplay schon letztes Jahr zusammen im WM-Spiel gegen Österreich. Foto: Andreas Robanser